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In Zeiten steigernder Rohstoff-, Öl und Gaspreise lohnt es sich für viele Pendler, Berufsfahrer und Globetrotter sich bei der Suche nach einem neuen Automobil auf spritsparende Modelle zu beschränken. Ein Liter auf 100 Kilometer, so lautete VWs Forschungsprojekt XL1, das 2013 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Möglich gemacht hat diesen Quantensprung im Verbrauch, von dem auch andere Modelle der VW Serien profitieren, ein hohes Maß an Innovation und große Investitionen in der Forschung und Entwicklung speziell im Motorenbau. Aufwendige Simulationsprogramme und tausende Tests bei allen Klimabedingungen haben dafür gesorgt, dass Modelle wie der VW Eco Up mit einem kombinierten Verbrauch von 3,0 Litern hundert Kilometer weit kommt.
Auch die Entwicklung des TDI (Turbodiesel) hat bei den Konsumenten die Wende eingeläutet. Waren Dieselmotoren in den vergangenen 30 Jahren eher für geringe Drehmomente, schleichende Beschleunigung und niedrigen Drehfreude bekannt, leisten die modernen Aggregate wie beim VW Passat Leistungen von über 200PS. Auch die Zulassungszahlen in der Bundesrepublik lassen auf gute Zeiten für den VW Diesel hoffen. 23 Prozent aller Fahrzeuge, die die Werkshallen in Wolfsburg verlassen, bedienen sich der Selbstenzündungstechnologie nach Rudolf Diesel. Dabei ist die Technik selbst sehr ausgereift.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Ottomotor wird nicht ein Benzin-Luft-Gemisch in die Brennkammer des Zylinders gespritzt, sondern mit bis zu zwei Bar verdichteter Luft befüllt. Bei der anschließenden Kompression wird die Luft um das zwanzigfache im Volumen gestaucht, was eine Erhöhung des Druckes bis zu 40 Bar und 700 Grad Celsius bewirkt. Unter diesen Bedingungen wird der Diesel dann durch mehrere Ventile in die Brennkammer geleitet und mittels Selbstentzündung verbrannt. Die hierbei auftretenden Arbeitsdrücke sind um ein Vielfaches höher als beim herkömmlichen Ottomotor, was einen großen Anspruch an Festigkeitsreserven, Maßhaltigkeit und Toleranz der Bauteile erfordert. Dieselaggregate sind deshalb meist etwas schwerer und teurer in der Fertigung. Auch die Einspritzsysteme unterliegen höheren Drücken und stärkerem Verschleiß. Trotzdem sind moderne Dieselmotoren durchaus in der Lage 200.000 - 500.000 Kilometer bis zum endgültigen Versagen zurückzulegen. Die moderne Common-Rail-Technik garantiert mit Hochleistungspumpen einen dauerhaften Betriebsdruck von bis zu 2200 Bar. Durch magnetische Ventile ausgelöst wird hier genau zur rechten Zeit der Treibstoff in die Brennkammer abgegeben.
Hochwertigste Zylinderlaufflächen aus Keramik und intelligent angeordnete Spritverteilungsmulden auf den Kolbenböden garantieren bei modernen VW Motoren eine nahezu perfekte Verbrennung des Kraftstoffes und einen sparsamen Ölverbrauch. In Kombination mit der Leichtbauweise für geringere Beschleunigungs- und Bremskräfte für Stadt- und Landstraßenfahrten bieten sie Verbräuche von bis zu 3 Liter und hohe Energieeffizienzklassen.
Mitte September 2015 deckte die US-Umweltbehörde EPA den wohl größten Skandal in der Geschichte der Autoindustrie auf. Ausgerechnet der deutsche Vorzeige-Autohersteller Volkswagen hat im großen Stil Abgaswerte bestimmter Diesel-Motoren manipuliert. Neben VW sind auch Dieselfahrzeuge der Marken Audi, Skoda und Seat betroffen. Bei einer Razzia in Wolfsburg hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig Unterlagen und Datenträger in der Unternehmenszentrale sicherstellen können, die in Verbindung mit dem Abgas Skandal stehen. Fast täglich kamen neue brisante Details ans Licht.
