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VW Polo Sound im Test (2017): ein besonderes Sondermodell?

Bei VW schießen derzeit die „Sound“-Sondermodelle wie Pilze aus dem Boden. Vom quirligen up! über den allgegenwärtigen Golf bis hin zum lässigen Beetle Cabrio versuchen die Wolfsburger damit frischen Schwung in die Palette zu bringen. Dass die Sondermodelle mehr sind als eine bloße Klang-Politur, haben wir beim Test des VW Tiguan Sound gesehen. Heute ist der VW Polo Sound an der Reihe. Was in dem gespielt wird, lesen Sie im Testbericht.

„Sound“-Sondermodelle: ein Grundthema, viele Variationen

vw-polo-2016-ausen-vorne-dynamisch Der Polo Sound baut wenig überraschend auf demselben Grundthema auf wie die anderen Sondermodelle. Das setzt sich aus verschiedenen Extras zusammen, welche die Bereiche Multimedia, Design, Komfort und Sicherheit abdecken. Garniert wird das Ganze mit einem satten Preisnachlass, der beim Polo Sound bis zu 2.600 Euro beträgt. Als weiteren Bonus verlängert VW die Garantie auf fünf Jahre, drei Jahre mehr als üblich. Soweit das Grundthema. Eine eigene Note bekommen die Modelle durch die jeweils spezifische Zusammenstellung des Sonderzubehörs. Einige Extras ziehen sich aber wie ein roter Faden durch alle Sound-Modelle – auch den Polo. Zu ihnen gehören bspw. die gebürsteten Edelstahl-Pedalkappen, die „3D-Plaketten“ auf den B-Säulen und die Sitzbezüge im „Sound-Design“ mit Equalizer-Muster; ebenso die getönten Seiten- und Heckfenster, die Klima-Automatik „Climatronic“, die Nebelscheinwerfer: und – wie es sich für einen roten Faden gehört – die edlen Ziernähte in „Wild Cherry“ (Sitze, Kopfstützen, Fußmatten).

Den Poloinnenraum schmücken außerdem schwarze Zierblenden, ein Lederlenkrad bzw. Lederschaltknauf – und Einstiegsleisten mit dem „Sound“-Schriftzug. Außen setzen ein schwarz lackierter Kühlergrill und die 15-Zoll-Leichtmetallräder im schnittigen „Woodstock“-Design eigene Akzente. Das „R-Line Exterieur Sound“-Paket verstärkt für knapp 1.200 Euro diesen Akzent noch: unter anderem mit den besonders schicken 17-Zoll-Leichtmetallräder „Mallory“. Kurz zusammengefasst lässt sich bisher sagen: Das „Sound“-Paket bereichert den Polo optisch und in puncto Komfort. Letzteres gelingt auch dem ebenfalls serienmäßigen Winterpaket. Es wärmt mit der Sitzheizung dem Fahrer und Beifahrer den Rücken. Die beheizten Scheibenwaschdüsen sorgen zudem dafür, dass die installierte Scheibenwaschanlage auch im Winter, wo sie besonders gefordert ist, reibungslos funktioniert.

Hinweis: Das neue VW Sondermodell heißt „Join“!

Die neuen zeitlich limitierten Sondermodelle für 2018 der Wolfsburger heißen „Join“ und lösen die „Sound“, „Allstar“ und „Lounge“ Sondermodelle ab. Es erwartet Sie wieder ein Preisvorteil, eine verlängerte Garantie und eine umfangreiche Ausstattung.

Hier finden Sie mehr Informationen über die neuen VW Join Sondermodelle:

VW Join Sondermodelle (2018): Bis zu 3.600 Euro Preisvorteil

Multimedia-Angebot: erst gegen Aufpreis besonders

vw-polo-2016-innen-cockpitIn einem anderen Bereich reicht heute das reibungslose Funktionieren längst nicht mehr. Die Rede ist von den multimedialen Qualitäten, die gerade für das vorwiegend junge Kleinwagen-Publikum besonders gut ausgeprägt sein sollten. Der Polo Sound wird von Volkswagen ab Werk mit dem Radio „Composition Colour“ bestückt. Das überzeugt zwar mit seinem guten Radioempfang, 6 klar klingenden Lautsprechern – und einem feinfühligen, knapp 13 Zentimeter großen Farb-Touchdisplay. Multimedial jedoch ist das System mit einem CD- sowie MP3-Player und einem SD-Karten-Slot eher unterbesetzt; mit der Konnektivität sieht es noch magerer aus. Allerdings lässt sich diesem Mangel abhelfen. Das „Connectivity“-Paket bringt für 175 Euro eine Telefonschnittstelle und einen USB- bzw. iPod-Anschluss in den Polo. Mit dem „App-Connect“-Paket für 205 Euro gelingt dann auch das kabellose Koppeln von Android- und Apple-Smartphones.

