In den kommenden Jahren will sich Jeep als Urheber besonderer Elektroautos einen Namen machen. Der erste dieser Serie ist der Jeep Avenger. Wir haben das batterieelektrische B-Segment-SUV im Test.
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Jeep gilt seit Jahren als Perle unter den Geländewagen. Die Geschichte des Fahrzeuges ist erstaunlich. Das einst ausschließlich für die Army gedachte Fahrzeug überzeugte schnell Privatpersonen. Als Schmuckstück schafft der Geländewagen trotz schweren Gewichts erstaunliche Geschwindigkeiten bei einfacher Führung.
Seit 75 Jahren erfreut Jeep die Kunden mit Modellen wie Cherokee, Wrangler oder Compass. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte der Modelle und schreiben von den Höhenpunkten der amerikanischen Marke.
Die Geschichte der Marke Jeep beginnt im Jahre 1937, als die U.S.-Armee ein passendes Fahrzeug zum Personen- und Munitionstransport suchte. Bis 1940 wurde niemand den Anforderungen gerecht, sodass sich 1941 doch noch zwei Hersteller der Aufgabe stellten. Schlussendlich überzeugte Willys Overland die Auftraggeber mit seinem Quad und entwickelte anschließend einen passenden Jeep.
1945 startete der Willys-Overland Jeep CJ-2A auf Basis des Militär-Jeeps Willys MB. Er punktete mit größeren Scheinwerfern, einem Ersatzrad am Heck sowie vielen Details, die es beim Militär bislang nicht gab. Seine sieben Lüftungsschlitze gelten heute als Marken-Merkmal von Jeep.
Von 1946 bis 1965 folgte anschließend der Willys-Overland Jeep Station Wagon. Er gilt als erster Geländewagen sowie Kombi mit geschlossener Stahlkarosserie, was den Beginn des SUV-Segments einläutete. Er misst einen Radstand von 265 Zentimetern und ist seit 1949 auch mit Vierradantrieb erhältlich.
Der dritte Wagen im Bunde rollte von 1955-1983 vom Band und trug den Namen Jeep CJ-5. Er basiert auf dem M38A1 aus dem Korea-Krieg und ist primär durch seine gerundete Form der Kotflügel erkennbar. Käufer freuten sich über einen starken Motor, mehr Sitzkomfort und eine bessere Kraftübertragung, was in mehr als 600.000 verkauften Exemplaren resultierte.
1963-1991 war die Zeit des Jeep Wagoneer/Grand Wagoneer/Cherokee (SJ). Erstmals war in einem vierradangetrieben Fahrzeug ein Automatikgetriebe sowie eine vordere Einzelradaufhängung verbaut. 1973 präsentierte der Hersteller zudem das Quadra-Trac, der erste automatische, permanente Vierradantrieb.
Der Jeep Cherokee (XJ) erfreute Kunden von 1984 bis 2001. Er fiel kleiner als der Cherokee (SJ) aus, punktete aber mit mehr Fortschritt als bisher. Die Highlights bildeten das Command-Trac-Vierradantriebssystem sowie die Schraubenfeder-Vorderachse. 1988 feierte der Cherokee Limited seine Premiere, 1997 folgte ein passendes Facelift.
1987 bis 1996 konnten Freunde des SUVs den Jeep Wrangler (YJ) erwerben. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Komfort war das Fahrzeug ein logischer Schritt des Herstellers. Eine Neuheit waren die eckigen Scheinwerfer, die erstmals an einem Jeep angebracht wurden. Über 630.000 Mal wurde das Modell bis zur Einstellung produziert.
Der Jeep Grand Cherokee wurde in den 90ern gefertigt und rollte von 1993-1998 vom Band. Auf der North American International Auto Show 1992 fuhr der Jeep durch eine Glaswand und hinterließ direkt einen furiosen Eindruck. Er war das erste SUV mit Fahrerairbag und lieferte neue Standards in Sachen Sicherheit, Fahrverhalten und Komfort.
