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Suzuki e Vitara im Test

Glückt das Elektroauto-Debüt mit dem Mini-SUV?

Bei Motorrädern und Geländewagen macht Suzuki niemand etwas vor. Das Design seiner Offroad-Modelle hat der kleine japanische Hersteller aus Hamamatsu zuletzt Schritt für Schritt modernisiert. Nun sind die Antriebe an der Reihe. Die dritte Generation des Vitara debütierte 2025; als erstes vollelektrisches Modell im Sortiment. Der 4,28 Meter langen Suzuki e Vitara startet im B-SUV-Segment. Wir begleiten ihn im Test ein Stück seines Wegs.

Suzuki e Vitara Front schräg auf der Straße
© Suzuki
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CarCoach-Schnellcheck

Suzuki e Vitara

Stärken:

  • effiziente E-Antriebe, optional mit 4WD
  • einfache Bedienung, gute Ausstattung
  • variabel und sehr geräumig
  • großer Kofferraum, kleiner Preis
  • selbstbewusstes Geländewagen-Design

Schwächen:

  • innen teils einfach Materialien
  • Höchstgeschwindigkeit
"Der Suzuki e Vitara überzeugt als robuster, variabler Mini-SUV mit guter Reichweite und Allrad – ideal für Stadt, Familie und Abenteuer."

zum CarCoach-Fazit

Suzuki e Vitara Frontansicht Totale
© Suzuki
▶ Karosserie & Design

Gleich groß, aber robuster und kantiger als der Toyota Urban Cruiser

Für die Entwicklung seines ersten BEVs hat sich Suzuki mit Toyota einen starken Partner geangelt. Mit vollelektrischen Antrieben hat sich der größte Autohersteller der Welt bisher allerdings auch kaum hervorgetan. Positiv betrachtet können beide Hersteller profitiert – und mit ihnen die Kunden. Um unterschiedliche Kundenkreise anzusprechen, haben Suzuki und Toyota ihren Modellen unterschiedliche Charakter verliehen.

Die Abmessungen beider Modelle gleichen sich aber bis auf wenige Millimeter. Der Suzuki e Vitara ist 4,28 Meter lang, 1,80 Meter breit und 1,64 Meter hoch. Damit ist das elektrische B-Segment-SUV 10 Zentimeter länger als der konventionelle Vitara; und zwei kürzer als der Suzuki S-Cross. Formal setzt der e Vitara auf einen kraftvollen Auftritt. Kurze Überhänge kontrastiert man mit einer hoch angesetzten Motorhaube und hohen Schultern.

Die Schultern treten beim Suzuki e Vitara rund um die C-Säule muskulös heraus. Am Heck gehen sie unter der Scheibe in einen eleganten Spoiler mit einem integrierten Lichtband über. Insgesamt ist der Suzuki kantiger, robuster gestaltet als der Toyota Urban Cruiser. Besonders deutlich ist der Unterschied vorne. Hier gibt der e Vitara selbstbewusst den Geländewagen – nicht zu Unrecht wie sich noch zeigen wird.

▶ Innenraum & Ausstattung

Interieur teils edel und teils eher mit Geländewagen-Charme

Innen versucht der e Vitara den Geländewagen-Charme hinter sich zu lassen. Auf den ersten Blick ist Suzuki das Vorhaben gelungen. Der Innenraum wirkt aufgeräumt, modern – und die der Topausstattung ʺComfort+" stellenweise durchaus edel. Ein großes Glasdach lässt hier viel Licht in den Raum. Die Polsterung und Teile des Armaturenbretts sind mit einer Mischung aus Stoff und einer Ledernachbildung bezogen.

In der Basisausstattung fällt bei genauerem Hinsehen aber auf, dass Suzuki viel Hartplastik verbaut hat. Beim Sitzkomfort und bei den Einstellmöglichkeiten des Lenkrads scheint man ebenfalls den Sparstift angesetzt zu haben. Die Polsterung der Sitze ist recht weich und bietet wenig Seitenhalt. Der Verstellbereich des Lenkrads in Längsrichtung ist zumal bescheiden.

Für die Klasse ungewöhnlich viel variabler Platz

Im Fond ist es um den Komfort und insbesondere um die Flexibilität besser bestellt. Bereits im Basismodell, dem e Vitara Club, können wir die Rücksitze längs verschieben. Die Lehne lässt sich in drei Teilen separat umklappen; sowie in der Neigung anpassen. Dem Komfort förderlich ist ferner das vergleichsweise großzügige Platzangebot. Mit einer Größe von gut 1,80 Metern sitzen wir hinten noch ohne Zwang.

Größere Fahrgäste stoßen zuerst mit den Köpfen an Grenzen. Für die Beine und Knie lassen sich die Grenzen erheblich verschieben: durch die besagte verschiebbare Rückbank um 14 Zentimeter. Mit dieser Flexibilität können die Kollegen des e Vitara nicht dienen: weder der Opel Mokka Electric noch der Peugeot e-2008, der Fiat 600e oder der Mini Aceman E.

