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Alpine A290 im Test

Wenn der Renault 5 E-Tech zum Sportler wird

Gut 20 Jahr war der französische Sportwagenhersteller Alpine komplett von der automobilen Bildfläche verschwunden. Seit 2017 versucht Renault seiner Submarke wieder Leben einzuhauchen. Der erste Versuch war das zweitürige Coupe A110. Den zweiten Versuch startet man mit dem Alpine A290: als Sport-Variante des Renault 5 E-Tech. Was kann der sportliche Elektrokleinwagen; mehr als der Mini Electric JCW? Ein Testbericht.

Alpine A290 Front
© Alpine
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CarCoach-Schnellcheck

Alpine A290

Stärken:

  • elektrische Fahrleistungen
  • herrlich sportlich abgestimmt
  • durchaus praktisch & komfortabel
  • Interieur mit Racing-Ambiente
  • Ausstattung & Bedienung

Schwächen:

  • recht hoher Stromverbrauch
  • Platzangebot hinten
"Der Alpine A290 liefert Dir sportliche elektrische Fahrleistungen und ein außergewöhnlich sportliches Fahrvergnügen."

zum CarCoach-Fazit

Alpine A290 Ansicht von oben
© Alpine
▶ Karosserie & Design

kurz, knackig, kraftvoll

Mit dem Alpine A290 versucht Renault die traditionelle Sportwagen-Marke Alpine mit sanften Elektroschocks zu reanimieren. Die Sport-Version des Renault 5 E-Tech positioniert man als ʺHot Hatch fürs Elektrozeitalter". Vom Renault erbt der A290 die technische Basis, die “AmpR-Small”-Plattform; und die Grundform eines Kleinwagens mit Schrägheck. Zum Grundcharakter beider Modelle gehören zudem: die aufreizend kurzen Überhänge und der quaderförmige Aufbau.

Im Vergleich mit dem Renault 5 hat der A290 aber kräftig Muskulatur auftrainiert. Der Renault ist 3,92 Meter lang, 1,77 Meter breit und 1,50 Meter hoch – der Alpine misst längs 3,99 Meter, in der Breite 1,82 und der Höhe 1,52. Anders formuliert. Der 5 E-Tech ist ein Kraft-, der A290 ist ein Muskel-Paket. Allerdings sind die Muskeln beim Alpine keineswegs aufgebläht, sondern wohl definiert: durch gekonnt gesetzte Lichtkanten.

Den kraftvollen Grundcharakter des A290 lockern zahlreiche Details auf. Vorne grüßen x-förmige Scheinwerfer im Stile eines Rallye-Autos. An den C-Säulen weht die Trikolore, auf dem Dach die Haifischantenne. Auf einen ausladenden Heckspoiler verzichtet Alpine beim A290. Seine Funktion als Luftstrom-Optimierer übernimmt der ʺEntenbürzel" an der Heckklappe.

▶ Innenraum & Ausstattung

Interieur mit Race-Feeling, feinen Sportsitzen und Sinn für Nachhaltigkeit

Beim Optimieren des Raumangebots haben schon Renaults Ingenieure ganze Arbeit geleistet. Alpine kann sich darauf konzentrieren, dem Innenraum des A290 einen rennsportlichen Charakter zu geben. Sportlich geformt sind in allen fünf Ausstattungen die Sitze. Die Bezeichnung Sportsitze verdienen sie sich bereits in der Serienausstattung ʺGT". Der Seitenhalt ist gut, die Polsterung kräftig. Dass sie aus einem umweltschonenden Material gefertigt ist, schadet ihrem Federungskomfort keineswegs.

Auf Nachhaltigkeit achtet Alpine auch bei den Sitzbezügen des A290. Ihre Fasern bestehen aus Hanf und zu 15 Prozent aus recyceltem Kunststoff: künstlich an fühlen sich sich dennoch nicht. Nappaleder-Bezüge sind den zwei Topausstattungen ʺGT Premium" und ʺGTS" vorbehalten. Der Armaturenträger und die Türverkleidungen werden hier ebenfalls mit diesem Leder veredelt.

