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Firmenwagen Ausstattung

Firmenwagen Ausstattung

Ausstattung für Dein Business

CarCoach-Facts: Johannes

▶ Unverzichtbar für einen Dienstwagen sind: ein hoher Komfort, eine zweckmäßige Konnektivität, ein zielsicheres Navi und eine zuverlässige Assistenz-Ausstattung

▶ Eine Universallösung für die richtige Ausstattung eines Firmenwagens gibt es nicht

▶ Restwertprognose und die Versicherungs-Einstufung wichtige Leitlinien bei der Wahl der Ausstattung eines Firmenwagens

▶ Wie sich Extras auf den Restwert auswirken, hängt auch vom Fahrzeugsegment ab

01.09.2023 | Es liegt in der Natur der Sache. Vielfahrer haben an das Auto besonders hohe Ansprüche - auch was die Ausstattung, die Extras betrifft. Welche Extras sich für Geschäftskunden lohnen, ist durchaus individuell. Es gibt aber auch allgemeine Kriterien wie den Restwert und die Versicherungseinstufung. Die wichtigsten Details erfährst Du bei uns.

Firmenwagen
© Unsplash

Die Firmenwagen-Ausstattung

Individuell statt universell

Wer täglich stundenlang im Auto sitzt, benötigt eine adäquate Ausstattung. Ein guter Handwerker arbeitet auch nicht mit schlechtem Werkzeug. Für Geschäftskunden unverzichtbar sind:

  • ein hoher Komfort,
  • eine zweckmäßige Konnektivität,
  • ein zielsicheres Navi und
  • eine zuverlässige Assistenz-Ausstattung.

Eine Universallösung für die richtige Ausstattung eines Firmenwagens gibt es nicht: zu unterschiedlich sind die Einsatzzweck und die Nutzungsprofil. Viele Hersteller sind deshalb auch vom Angebot fixer "Business"-Paket für Geschäftskunden abgerückt.

Restwertprognose und Versicherungs-Einstufung

Neben dem eigenen Nutzungsprofil sind die Restwertprognose und die Versicherungs-Einstufung wichtige Leitlinien bei der Wahl der Ausstattung eines Firmenwagens. Ein hochwertiger Diebstahlschutz, etwa mit einer GPS-Ortung, kann bei höherpreisigen Modellen eine vorteilhaft Versicherungsklassifizierung nach sich ziehen. System wie ein Notbremsassistent sind ebenfalls von Vorteil.

Wie sich Extras auf den Restwert auswirken, hängt auch vom Fahrzeugsegment ab.

Für die Wahl des restlichen Zubehörs sind Extras der nächsthöheren Ausstattungslinie generell eine gute Orientierungshilfe. In unserem Neuwagen-Konfigurator erhältst Du mit der Wahl des "Geschäftskunden"-Preismodells Vorschläge für gute Business-Kunden-Ausstattungen.

Firmenwagen Komfort

Klimaautomatik, Sitzheizung, Automatik

Ein ausgezeichneter Komfort ist für Vielfahrer ein Muss, auch aus Sicht der eigenen Gesundheit. Die wichtigsten Extras in dieser Beziehung sind:

  • gute Sitze,
  • eine Sitzheizung und Klimaautomatik sowie
  • eine Schaltautomatik (DSG oder Wandlerautomatik)

Entscheidend für einen guten Komfort sind die Sitze. Wichtig sind neben einer hochwertigen Polsterung und einer guten Passform vor allem vielseitige Einstellungsmöglichkeiten: bspw. für die Beinauflage und den Rücken (einstellbare Lordosenstützen etc.). Viele Hersteller bieten heute spezielle Komfortsitze an; oder Sitze, die mit einem speziellen Siegel für die Rückengesundheit ausgezeichnet sind.

Zwei andere Komfort-Extras, die in keiner Ausstattung für Geschäftskunden fehlen dürfen, sind die Sitzheizung und Klimaautomatik. Bei der Klimaautomatik verbauen immer mehr Hersteller hochwertige Filtersysteme - das garantiert, dass die zirkulierende Luft keine Schadstoffe enthält.