Es wird davon ausgegangen, dass mehr VW-Manager an dem Skandal beteiligt sind, als der der Konzern zugegeben hat. Nach dem Rücktritt des VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn, zog auch VW-Manager Winfried Vahland als Chef der Tschechischen VW-Tochter seine Konsequenzen und verlässt das Unternehmen. Ein schwerer Schlag für das deutsche Traditionsunternehmen, denn Vahland sollte als künftiger VW-Chef in den USA, Kanada und Mexiko das Image der angeschlagenen Marke VW wieder auf Kurs bringen.
Das Vertrauen der Autokäufer in die Marke VW , beziehungsweise in die Wolfsburger Dieselfahrzeuge ist stark erschüttert. Statistische Untersuchungen des Neuwagenvermittlers MeinAuto.de haben ergeben, dass die Nachfrage nach VW Dieselaggregaten um rund 30 Prozent gesunken ist. Interessanterweise beziehen sich die rückläufigen Zahlen allerdings nur auf die Marke VW und deren Tochtergesellschaften. Dieselfahrzeuge anderer Hersteller haben diesbezüglich keine Probleme.
Die Verunsicherung bei deutschen Autofahrern ist groß. Immerhin wurden weltweit über 11 Millionen Fahrzeuge manipuliert. Viele Verbraucher stellen sich daher Frage, ob auch ihr Auto von dem Skandal betroffen ist oder nicht. Anfang Oktober hat VW diesbezüglich in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass alle Fahrzeuge, die die Euro-Norm 6 erfüllen, über keine manipulierte Software verfügen. Dies gilt insbesondere für Neuwagen mit Ausnahme weiniger Nutzfahrzeuge wie zum Beispiel dem VW Amarok. Zudem stellt MeinAuto.de die Links der jeweiligen betroffenen Marken zur Verfügung, mit dem sich schnell und bequem feststellen lässt, ob des Auto über eine ordnungsgemäße Abgas-Software verfügt. Dazu muss lediglich die Fahrgestellnummer des betreffenden Autos in die Prüfmaske eingegeben werden.
Sicherlich ist der deutsche Autofahrer aufgrund des Abgas Skandals irritiert. Dennoch gehen Experten davon aus, dass das Vertrauen in die Marken VW, Audi, Skoda und Seat generell auch jetzt noch groß ist. Zumindest ist der befürchtete Einbruch der Verkaufszahlen, mit Ausnahme der Dieselfahrzeuge, bisher ausgeblieben. Was den globalen Imageverlust betrifft, sieht es anders aus. Vor allem in den USA wird es nicht leicht werden, den guten Ruf der Marke VW wieder herzustellen. Auch wenn der Abgas Skandal dem Ansehen geschadet hat, steht die Marke Volkswagen für innovative Technik und Sicherheit und daran werden die Abgaswerte nichts ändern.
Festzuhalten ist, dass alle Neuwagen der betroffenen Marken nicht vom Abgasskandal betroffen sind! Die Schummel-Software wurde nur in Motorreihen verwendet, die nicht mehr hergestellt werden. Ein Grund zur Sorge beim Kauf eines Diesels über MeinAuto.de besteht also nicht.
Die bislang erfolgreichsten TDI-Modelle waren der VW Passat, der legendäre Golf TDI und der VW Jetta. Die von Volkswagen entwickelte und patentierte Turbo Diesel Injektion Technologie wird auch bei anderen Marken der großen Volkswagenfamilie eingesetzt. So verfügen Modelle wie der Audi A6, A4 und Q7 über Spritspareigenschaften der gleichen Klasse. Auch Seat und Skoda nutzen die Vorteile des Direktinjektionsverfahrens. Kooperationen mit anderen großen Herstellern wie der Ford Diesel Galaxy oder der Volvo 850 bieten sogar noch leistungsfähigere Aggregate bis 250 PS. Auch GM hat mit Opel Diesel Fahrzeugen wie den Opel Zafira 1,6 CDTi auf dem Markt. Doch nicht immer werden diese Motoren verbaut, denn ein VW up! TDI lässt weiter auf sich warten und wird voraussichtlich nicht gebaut. Genauso ergeht es dem Adam Diesel. Neuwagen wie Golf, Passat, Tiguan & Co gibt es mit den TDI-Motoren natürlich auch in unserem im Neuwagenkonfigurator. Hier haben Sie auch die Wahl zwischen Barkauf, Leasing und Finanzierung Ihres Wunschneuwagens. Zudem beraten unsere Verkaufsexperten Sie jederzeit gerne kostenlos sowie markenunabhängig und senden Ihnen auf Wunsch gratis ein persönliches Angebot.
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