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Mazda2 Homura (Test 2023): Die Flamme lodert wacker weiter

Mazda ist in der Kleinwagenklasse zurzeit doppelt vertreten: mit dem taufrischen Mazda2 Hybrid, einem Klon des Toyota Yaris Hybrid – und dem Mazda2 III. Er kam 2014 auf den Markt und hätte sich längst die Rente verdient. Nach der ersten Modellpflege 2020 folgte Anfang 2023 aber eine zweite. Sie bringt neben optischen Retuschen auch ein heißes Sondermodell: den Mazda2 Homura. Das Sondermodell haben wir heute im Test.

Inhalt


  1. Stärken und Schwächen im Schnellcheck
  2. Technische Daten
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Fazit

Mazda2 Homura

© Mazda

Der Mazda2 Homura im Schnellcheck


Stärken

  1. Starker und souveräner Plug-in-Hybrid
  2. Sportliche Exterieur-Akzente in Schwarz
  3. 800 Euro Preisvorteil
  4. Umfangreiche Ausstattung
  5. Verbesserte Geräuschdämmung
  6. Neue, sparsamere Mildhybrid-Motoren
  7. Ausgewogenes Fahrwerk
  8. Starke Konnektivität

Schwächen

  1. Platzmangel im Fond & Kofferraum
  2. Top-Assistenzpaket nicht verfügbar
  3. Schwache Bremsen

Mazda2 Homura

© Mazda

2. Modellpflege zum Zwanziger bringt zwei neue Sondermodelle

Ob das Sondermodell Mazda2 Homura auch im übertragenen Sinn heiß ist, werden wir erst nach dem Test mit Gewissheit sagen können. Dass seine Bezeichnung heiß ist, sehen der japanischen Sprache Kundige auf den ersten Blick. Homura heißt Flamme und diese Flamme soll den seit 2014 gebauten Mazda2 III erneut beleben; gemeinsam mit einem zweiten Sondermodell, dem Homura Aka. Beide starten mit einem Preisvorteil von 800 Euro: das dürfte dem Unterfangen sicherlich zuträglich sein.

Der Mazda2 Homura ist das Herzstück des neuen Ausstattungs-Rahmenwerks des alten Mazda2. Das Basismodell nennen die Japaner “Prime-Line”. Auf ihr baut die “Center-Line” auf, deren Extras wiederum dem “Homura” als Ausgangsbasis dienen. Die Mitte besetzt das Sondermodell auch preislich. Den Mazda2 Homura gibt es ab 21.390 Euro – das Topmodell Mazda2 Homura Aka kostet 22.490 Euro. Der Mazda2 Prime-Line startet hingegen schon ab 15.590 Euro – und dafür ist er erstaunlich gut ausgestattet. LED-Scheinwerfer sind ebenso Serie wie das “Mazda Connect”-Infotainmentsystem.

Mazda2 Homura

© Mazda

Sondermodell setzt außen Akzente in Rot und Schwarz

Im Mazda2 Center-Line ergänzt Mazda u.a. eine Geschwindigkeitsregelanlage, beheizbare Außenspiegel, einen höhenverstellbaren Fahrersitz, eine manuelle Klimaanlage und eine kabelloses Smartphone-Integration. Die Grund-Ausstattung kommt beim Mazda2 Homura ins Feuer und wird ausführlich umgeschmiedet. Das Ziel: Das kleine Stadtauto soll außen wie innen noch dynamischer, sportlicher wirken und werden. Das Exterieur soll mit seinen roten und schwarzen Details Tempo und Wendigkeit ausdrücken; besonders gut gelingt das mit der 1.000 Euro teuren Sondermodell-Lackierung “Soul Red Crystal”.

