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VW up! IQ.DRIVE im Test (2019): ist der A-Segment-König ein Assistenz-Kaiser?

Als Nachfolger des Fox sitzt der VW up!, als Vertreter des Stammhauses, seit 2012 der „New Small Family“ von Volkswagen vor. Der kleinste VW hält sich seither – neben einer großen Modellpflege im Jahr 2016 – mit Sondermodellen im Jahresrhythmus in Form. Die aktuelle hört auf den Namen „IQ.DRIVE“ und lockt mit einem Preisnachlass von 2.000 Euro. Ob die gebotenen Extras halten, was der Rabatt verspricht, erfahren Sie im Testbericht.

Inhalte des Testberichts zum VW up! IQ.Drive:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

Sondermodell legt ein Hauptaugenmerk auf die Assistenzsysteme

vw-up-aussen-vorneDer VW up! hat mit dem Citigo von Skoda und dem Mii von Seat nicht nur im engsten Familienkreis harte Konkurrenz. Auch ringsum drängen sich die Mitbewerbern dicht um dicht: so der Smart Forfour, der Fiat 500 oder der Renault Twingo, um nur einige zu nennen. Kurzum: Auch ein Volkswagen kann sich im A-Segment – weniger als anderswo – auf seinem Status ausruhen. Die Wolfsburger antworten auf diese Herausforderungen mit einem ungewöhnlich reichen und bunten Sondermodell-Strauß – vom cross up! bis zum spice up!. Der neuste Zugang ist die „IQ.DRIVE“-Sonderedition, die ihr Augenmerk auf die Sicherheits- und Assistenzausstattung legt. Unter dieser Marke wird in Wolfsburg seit Kurzem die Zukunft der automobilen Sicherheit im Allgemeine; und die des autonomen Fahrens im Besonderen weiterentwickelt. Die up!-Kunden bekommen mit der „IQ.DRIVE“-Ausstattung eine Zusammenstellung der aktuell im Mini-Segment verfügbaren Systeme. Die ist naturgemäß weniger reichhaltig als in den höheren Klassen – aber doch gehaltvoller als das, was so manches Mittelklassemodell vor zwanzig Jahren zu bieten hatte.

vw-up-aussen-hintenVW stattet seinen kleinsten Trumpf ab Werk mit einer Geschwindigkeitsregelanlage, einem Regensensor und einer akustischen Einparkhilfe aus. Ein echter Einparkassistent ist beim nur knapp 3,5 Meter kurzen up! zwar nicht zwingend nötig; praktisch und bequem wäre er allerdings schon. Allein die Plattform und das Sortiment geben vorerst kaum aktive Sicherheitssysteme her. Im Mini-Segment heißt es Platz, Gewicht, Energie und nicht zuletzt Geld sparen. Einzige nennenswerte Ausnahme – abseits der Pflichtstarter wie ESP und ABS – ist der City-Notbremsassistent; er ist im „IQ-DRIVE“-Modell auch ab Werk mit von der Partie. Dasselbe gilt für die automatische Fahrlichtschaltung (Tagfahrlicht, „Coming“- und „Leaving home“-Funktion). Dieser praktische Helfer aber täuscht nicht über die Schwäche der Lichtanlage hinweg; die Halogenstrahler bieten des Nachts nicht mehr als eine ausreichende Ausleuchtung – bessere Scheinwerfer gibt es derzeit jedoch nicht.

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IQ.DRIVE-Paket – nicht nur sicher, sondern auch schön?

vw-up-aussen-seiteVon den im gesamten up!-Sortiment verfügbaren Assistenzsystemen fehlt im Sonder-Mini allein die Rückfahrkamera (Aufpreis 200 Euro). Ansonsten hat VW für die „IQ.DRIVE“-Stadt-Pflanze alles aufgeboten, was der Baukasten an aktiven Unterstützern hergibt. Den Rest der Sicherheitsaufgaben müssen die traditionellen Helfer erledigen. Zu ihnen gehört auf der einen Seite ein scheinbar immer nebensächlicherer Faktor, der Fahrer – im Fachjargon der Autonomie-Enthusiasten auch als „Level 0“ bekannt. Auf der anderen Seite versammeln sich die technischen Sicherheitseinrichtungen. Eine Fraktion sind die passiven Sicherheitshelfer, etwa Kopfstützen, Airbags und Gurte: sie hat selbstredend auch der IQ.DRIVE up! zu bieten. Die Airbags sind vierfach vertreten, u.a. durch jeweils einen kombinierten Kopf- und Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer. Die Kopfstützen lassen sich für Insassen bis rund 1,80 Meter gut anpassen, die Gurte sind in der Höhe aber nicht verstellbar. Dafür überzeugt das Fahrwerk mit seinem stabilen und berechenbaren Charakter; und es überzeugen auch die Bremsen: sie bringen den Mini aus Tempo 100 in weniger als 35 Metern zum Stehen.