Ein weiteres Extra, das auf der Langstrecke oder im Stadtverkehr den Komfort erhöht, ist die Automatik. Sie zählt mittlerweile immer häufiger zur Serienausstattung - gerade bei Modellen mit Plug-in-Hybridmotoren (PHEVs) oder batterieelektrischen Antrieben (BEVs).

Komfort Firmenauto
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Navi
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Konnektivität und Navigation

Noch vor einigen Jahren war eine Freisprecheinrichtung für ein Firmenauto ein Pflicht-Extra. Heute ist sie selbstverständlich und die Vernetzung und Konnektivität der mobilen Geräte ungleich weiter fortgeschritten. In puncto Konnektivität sind eine kabellose Smartphone-Integration sowie eine induktive Ladevorrichtung Stand der Technik. Das ermöglicht eine reibungslose Nutzung aller Daten und Apps des Firmenhandys.

Auch beim Navi ist eine schnelle, zuverlässige Routenplanung heutzutage Standard. Für Vielfahrer von großem Vorteil ist eine vernetzte Routenplanung, die sich auf Echtzeitdaten stützt: mit Hilfe von Car-to-X-Technologien und einer Cloud-Anbindung. Auf diese Weise können Staus und Parkmöglichkeiten sowie akute Gefahrenstellen ohne Verzögerung in der Routenplanung und -Anpassung berücksichtigt werden. Das spart Zeit und Nerven.

Eine moderne Konnektivität ist auch für Flottenmanager unverzichtbar. Bei Flottenfahrzeugen können smarte Schlüsselsysteme einen Mehrwert bieten; z.B. können sie von mehreren Fahrern mit individuellen Einstellungen genutzt werden.

Sicherheits- und Assistenzsystem

Wer viel geschäftlich mit dem Auto unterwegs ist, telefoniert häufig - und mitunter angeregt. Umso wichtiger ist es, dass moderne Assistenzsysteme an Bord sind, die Auffahrunfälle oder das Verlassen der Fahrspur verhindern helfen. Zu diesen Assistenzsystemen zählen:

Gut für die Sicherheit ist zudem eine zuverlässige Müdigkeitserkennung. Ein Einpark-Assistent und ein Head-up-Display fördern wiederum den Fahrkomfort.

Da es auf Geschäftsreisen gerne spät wird, sind auch hochwertige Scheinwerfer ein Extra, das sich lohnt. Voll-LED-Scheinwerfer sind bei Modellen der Kompakt- und Mittelklasse mittlerweile meist Serie, eine intelligente Steuerung - bspw. als Pixel- oder Matrix-Licht - verbessert die Ausleuchtung und den Bedienkomfort.

Der Dienstwagen

Die klassischen Formen

Dienstwagen stehen nach wie vor äußerst hoch im Kurs, sowohl bei Arbeitnehmern wie bei Arbeitgebern. Für den Arbeitnehmer sind sie ein weithin sichtbares Zeichen, dass er es in seinem Job zu etwas gebracht hat. Für den Arbeitgeber bzw. das Unternehmen ist das Firmenauto zum einen eine gute Möglichkeit, die interne Hierarchie darzustellen und die Mitarbeiter zu motivieren. Zum anderen kann der Fuhrpark das Selbstverständnis der Firma nach außen tragen, wobei hier der Grundsatz gilt: Das bestehende Image soll mit Dienstwagen lediglich unterstrichen werden.

Angesichts dieser Eigenschaften verwundert es nicht, dass das Firmenauto in Deutschland eine so große Verbreitung findet. Am häufigsten anzutreffen ist es bei Niederlassungs- und Vertriebsleitern, bei Mitgliedern der Geschäftsführung und beim mittleren bis oberen Management. Auch selbstständige Unternehmer lassen ihr Auto gerne auf die Firma zu, weil es steuerrechtlich günstiger ist.

Der klassische Dienstwagen
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In diesen Bereichen ist ein Firmenwagen üblich

Blickt man auf die Branchen, zeigt sich, dass Dienstwagen im Vertriebsbereich äußerst beliebt sind. Aber auch Arbeitnehmer aus den Bereichen IT, Technik und Personalmanagement greifen häufig zu einem Firmenauto. Im Finanzwesen sind Dienstwagen indes seltener, dafür aber größer und teurer. Der Status ist hier besonders wichtig. Ähnlich verhält es sich im Rechtswesen, im Bereich der Politik und nicht zuletzt in der Autobranche selbst.