Vorn geräumig, hinten dank 5-Türen gut zum Transport kleiner Kinder geeignet

Der hohe Sitzkomfort wird im A290 kongenial vom großzügigen Platzangebot ergänzt: vorne wohlgemerkt. Mit einer Größe von 1,85 Metern hat man in den Vordersitzen sicherlich keinen Grund, Platzangst zu empfinden. Hinten wäre es bei dieser Größe indessen ein Wunder, würde einen kein Gefühl der Beklemmung beschleichen. Gut sitzen lässt es sich auf der Rückbank bis zu einer Größe von rund 1,75 Metern.

Für einen Kleinwagen passt das – denn die Kleinen fühlen sich hinten pudelwohl. Auch den Eltern ist beim Transport der Kleinen wohl. Der A290 ist anders als einer seiner Hauptkonkurrenten, der Mini John Cooper Works Electric, ein 5-Türer. Die hinteren Türen erleichtern den Kindern das Einsteigen, und den Eltern das Montieren der Kindersitze in den Isofix-Halterungen.

Serie sind: ein praktischer Kofferraum, eine Klimaautomatik und ein intuitiv bedienbares Android-Navi

Familienauto ist der Alpine A290 zwar dennoch keines – aber er kann auch mit Kindern. Mit 326 Litern kann er außerdem mehr Gepäck transportieren als die Mitbewerber. Der Kofferraum des Abarth 500e quillt bei 185 Litern aus den Nähten; der des Mini 3-Türers bei 210. Doch genug der praktischen Ablenkungen. Jetzt soll wieder der Sport im Mittelpunkt stehen, sagt Alpine der Sportwagen-Hersteller.

Deshalb bauen die Franzosen in alle Varianten des A290 ein 3-Speichen-Sportlenkrad mit einem flachen Mittelteil ein. Die Füße des Fahrers dürfen sich mit Sportpedalen spielen oder auf einer Fußstütze rasten. Mit den Fingern kann der Lenker bei Bedarf die Rekuperationsstufen nachjustieren: über den ʺRCH"-Drehknopf, wie man ihn aus der Formel-1 kennt. Von einer serienmäßigen Klimaautomatik können die Formel-1-Stars hingegen nur träumen.

Die Digitalisierung übernimmt Alpine vom Renault 5; die Franzosen bedienen sich wiederum bei Google. Das ʺOpenR Link"-Infotainment basiert auf der ʺAndroid Automotive"-Software. Kein Wunder also, dass die Touchbedienung über den gut 10 Zoll großen Screen so flüssig von der Hand geht wie bei einem Smartphone. Die Google-Services bis zur Navigation mit Google-Maps laufen wie von selbst. Die Karte kann wahlweise auch auf dem 10-Zoll-Digitaldisplay eingeblendet werden. Renault respektive Alpine ergänzen die Bedienung mit ihrem Know-how: konkret mit ausgesuchten Schnellwahltasten und Drehschaltern.

▶ Motor & Antrieb

Leistungssteigerung in zwei Stufen auf 177 und 218 PS

Voll entfalten kann Alpine die eigene Fachkompetenz schließlich bei den Antrieben. Beim neue Renault 5 E-Tech reicht der elektrische Elan bis 150 PS. Im A290 steigert ihn Alpine stufenweise. Der Elektro 180 in der ʺGT"- und ʺGT Premium"-Linie dreht mit 177 PS und 285 Nm auf. Der Elektro 220 in den drei höheren Ausstattungen darf mit 218 PS und 300 Nm die Vorderräder bearbeiten (Energieverbrauch (kombiniert) 15,8 bis 16,5 kWh/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 0 g/km, CO2-Klasse A).