vw-up-innenDiese Qualitäten sind indes nicht allein dem „IQ.DRIVE“-Modell vorbehalten; sie zeichnen alle up!-Variante aus. Unglücklicherweise gilt das auch für den mäßigen Geradeauslauf und den mittelprächtigen Federungskomfort. Aber das ist der Preis, den man für das praktische Kleinformat der Kleinstwagen zahlen muss. Mit Hinblick auf das Sondermodell stellt sich uns damit die Frage: Ist das alles gewesen? An Sicherheitsfeatures ja, an anderen Zusatzextras nein. Innen verschönern sie in Form von speziellen Dekor-Einlangen, Einstiegsleisten und Sitzbezügen die Einrichtung. Der Handbremshebel, das Lenkrad und der Schaltknauf werden durch einen Lederbezug verfeinert. Weitere Verbesserungen hält das „IQ.DRIVE Plus“-Paket für 820 Euro bereit; mit ihm steigt der Preisvorteil auch auf die eingangs erwähnten 2.000 Euro. Enthalten sind im Bouquet eine manuelle Klimaanlage mit Staub- und Pollenfilter sowie das Radio „composition phone“ mit der „maps + more dock“-Smartphone-Erweiterung.

Sondermodell mit günstigem & sauberem Erdgasmotor

vw-up-aussen-vorne2Das sonst gut 100 Euro teure Radio bietet ein 13 Zentimeter großes Farbdisplay, eine Bluetooth-Schnittstelle und diverse andere Anschlüsse. Das „maps + more dock“-Bündel fungiert als Handy-Halterung; die dazugehörige App als Infotainment- und Navi-Erweiterung. Und noch eines kann das „IQ.DRIVE Plus“-Paket: es vergünstigt die optionale „Climatronic“-Klimaautomatik um 560 Euro. Einige optische Verfeinerungen liefert das IQ.DRIVE“-Pakte wieder frei Haus. z.B. die 15 Zoll großen Leichtmetallfelgen im „Dublin“-Design und abgedunkelte Scheiben fürs Fond. Die „roof pack“-Erweiterung gehört ebenso zum Serienumfang; sie erlaubt es, die Außenspiegel und das Dach in einer Sonderfarbe zu lackieren. Weitere optische Feinarbeiten sind über das 960 Euro teure „R-Line Exterieur“-Paket greifbar: etwa 16 Zöller und ein Abbiegelicht mit Nebelscheinwerfern. Kleine Änderungen am Design kann schließlich auch noch die Wahl des Motors hervorrufen.

vw-up-aussen-hinten2Die Kür des Topmotors – des  90 PS starken quirligen Dreizylinder-Turbobenziners 1.0 TSI OPF – spendiert dem IQ.DRIVE up bspw. ein Abgasendrohr auf der linken Seite; und eine Chromleiste auf der Gepäckraumklappe (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,2 Liter auf 100 km, 97 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Die drei Varianten des Dreizylinder-Saugers punkten ihrerseits durch die geringen Anschaffungskosten: vor allem der 1.0 MPI mit 60 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,2 Liter auf 100 km, 96 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B); aber auch die handgeschaltete Spielart des 75-PS-Saugers (Kraftstoffverbrauch 5-Gang/5-Gang sequentiell: 4,2/4,5 Liter auf 100 km, 96/103 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B/C). Der 1.0 Ecofuel mit bivalentem Erdgasbetrieb hingegen ist im Unterhalt die günstigste Motorisierung (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,0 Liter auf 100 km, 82 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Aber auch aus ökologischer Sicht ist das CNG-Modell – insbesondere, wenn es mit regenerativ erzeugtem Erdgas betankt wird – eine interessante Alternative: etwa zum e-up, der gerade überarbeitet wird; oder zu anderen E-Modellen wie dem EQ Smart Fortwo oder dem BMW i3.

Technische Daten des VW up! IQ.Drive

PS-Anzahl: min. 60 PS max. 90 PS
kW-Anzahl: min. 44 kW max. 66 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Gas
Verbrauch (kombiniert): min. 2,9 l/100km max 4,5 l/100km
CO2-Emission: min. 81 g/km max. 102 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. B
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 13.370 Euro
Stand der Daten: 15.03.2019

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum VW up! IQ.Drive Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Der VW IQ.DRIVE up! ist der kleinste Vertreter der jüngsten VW-Fahrerassistenz-Sondermodellreihe. Dem Segment entsprechend fällt die Bestückung mit aktiven Assistenzsystemen bescheidener aus als bei den höherklassigen Kollegen. Durch die Design- bzw. Komfortextras, die verlängerte Garantie und den satten Rabatt ist die IQ.DRIVE-Variante dennoch interessant. Bei MeinAuto.de flitzt das kleine Sondermodell ab 11.203 Euro auf und davon – 19,4% oder umgerechnet fast 2.600 Euro unter dem Listenpreis.
4 von 5 Punkten

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