Die Reihe der klassischen Dienstwagen ist angesichts dieses weiten Einsatzgebietes ebenso groß wie vielfältig. Grundsätzlich zählen zu den „Klassikern“ aber die Fahrzeuge der Kompaktklasse und die der einfachen und gehobenen Mittelklasse. Bei der Karosserieform dominerten lange Zeit Limousine und Kombi, wie im privaten Bereich gehören mittlerweile aber auch die SUVs zu den klassischen Firmenwagen.

Klassische Firmenautos

Beliebte Modelle

In den Dienstwagenmodellen spiegelt sich die Firmenhierarchie bzw. die Gehaltsklasse am deutlichsten wider. Die gehobene Mittelklasse bleibt bspw. vor allem der Chefetage vorbehalten, wobei Vorstände und Direktoren im Mittel um die 70.000 Euro für ihr Firmenauto ausgeben. Die beliebtesten Modelle sind hier der 5er BMW, der Audi A6 und die Mercedes E-Klasse.

Fachkräfte und Bereichsleiter fahren indessen meist Autos aus der Kompakt- bzw. Mittelklasse; die durchschnittlichen Anschaffungskosten liegen im Bereich von 40.000 Euro. Die erfolgreichsten Modelle sind hier der VW Passat, der VW Golf, der Audi A4 bzw. S4, die Mercedes C-Klasse, der 1er und der 3er BMW, der Mazda 6; und unter den SUVs der Opel Mokka, der Porsche Macan, der VW Tiguan und der Volvo XC60.

Allerdings lassen sich im Markt der Firmenwagen gerade in den letzten Jahren auch neue Entwicklungen beobachten – getrieben nicht zuletzt vom Bestreben nach weiteren Kostensenkungen. Denn nach den Personalkosten schlägt der Fuhrpark in vielen Firmen heute bereits als zweitgrößter Kostenfaktor zu Buche. Die Devise lautet deshalb sparen – Doch wie?

Besonders gut eignen sich dazu Modelle, die nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt günstig sind. Was zählt sind nämlich letztlich die Gesamtkosten eines Modells bzw. des gesamten Fuhrparks, also die so genannten Total Costs of Ownership (TCO).

Sonderformen von Dienstwagen

Ideal erfüllen lassen sich diese Voraussetzungen mit kleinen und effizienten Fahrzeugen, sprich Kleinwagen und Minis (Kleinstwagen). Sie erfreuen sich deshalb auch besonders hoher Zuwachsraten. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen tun sich hier große Einsparungspotentiale auf. Kleine Firmen erweisen sich diesbezüglich auch oft als Vorreiter, nicht zuletzt beim Umstieg auf besonders effiziente Dienstwagen mit E- oder Hybrid-Antrieb.

Die kleinen Dienstwagen werden dabei vor allem im Pflegedienstwesen oder von Lieferservice-Dienstleistern eingesetzt. Das Besondere ist hier: die Firmenautos werden vornehmlich beruflich und nur selten privat genutzt – eine Art der Dienstwagen-Nutzung, die steuerrechtlich ihre Besonderheiten hat.

Beliebte Dienstwagen-Modelle in diesem Segment: VW up, Hyundai i10, Fiat 500, Toyota Aygo, Seat Mii, Renault Twingo oder Smart Fortwo.

CarCoach-Fazit - Auf den Punkt gebracht - White Text - Julian

Die beste Ausstattung für Geschäftskunden ist auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Allgemeine Kriterien wie den Restwert und die Versicherungseinstufung sollten dennoch nicht vernachlässigt werden. Bei aller Individualität gibt es auch eine Mindestausstattung, die jedes Firmenauto haben sollte. Dazu zählen Extras wie eine Sitzheizung, eine Klimaautomatik, ein Navigationssystem, ein adaptiver Tempomat, ein Notbrems-, Totwinkel- sowie Spurwechselassistent. Voll-LED-Scheinwerfer zählen ebenfalls dazu, allerdings sind sie ab der Kompaktklasse heute meist Teil der Serienausstattung.

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