Nach der Jahrtausendwende begann von 2001 bis 2008 die Zeit des Jeep Liberty/Cherokee (KJ). Er war das erste Modell der DaimlerChrysler-Ära und bildete ein mittelgroßes SUV mit Einzelradaufhängung. In Nordamerika lief das Modell unter dem Namen Liberty, in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten blieb der Name Cherokee bestehen.
Seit 2007 fertigt der Hersteller den Jeep Compass und Patriot an. Beide Modelle stehen für den Einstieg von Jeep in das Segment der kompakten SUVs. Die Modelle bieten 4x4-Fähigkeiten sowie eine hohe Kraftstoffeffizienz. Der Patriot sollte primär die klassischen Kunden ansprechen, der rundliche Compass war für die modernen und urbanen Käufer gedacht.
Weiter geht es seit 2007 außerdem mit dem Jeep Wrangler und Wrangler Unlimited (JK). Der JK bietet mehr Gelände-Fähigkeiten, mehr Kultiviertheit und Komfort sowie ein neues Design. Erstmals ist der Wrangler Unlimited auch mit vier Türen und einem langen Radstand erhältlich, sodass er zum einzigen viertürigen Cabrio der Welt wird. 2011 spendierte der Hersteller dem Wagen einen neuen Innenraum sowie die Rubicon-Ausstattung.
2008 bis 2012 war die Zeit des Jeep Liberty/Cherokee (KK). Runde Elemente wichen der kantigen Designsprache des Ur-Cherokee von 1984. Ein besonderes Merkmal des Modells war das einzige Sky-Slider-Stoff-Faltdach der Automobilindustrie.
Von 2011 bis heute produziert Jeep den Grand Cherokee (WH), welches das Flaggschiff der Marke bildet. Entwickelt wurde das Modell von DaimlerChrysler, jedoch verhalf Chrysler und Fiat kurz vor Start zur nötigen Qualität. Bis heute kann das Modell einen hohen weltweiten Erfolg verzeichnen.
2013 startete schließlich der Jeep Cherokee (KL) durch und wird bis heute produziert. Er fällt in jeder Hinsicht neu aus und ist mit der Vorderantriebs-Plattform, dem automatisch zuschaltbaren Hinterradantrieb sowie einer Vielzahl an Sicherheitssystemen ausgestattet.
Letzter im Bunde ist der Jeep Renegade, der seit 2014 als modernes Auto zu kaufen ist. Er gehört zu den kleinen SUVs und wird erstmals ausschließlich außerhalb der USA produziert. Mit seinem Jeep-Design und modernen FCA-Systemen übernimmt das Modell eine Sonderstellung im Segment.
Der erste Jeep wurde bereits 1938 hergestellt. Damals war es die Firma American Bantman, welche das Modell der US Army vorstellt. Die Army war von Anfang an von dem leichten Aufklärungsfahrzeug begeistert, konnte sich eine solche Ausrüstung allerdings nicht leisten. Erst mit Beginn des zweiten Weltkrieges und der hohen Mobilität der deutschen Armee, bestand notwendiger Handlungsbedarf. Im Jahr 1940 wurde diesbezüglich eine Ausschreibung gestartet, welche dazu aufforderte, ein 4x4-Geländefahrzeug bei ¼ Tonne Zuladung zu entwerfen. Der Bedarf an den Modellen wuchs stetig an. Das kleine Unternehmen Bantman war nicht in der Lage, die geforderte Anzahl zu produzieren, woraufhin das Verteidigungsministerium die Ford Motor Company aufforderte, ebenfalls in das Projekt einzusteigen. Der Autobauer Ford stellte die Produktion nach dem zweiten Weltkrieg ein und einige Jahre später folgten die ersten Jeep Modelle durch Willys-Overland. Es dauerte nicht lange, bis der Jeep zum Kult und nicht nur der Army zugeschrieben wurde. Zusätzlich begann die Produktion für Privatkunden. Schnell entwickelte sich die Automarke Hummer. Sowohl die Marke Jeep wie auch Hummer wurden an General Motors weitergeben. Allerdings stellte General Motors die Produktion des Hummers im März 2010 ein.