Die Früchte dieser Arbeit ernten Fahrer und Insassen. Der A290 Elektro 180 lupft sie in 7,4 Sekunden von 0 auf 100 – und maximal auf 160 km/h. Der A290 Elektro 220 erreicht nach 6,2 Sekunden Tempo 100 und in der Spitze 170. Der Mini John Cooper Works Electric tritt mit seinen 258 PS etwas flotter an. Renault selbst bringt mit dem 5 Turbo 3E eine Version des ʺ5" auf den Markt, die den Sprint in 3,5 Sekunden erledigt: dank 540 PS und 4.800 Nm.

Alpine A290 Front Nahaufnahme
© Alpine
▶ Komfort & Fahrgefühl

Ein durstiges Leichtgewicht mit breiter Spur, gutem Komfort und lockerer Hüfte

Der Renault 5 Turbo 3E ist mit seinem Preis und seiner limitierten Stückzahl aber nicht für den Massenmarkt gedacht. Der A290 kann ohne Zweifel Massen begeistern. Alpin hat seine Spur im Vergleich mit dem herkömmlichen ʺ5" um stolze 60 Millimeter verbreitert – dementsprechend liegt der Hot Hatch so satt wie ein Brett auf der Straße. Weiter gesteigert wird diese Qualität durch den zusätzlichen Motor-Hilfsrahmen. Durch ihn ist es den Alpine-Ingenieuren gelungen, den Schwerpunkt abzusenken.

Anders gesagt. Der A290 wankt nie. Diese natürliche Wank-Abneigung erlaubt es Alpine – gemeinsam mit dem vergleichsweise geringen Gewicht von 1.479 Kilo – bei der Abstimmung einen vorzüglichen Kompromiss zwischen Dynamik und Komfort zu finden. Letzterer wird von hydraulischen Stoßdämpfern und der Mehrlenker-Hinterradaufhängung zusätzlich gefördert. Trotzdem liefert der A290 ein Go-Kart-Feeling wie der Mini.

Die Batteriegröße hat Alpine bewusst auf 52 kWh eingeschränkt, um Gewicht einzusparen. Das schränkt die Reichweite auf maximal 380 Kilometer ein: für einen Hot Hatch mit Wurzeln in der City geht das in Ordnung. Dass der Aktionsradius nicht größer ist, liegt am relativ hohen Realverbrauch von rund 22 kWh samt Ladeverluste. Beim Laden selbst ist der A290 kein besonders heißer Ofen. Er legt wie der Renault 5 E-Tech AC 11 und DC 100 kW an.

Bei der Sicherheit zeigt der Alpine A290 mehr Engagement. Maximal fördern 26 Fahrassistenzsysteme aktiv die Sicherheit. Serie sind unter anderem ein Spurhalteassistent sowie eine adaptive Geschwindigkeits-Regelanlage mit „Stop-&-Go“-Funktion. Die Brembo-Bremsen sind bei Bedarf aktiv und greifen im Notfall schnell und zuverlässig ein.

Alpine A290 Heckansicht
© Alpine
▶ Kosten

Der Preis ist sportlich

Günstig ist der Fahrspaß mit dem neuen A290 zwar nicht, doch im Vergleich zur Konkurrenz bleibt er zumindest leicht unter deren Preisniveau. Der Einstiegspreis liegt bei knapp unter 40.000 Euro – immerhin rund 1.000 Euro weniger als beim Mini JCW Electric, der zudem mit zwei Türen weniger auskommen muss.

CarCoach-Fazit - Evelin Nummernschild Daumen hoch Top

Fazit

Bei der Sicherheit zeigt der Alpine A290 deutlich mehr Engagement: Bis zu 26 Assistenzsysteme unterstützen aktiv, darunter ein Spurhalteassistent und eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit „Stop-&-Go“-Funktion. Die leistungsstarken Brembo-Bremsen reagieren im Notfall schnell und zuverlässig. Damit eignet sich der A290 besonders für Fahrer, die sportlichen Fahrspaß suchen, dabei aber nicht auf modernste Sicherheits- und Komfortfunktionen verzichten möchten.

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