Die Grundlage bilden die 16 Zoll großen, schwarzen Leichtmetallfelgen; sie ersetzen die 15-Zöller der beiden unteren Linien. An der Front wird der schwarze Kühlergrill namens “Signature Wing” mit roten Details aufgepeppt; am Heck nutzt Mazda denselben Kniff. Die Scheiben im Fond tönt Mazda beim Sondermodell: das macht den Kleinen sportlicher, aber auch geheimnisvoller. Für die Insassen ist es im Innenraum so schlicht angenehmer, kühler. Zwei weitere Extras dieser Sorte sind die schwarze “Shark Fin”-Dachantenne – und die ebenfalls in Schwarz gehaltenen Kappen der Außenspiegel.

 

Mazda2 Homura Interieur: funktionaler, stilvoller – und unüberhörbar leiser

Erweitert wird mit dem Mazda2 Homura jedoch auch der Funktionsumfang: durch die LED-Tagfahrlichter und den Licht- und Regensensor. Bei der Aufwertung des Innenraums hat Mazda die Verbesserung der Funktionalität ebenso im Blick – hier gehen die Autobauer aus Hiroshima aber ein, zwei Schritte weiter. Die manuelle Klimaanlage wird durch eine Klimaautomatik ersetzt. Das Lenkrad und die Vordersitze erhalten eine Heizung; angenehm in der kühlen Jahreszeit. Natürlich dürfen auch im Innenraum die dynamischen optischen Aufwertungen nicht fehlen.

Die Luftausströmer veredelt Mazda mit roten Ringen, die neuen schwarzen Sitzbezüge mit roten Kontrastnähten. All diese Details sind mit großer Sorgfalt und Liebe ausgewählt und verarbeitet: bei einem Kleinwagen in dieser Preisklasse beileibe keine Selbstverständlichkeit. Eine angenehm leise Geräuschkulisse ist im B-Segment auch eine Ausnahme. Der Mazda2 III war dafür bislang ein Negativbeispiel. Nach der jüngsten Modellpflege scheint uns der Kleinwagen jedoch wie ausgewechselt. Insbesondere auf der Autobahn ist es im Mazda2 deutlich ruhiger geworden.

Mazda2 Homura

© Mazda

Sondermodell verbessert auch die Assistenzausstattung

Diese akustische Komfortverbesserung kommt auch dem Mazda2 Homura zugute. Zu verdanken ist sie einer sorgfältigeren Geräuschdämmung. Sie gelingt durch zusätzliches Dämmmaterial in den hinteren Radhäusern und im Dachhimmel; sowie durch zusätzliche Dichtungen in den Türen. Bleiben wir bei den Zugaben. Eine solche hält das Sondermodell zu guter Letzt im Bereich der Sicherheits- und Assistenzausstattung bereit. Das Mittel der Wahl ist das “Convenience”-Paket; im “Center-Line”-Modell kostet es 1.300 Euro.

Im Mazda2 Homura gehört es zur Serienausstattung. Damit kann man im Kleinwagen sowohl auf die Arbeit eines City-Notbremsassistenten mit Fußgänger-Erkennung; wie auf die Arbeit des Spurhalte- und Spurwechselassistenten vertrauen. Wie bei allen Assistenzsystemen gilt freilich: blind sollte dieses Vertrauen nicht sein. Eine Rückfahrkamera und eine Ausparkhilfe erleichtern zumal das Ein- und Ausparken. Ein Makel ist aber, dass das “Drive Assistance”-Paket im Sortiment des “Homura”-Sondermodells fehlt.

 

Mazda2 Homura: einfache Bedienung – Navigationssystem kostet aber extra

Dieses Paket steht lediglich in der regulären Topausstattung “Exclusive-Line” und für den Mazda2 Homura Aka zur Wahl. Für 1.250 Euro verbessert es die Sicherheit doch beträchtlich: u.a. mit den neuen Matrix-LED-Scheinwerfern, der Verkehrszeichenerkennung, dem Head-up-Display und der adaptiven Geschwindigkeits-Regelanlage. Wer die Verkehrszeichen-Erkennung nutzen will, muss allerdings das SD-Navigationssystem installieren lassen. Das kostet in allen Ausstattungen 750 Euro.

