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Seat Ibiza V Beats im Test (2018): der kleine Spanier im flotten Sondermodell-Remix

In keiner anderen Klasse ist es so wichtig, am Puls der Zeit zu sein, wie im Reich der Kleinwagen. Seat beweist in dieser Disziplin mit dem Ibiza seit Jahren eine erstaunliche Treffsicherheit – auch der seit 2017 ausgelieferte fünfte Spross ist mit seinem lebhaften, geselligen Naturell ein Treffer. Damit er nicht an Schwung verliert, legen ihn die Spanier jetzt in der Sonderedition „Beats“ auf. Ihr fühlt unser Test auf den Puls.

Inhalte des Testberichts zum Seat Ibiza Beats:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

Ibiza Beats: feine Optik – feiner Sound

seat-ibiza-aussen-vorne-dynDie Rolle des Taktgebers im B-Segment wechselt schneller als die Jahreszeiten. Es gibt aber einige Vorbilder – Influencer würde man aktuell wohl sagen -, die den anderen als Orientzierungshilfe dienen: der VW Polo bspw., der Mini und der Ibiza. Bedenkt man die Funktion als Tonangeber, macht es für Seat Sinn, sich mit dem US-Audio-Hersteller Beats Electronics und dem US-Rapper Dr. Dre zu einer Jam-Session zu treffen: und den gewohnten Ibiza-Beat abzuwandeln. Das Ergebnis des Remix ist der Ibiza Beats – eine frische Mischung des Ibiza-Standardthemas. Den Basisrhythmus holt sich das „Beats“-Modell vom Ibiza Style – Stil hat der kleine Sonderspross also von Haus aus. Aus diesem Grund hat er auch kein Problem, die Ausstattungskrone zu teilen: mit der exklusiven „Xcellence“- und der sportlichen „FR“-Linie. Er selbst legt besonderen Wert auf ein feines Äußeres und ein klangvolles Inneres. Zu ersterem verhelfen ihm drei Kernelemente: der Kühlergrill in chromglänzendem Diamant-Design, die Chromumrandung der Seitenfenster; und die 16 Zoll großen „Black R“-Alufelgen mit ihrer glänzenden Oberfläche.

seat-ibiza-aussen-hintenDass das Gehäuse der Nebelschweinwerfer und die Außenspiegel in oranger Farbe lackiert sind, ist nett – fällt uns jedoch erst auf den zweiten Blick auf. Die beleuchteten Einstiegsleisten auf der Fahrer und Beifahrerseite sind bei Nacht hingegen kaum zu übersehen; auch die „Ice Metal“-Dekoreinlagen werden ihrem Namen gerecht und fallen mit ihrer eiskalten Coolness auf. Die Zusammenarbeit mit dem Rapper hinterlässt ihre Spuren. Dessen wichtigste Beigabe verschafft sich aber erst Gehör, wenn der Schlüssel im dafür vorgesehenen Schloss steckt. Es ist das „Beats Audio“-Soundsystem, das auf einem Zwölfkanal-Verstärker mit einer Leistung von 300 Watt und einem digitalen Signalprozessor aufbaut. Der schickt die Bytes und Beats zu den sechs Lautsprechern und zum Subwoofer. Dieser hat sich in der Reserveradmulde breit gemacht, um von dort seine sonoren Schwingungen zu verbreiten. Die Boxen verteilen ihre Aufgaben und ihre Position nach ihrer Funktion. Die Hochtöner schallen aus den A-Säulen, die Tieftöner aus den Vordertüren und die Breitband-Lautsprecher aus dem Fond.

Beats-Motoren – volles Programm, wenige Topacts

seat-ibiza-aussen-seiteDer Ibiza Beats hat aber mehr zu bieten als eine tiefschürfende Akustik und eine oberflächliche Optik – auch die Funktionalität und der Komfort sind Teil des Beats-Bouquets. Vier Beispiele verdeutlichen das. Der Einklemmschutz für die elektrischen Fensterheber im Fond stellt sicher, dass sich die Kinder nicht die Finger klemmen. Dank der „FullLink“-App kann das Smartphone anstandslos ins ab Werk installierte „Media“-Audiosystem und den 6,5 Zoll großen Farb-Touchscreen integriert werden. Zur Verbesserung des physischen Komforts hat Seat ins Cockpit die Sportsitze im „Beats“-Design abgestellt, die mehr Seitenhalt bieten als die Basisbestuhlung. Den visuellen Komfort erhöhen im Sondermodell schließlich Seats digitale Kombiinstrumente, die mit ihrer variablen TFT-Anzeige die klassischen Rundinstrumente ersetzen. Beim Rest der Interieur-Qualitäten verlässt sich der „Beats“ auf die Grundtugenden des Ibiza V. Der zeigt mit einer sichtbar feineren Verarbeitung und einer spürbar besseren Platzverteilung auf. An Stauraum mangelt es ebenfalls nicht: Mit 355 bis 1.165 Litern sticht er nicht den Polo aus, sondern auch den Opel Corsa (285 bis 1.120) und den Renault Zoe aus (338 bis 1.225 Liter).