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Da wir gerade beim Nachrüsten sind. Für 1.250 Euro offerieren die Wolfsburger das „Sound Plus“-Paket. Neben Voll-LED-Scheinwerferen und 16-Zoll-Alufelgen steckt in dieser extra Extras-Tüte auch das „beats“-Soundsystem (von Beats Electronics): mit 300-Watt-Verstärker, acht Lautsprechern und einem fetten Subwoofer. Das hört sich nicht nur gut an, sondern klingt auch so. In allen anderen wesentlichen Belangen braucht das Polo-Interieur keine Aufbesserungen. Die Verarbeitung und Materialqualität sind top, das Platzangebot vorne sehr gut und hinten ausreichend. Nur das Stauraumvolumen ist 280 bis 952 Litern eher mittelmäßig. Zum Vergleich: Ein Hyundai i20 oder ein Skoda Fabia sind kaum größer, fassen im Heck aber 326 bis 1.043 bzw. 330 bis 1.150 Liter – kurzum ein, zwei Koffer mehr.

Polo Sound: kaum Extrawürste bei Fahrwerk, Sicherheit & Motoren

Mit den Extras des Sondermodells sind wir damit durch. Bei den Motoren eignet dem Polo Sound jedoch die Besonderheit, dass die jeweiligen Topmotoren fehlen: Der 1.4 TDI mit 105 PS und die beiden Benziner 1.0 und 1.2 TSI mit 110 PS. Ob die für den kleinen Stadtflitzer notwendig sind, bleibe dahingestellt. Nett wäre es aber schon, wenn der einzige Polo-Vierzylinder, der 1.2 TSI, seinen kernigeren Sound im Polo Sound verbreiten dürfte. Aber sei’s drum. Im reinen Stadtverkehr findet man selbst mit den beiden Varianten des 1.0 Dreizylinder-Saugers das Auslangen (60 bzw. 75 PS). Wer öfter über die Grenzen des Ballungszentrums hinauskommt, der ist mit dem 90 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner 1.0 TSI sehr gut bedient – einem ebenso lebendigen wie sparsamen Aggregat (4,6 Liter bzw. 104g NEFZ-Verbrauch, 184 km/h Spitze).

Soll mit dem Polo Sound schließlich kräftig Kilometer gebolzt werden, kommen die beiden Varianten des 1.4 TDI Dreizylinder-Turbodiesels mit 75 bzw. 90 PS ins Spiel. Sie sind zwar etwas teurer, vereinen aber gute Fahrleistungen und eine hohe Effizienz (3,7 Liter nach Norm, knapp 5 im Test). Der Polo ist seit der Modellpflege 2017 fürs Kilometerfressen übrigens selbst bestens gerüstet. Seither fährt der kleine VW nicht nur agil – er federt auch auf langen Strecken spürbar komfortabler.

Technische Daten des VW Polo Sound:
PS-Anzahl: min. 60 PS max. 90 PS
kW-Anzahl: min. 44 kW max. 66 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder DSG
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 3,7 l/100km max. 5,1 l/100km
CO2-Emission: min. 95 g/km max. 116 g/km
Effizienzklasse: min. C max. A
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 15.925 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den VW Polo Sound konfigurieren

Fazit zum Polo Sound Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Aus den einfachsten Rezepten werden oft die besten Gerichte. So ähnlich scheint es auch beim VW Polo Sound zu sein. Die gebotenen Extras sind im Grunde nichts Besonderes, trotzdem kommt am Ende ein feines Sondermodell heraus. Besonders interessant ist natürlich der Preisnachlass. Bei MeinAuto.de legt das Sondermodell mit einem Preis von 12.483 Euro los, also fast 3.800 Euro bzw. 24% günstiger als gelistet.

     
4 von 5 Punkten

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