Ab Werk voll digitalisiert, intuitiv zu bedienen & mit großem Kofferraum

Beim Stauraumvolumen erweist sich die flexible Rückbank gleichermaßen als Trumpf. Es misst je nach Position 309 und 562 Liter. Selbst der Vertreter aus dem Hause Skoda kann da nicht mithalten. Der Elroq verstaut in seinem Heck 470 Liter, der zehn Zentimeter längere Opel Frontera Electric 460. Beim e Vitara geht es in dieser Fülle weiter. Die ʺClub"-Ausstattung umfasst: ein 10,3 Zoll großes Digitalinstrument, ein 10,1 Zoll großes Navigationssystem und eine Klimaautomatik.

Die beiden Bildschirme bilden eine Einheit. Der Touchscreen ist gut zu erreichen und der zentrale Bedienknoten. Die flach und intuitiv aufgebauten Menüs gestalten das Bedienen einfach. Alltägliches kann nach wie vor über Tasten und Regler direkt bedient werden; z.B. die Lautstärke oder diverse Assistenten. Auf der Mittelkonsole warten die Schalter für die Fahrmodi bzw. die Fahrstufen. Die kabellose Smartphone-Integration ist Serie, das kabellose Laden in der ʺComfort+" Ausstattung integriert.

Suzuki e Vitara Seitenansicht
© Suzuki
▶ Motor & Antrieb

Drei kraftvolle Antriebsvarianten, zwei mit Front-, einer mit Allradantrieb

Der elektrische Antriebsstrang ist, wie es der Namen verspricht, ebenfalls ein integraler Bestandteil des e Vitara. Ausgeführt ist er in drei Variationen; zwei mit Front- und einer mit Allradantrieb (Energieverbrauch (kombiniert) 14,8 bis 16,5 kWh/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 0 g/km, CO2-Klasse A). Die Einstiegsvariante des ʺeAxle"-Antriebs, der den Wechselrichter in den Motor integriert, leistet 144 PS und 189 Nm; sie ist an einen Eisenphosphat-Akku mit 49 kWh geknöpft.

Ab der ʺComfort"-Ausstattung arbeitet der E-Motor an der Vorderachse mit dem größeren LFP-Akku zusammen; er speichert 61 kWh – Suzuki kann deshalb die Leistung auf 174 PS erhöhen. Ein echter Suzuki bewegt sich aber per Allradantrieb voran; er heißt beim e Vitara Allgrip-e. Zustande kommt er durch den zusätzlichen Hinterachs-Elektromotor mit 65 PS. Zusammen leisten die zwei Maschinen 184 PS und 300 Nm; und beschleunigen den Suzuki in 7,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit den Frontantrieben dauert das 8,7 bzw. 9,6 Sekunden.

Suzuki e Vitara seitliche Heckansicht
© Suzuki
▶ Komfort & Fahrgefühl

Effizienz, Reichweite und Abstimmung passen zum B-Segment – Höchstgeschwindigkeit ist an der unteren Grenze

Lange an hält der Schwung aber bei keiner der drei Antriebsvarianten. Wie Toyota beim Urban Cruiser sagt auch Suzuki beim e Vitara: 150 km/h sind genug. Kurzum: Cruisen ist die bevorzugte Bewegungsart der beiden Urban-SUVs. Da die Antriebsstränge sparsam zu Werke gehen, werden wir beim Dahingleiten von keiner Reichweitenanst gestört. 346 mit der kleinen und 428 Kilometer mit der großen Batterie sind für ein Mini-SUV ein guter Wert – ebenso wie ein Verbrauch von 17 bis 19 kWh inklusive Ladeverlusten.

Dass beim Laden der großen Batterie am DC-Anschluss 150 kW anliegen, ist im B-Segment ebenfalls ungewohnt. Der e Vitara fährt gemütlich und lädt energisch. Und wie fährt er im Gelände? Mit dem elektrischen Allradantrieb wie ein Suzuki. Die unabhängige Ansteuerung der beiden Achsen erlaubt eine präzise Momentverteilung. Im ʺTrail"-Modus wird das Drehmomente auch auf die Räder der Achse unabhängig verteilt. Dank seiner neutralen Abstimmung bewegt sich der e Vitara auf der Straße wie fern von ihr souverän.

Bei der Sicherheit tut sich der Suzuki e Vitara weniger prominent hervor. Hier genügt er sich wie es scheint mit dem guten Durchschnitt. Serie ist neben den gesetzlich gebotenen Helfern nur eine Rückfahrkamera. In der "Comfort+"-Topausstattung wird sie zu einer 360-Grad-Kamera erweitert.

▶ Kosten

Der Preis zum Debüt

Bei dem Preis seit dem e Vitara diese gelegentliche Sparsamkeit aber verziehen. Der Startpreis liegt noch diesseits der 30.000 Euro – für ein Elektro-SUV aus dem B-Segment nach wie vor alles andere als alltäglich. Neben der Schwester von Toyota ist in diesem Bereich noch der Frontera Electric von Opel angesiedelt; und der R4 von Renault.

CarCoach-Fazit - Evelin Nummernschild Daumen hoch Top

Fazit

Der Suzuki e Vitara ist ein robuster Mini-SUV mit 300–400 km Reichweite, Allradoption und 150-kW-Ladeleistung. Innen gibt es serienmäßig Navi, 2-Zonen-Klima, viel Platz und flexible Sitze. Abstriche bei Hartplastik und Höchstgeschwindigkeit fallen kaum ins Gewicht. Geeignet ist er für Stadtfahrer, Familien und alle, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen.

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