Serie ist bei allen Infotainmentsystemen weiterhin die Eigenheit, dass der zentrale Bildschirm nur im Stillstand als Touchscreen funktioniert. Während der Fahrt wird das System entweder per Sprachbefehl oder über den praktischen “Multi-Commander” bedient, Mazdas hauseigenen Dreh-Drück-Steller. Die Idee ist es, unterwegs eine zu starke Ablenkung vom Verkehrsgeschehen zu verhindern. Diesen Zweck erfüllt der “Commander” – einige andere Bedienelemente jedoch nicht. Ein Beispiel ist das ungewöhnlich tief angeordnete Bedienelement der Klimaanlage.

 

Gelungene Abstimmung & interessanter neuer Mildhybrid-Benziner

Trotz einiger kleiner Schwächen: bisher überzeugt der Mazda2 Homura im Test. Das Platzangebot übernimmt er vom gewöhnlichen Mazda2: sprich vorne bietet er reichlich, auf der Rückbank nur mäßige Freiräume. Das Kofferraumvolumen fällt mit 280 bis 950 Litern ähnlich bescheiden aus; gleich wie die Leistung der Bremsen – bei einem sportlich orientieren Kleinwagen ist das ein Makel. Die Abstimmung des Fahrwerks ist Mazda hingegen ausgezeichnet gelungen: ein gesunder Mix aus Komfort und Dynamik. Bei den Motoren war von Dynamik bislang hingegen kaum eine Spur zu finden.

Die zweite Modellpflege bringt in dieser Beziehung eine spürbare Verbesserung: in Form der neuen Mildhybrid-Benziner. Im Maza2 Homura ist der schwächere der beiden am Start, der   e-Skyactiv G 90 mit 90 PS und einem 22,5 Volt starken Start-Generator (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 4,4 Liter auf 100 km, 100 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Die 1.800 Euro Aufpreis für den alten Benziner mit seinem 6-Stufen-Wandler kann man sich unserer Meinung nach sparen. Der Mildhybrid ist der bessere, d.h. sparsamere und lebendigere Motor.

Mazda2 Homura

© Mazda

 

Technische Daten des Mazda2 Homura


Länge: 4.080 mm
Breite (ohne Außenspiegel): 1.695 mm
Höhe: 1.515 mm
Wendekreis: 10,5 m
Türen: 5
Sitze: 2 Vordersitze, 3 Rücksitze
PS-Anzahl: 90-115 PS
kW-Anzahl: 66-85 kW
Hubraum: 1.496 ccm
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell, Automatik mit manuellem Modus
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch Benzin: 4,4-4,7 l/100 km
CO₂-Emission: 100-106 g/km
Effizienzklasse: A-B
Abgasnorm: Euro 6 D (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 18.815 Euro
Stand der Daten: 30.05.2023

 

Konkurrenzmodelle


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Unser Fazit zum Mazda2 Homura


MeinAuto.de-Redakteur: Norbert Auer | 30.05.2023
Die zweite Modellpflege des Mazda2 bringt neben optischen und technischen Verbesserungen auch zwei Sondermodelle. Das günstigere Sondermodell heißt Mazda2 Homura. Es startete mit einem Preisvorteil von 800 Euro vielversprechend – und hält diesen Kurs: mit zahlreichen gelungenen optischen wie funktionalen Verbesserungen. Der neue Mildhybrid-Benziner passt perfekt dazu – die mäßigen Bremsen und das bescheidene Platzangebot im Fond trüben das Bild etwas. Bei MeinAuto.de startet das frisch gelifteten Sondermodell des Mazda2 III ab 19.317 Euro – 14 % bzw. fast 3.000 Euro unter dem Listenpreis.

     
5 von 5 Punkten


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