Heute zählt der Jeep zum Chrysler Konzern. Erkennbar sind die modernen Modelle an dem markanten Kühlergrilldesign, mit sieben abgerundeten, langen Aussparungen. Die heutigen Jeeps werden sowohl in Peking von der Beijing Jeep Corporation, Ltd. wie auch in Indien von der Mahindra & Mahindra Limited und in Graz von Magna Steyr produziert.
Aktuell überzeugt der Compass mit seiner neuen Front- und Heckgestaltung. Die 17- bis 18-Zoll Leichtmetallfelgen sorgen ebenso wie der 7-Slot-Kühlergrill in Wagenfarbe für besondere, äußere Akzente. Die Technik ist mit modernen Features, wie einem integrierten, 30-GB Festplatten Navigationssystem, ausgestattet. Das 2006-er Einstiegsmodell der SUV-Palette überzeugte bereits in zahlreichen Tests. Neben dem Compass kann sich auch der Grand Cherokee mit seinem modernen und stylischen Design, seiner hochwertigen Technikausstattung und seinen serienmäßigen Features sehen lassen. N-tv berichtete in einem Test, der Grand Cherokee sehe aus, wie frisch aus der Schönheits-Op gekommen. Weiter konnte berichtet werden, dass sich der Jeep sowohl in der Stadt agil bewegen lässt, wie auch zwischen 80 und 120 Stundenkilometer keine Trägheit aufkommen lässt. Die bislang erreichte Höchstgeschwindigkeit in einem anderen Test lag bei 206 km/h. Erstaunlich einfach soll sich das schicke Modell führen lassen. Selbst auf verschneiten Straßen, im Gelände und unter hohen Geschwindigkeiten.
Die Marke Jeep des Chrysler-Konzerns hat unter Offroad-Fans einen geradezu legendären Klang. Dieser Ruf gründet sich vor allem auf die CJ- und nachfolgenden Wrangler-Modelle. Vor allem Letzterer kann für sich in Anspruch nehmen einer der Urväter des SUV-Booms zu sein. Dieser wird seit Ende der 1980iger Jahre unterschiedlichen Modellvariationen gebaut. Dass die Baureihe noch lange nicht zum alten Eisen gehört beweist Jeep 2015 mit seinen Sondermodellen. Doch beginnen wir als Erstes mit dem neusten Mitglied in der Jeep-Familie - dem Renegade.
Die Marke Jeep gilt gemeinhin als Ur-amerikanische Marke, was nicht weiter verwunderlich ist, da der Ursprung in der Produktion für das US-Militär liegt. Da dürfte es für manche Jeep-Fans für etwas Verwirrung gesorgt haben, das man den 2014 vorgestellten Renegade nicht mehr in den Vereinigten Staaten produziert. Der kompakte SUV wird in Italien gefertigt, was zu dem Paradox führt, das man die Marke die am meisten mit den USA assoziiert wird, in die USA importieren muss. Das Fahrzeug wird in mehreren Modell- undVersionsvarianten angeboten. Neben dem Grundmodell existiert die Variante Heritage sowie das Sondermodell Open Edition, das mit eingebauten Navigationsgerät und Ledersitze eine verbesserte Innenausstattung aufweist.
Kommen wir nun zu dem Fahrzeug, für das Jeep am bekanntesten ist, dem Wrangler. Das legendäre Fahrzeug wird nun bereits seit fast 30 Jahren gebaut. Wenn man die Vorgänger hinzunimmt, dann sind es mehr als 60 Jahre in dem die Linienführung des Jeeps gleich geblieben ist. 2015 wird der klassische Zweitürer in drei Modellvarianten angeboten. Die viertürige Unlimited-Version wird ebenfalls in diesen drei Modellvarianten ausgeliefert. Seit 2007 wird der Jeep, von regelmäßigen Facelifts im derzeitigen Gewand produziert. Dieses Design neigt sich nun jedoch dem Ende zu, doch Fans des Klassikers müssen sich keine Sorgen machen. Pünktlich zum 30-jährigen Geburtstag 2017 wird die Baureihe komplett überarbeitet und erhält ein völlig neues Design. Eines kann dabei jetzt schon als sicher angenommen werden - die markante Linie wird auch im Nachfolgemodell erhalten bleiben.
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