Seinem Publikum heizt der Ibiza Beats jedoch nicht nur mit seinem Sound und seinen Extras ein: auch im Maschinenraum bietet er alles auf, was das Ibiza-Sortiment hergibt. Im Falle des Dreizylinder-Saugers 1.0 MPI mit 85 PS ist das in puncto Leistung recht wenig (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0 Liter auf 100 km, 112 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Der Motor ist mehr Preisbrecher als Stimmungskanone und passt für uns nicht recht zum Sondermodell. Auch mit den drei angebotenen Leistungsstufen des Vierzylinder-Diesels 1.6 TDI – 80, 95 und 115 PS – werden wir nicht warm (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8-4,1 Liter auf 100 km, 100-111 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A-B). Monotones Dieselnageln und Party-Stimmung, das verträgt sich schwer. Am besten zum Temperament des Beats-Ibizenkers würde der 150 PS starke 1.5 TSI aus VWs „Evo“-Baureihe passen – allein dem Vierzylinder-Turbobenziner fehlt noch die Zulassung der strengeren Abgasnormen Euro 6c (aktuell) und Euro 6d-temp (ab September 2019).

Sondermodell – Voll-LED-Scheinwerfer als Fixstarter

seat-ibiza-aussen-vorneDamit bleiben nur noch die zwei Varianten des Dreizylinder-Turbobenziner 1.0 TSI mit 95 und 115 PS über (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,6-5,0 Liter auf 100 km, 105-113 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Die kleinen Benziner sind mehr als bloße Notaggregate. Mit ihrem Ottopartikelfilter nehmen sie spielerisch die Euro-6d-temp-Norm – und ebenso locker unser Anforderungsprofil, vor allem in der Ausbaustufe mit 115 PS. Sie wird von Seat wahlweise mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung oder einer 7-Gang-Automatik (DSG) angeboten. Alle zwei Antriebskonfigurationen knacken beim 0-100-Sprint die 10-Sekunden und schaffen in der Spitze gut 190 km/h: spritziger und flotter muss kein Kleinwagen sein. Zwei weitere Pluspunkte darf sich das Einliter-Motörchen ins Fahrtenbuch schreiben: Für einen Verbrenner produziert er überraschend wenig Emissionen – ein alternativer Antrieb wäre dennoch wünschenswert. Außerdem kommt der Ibiza mit ihm vergleichsweise günstig; was die Anschaffung und was den Unterhalt betrifft. Auf fünf Jahre gesehen ist er mit rund 420 Euro pro Monat deutlich günstiger als der Diesel.

Im Großen und Ganzen war’s das mit dem Eigen- und Besonderheiten des Seat Ibiza Beats. Das Glanzlicht – im buchstäblichen Sinn – hat er sich jedoch für das Finale aufgespart. Das Sondermodell wird als einziger Ibiza ab Werk mit den neuen Voll-LED-Scheinwerfern ausgestattet, die über eine dynamische Leuchtweiten-Regulierung verfügen. Dynamisch ist der Seat auch auf seinen vier Rädern unterwegs, bei der Federung und der Fahrstabilität lässt er immer wieder den wilden Hund heraushängen: für unseren Geschmack ein wenig zu oft. Dafür ist er werksseitig mit vielen Sicherheits- und Assistenzsysteme ausgestattet – vom City- und Fußgänger-Notbremssystem über die Geschwindigkeitsregelanlage bis zum Müdigkeitssensor und Abstandsregel-Tempomaten. In Bezug auf den lieferbaren Gesamtumfang muss sich der „Beats“ dem ein oder andere Konkurrenten aber geschlagen geben.

Technische Daten des Seat Ibiza Beats

PS-Anzahl: min. 80 PS max. 115 PS
kW-Anzahl: min. 59 kW max. 85 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 3,8 l/100km max 5,0 l/100km
CO2-Emission: min. 100 g/km max. 113 g/km
Effizienzklasse: min. A max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 19.420 Euro
Stand der Daten: 04.12.2018

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Seat Ibiza Beats Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Der Ibiza Beats reichert das Standardmodell mit einem kräftigen Schuss Stil und Lebensfreude an. Für jenen sorgen edle Details wie Chromeinlagen, glanzgedrehte Felgen und das digitale Cockpit; für diesen nicht zuletzt das Beats-Soundsystem mit 300 Watt. Bei MeinAuto.de startet die Sonderauflage ab 15.605 Euro, 23,2% bzw. gut 4.500 Euro unter dem Rufpreis; der klassische Ibiza legt ab 11.828 Euro los.

     
4 von 5 Punkten

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