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Es ist ein großer Tag für den finanziell angeschlagenen französischen Autobauer Renault: Im März 2013 wird in dem spanischen Werk Valladolid der neue Renault Captur vorgestellt. Der durchweg modern anmutende Captur ist der Hoffnungsträger der Franzosen und wird in Spanien ab Anfang Juni 2013 vom Band laufen. Um dem besonderen Tag den richtigen Rahmen zu verleihen, kam sogar der spanische König zur öffentlichen Vorstellung. Die Erwartungen sind groß an den Crossover, der einen SUV, einen Van und einen Kleinwagen in einem Wagen zu kombinieren vermag.
SUV sind das absolute Abräumersegment auf dem aktuellen Automarkt. Die praktischen Geländewagen liegen im Trend und die Absatzzahlen steigen. Um Kunden dieses Segments anzulocken, spendiert Renault dem Captur ein aggressives äußeres Design mit großen Rädern, wuchtigen Schutzleisten und einer hohen Bodenfreiheit. Dadurch kann der Renault durchaus schwierigere Wegstrecken bewältigen. Ansonsten ist der SUV-Auftritt eher Schein als Sein, einen Allradantrieb gibt es für den Captur nicht. Wer die Tür zum Innenraum öffnet glaubt gar, einen Van vor sich zu haben. Äußerst geräumig, komfortabel und praktikabel stellt sich der Renault dar, mit hoher Decke und weit vorgezogenen Bedienelementen. Umso verwunderlicher, schaut man sich die bescheidenen Maße des Captur an: Gerade 4,12 Meter erinnern eher an einen Kleinwagen. Ein Indiz, das auch der sehr günstige Einstiegspreis von 15.290 Euro stützt. Der Renault Captur kann sich nicht entscheiden ob SUV, Van oder Kleinwagen, bietet jedoch von allem etwas - ideal für unschlüssige Autokäufer.
Die Ausstattung der Basislinie "Expression" ist überschaubar gehalten. Ein höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, Bordcomputer und Berganfahrhilfe sind inklusive, Klimaanlage und CD-Radio gibt es erst mit der 2.000 Euro teureren Ausstattungslinie "Dynamique". Allgemein sind in den drei Ausstattungsvarianten viele Desginelemente enthalten, mit denen sich der Captur individuell gestalten lässt, auf moderne Assistenzsysteme haben die Entwickler jedoch weitgehend verzichtet. Auch der Innenraum wirkt auf dem ersten Blick sehr schlicht: Einfach verarbeitetes Hartplastik dominiert. Wer etwas genauer hinsieht erkennt jedoch die vielen Raffinessen, die sich die Entwickler von Renault ausgedacht haben. So ist beispielsweise das Handschuhfach kein Handschuhfach, sondern eine ausziehbare Schublade, die ganze elf Liter Fassungsvermögen bereitstellt. Praktisch ist ebenfalls die längs verstellbare Rückbank: Je nachdem, ob im Kofferraum oder auf der Rückbank mehr Platz benötigt wird, lässt sich diese um 16 Zentimeter längs verschieben. Maximal bietet der Kofferraum so 377 Liter Fassungsvermögen (1235 Liter bei heruntergeklappter Rückbank).
Sportliche Ambitionen hegt der Renault Captur nicht, das zeigt schon ein Blick auf die Motorenvarianten. Lediglich drei verschiedene Motorisierungen stehen zur Auswahl. Los geht es mit einem Preis von 15.290 Euro für die Einstiegsversion. Deutlich agiler zeigt sich der Renault mit einer größeren Version, die ab 19.390 Euro zu haben ist. Bei allen Motoren zeigt sich der Captur dennoch ausreichend und vor allem sparsam motorisiert. Die Preise sind im Vergleich zur Konkurrenz sehr moderat, womit der Renault ein weiteres Kaufargument auf seiner Seite hat.
So innovativ der Renault Captur daherkommt, auch die Konkurrenz hat bereits ähnliche Modelle entwickelt. Der größte Rivale kommt aus dem eigenen Land, denn Peugeot hat kürzlich den brandneuen 2008 vorgestellt. Dieser ist etwas teurer, wirkt aber besser verarbeitet und seriöser. Während Peugeot das Augenmerk auf Fahrverhalten und Qualität setzt, trumpft der Captur mit großem Raumangebot. Der neue Opel Mokka hält im selben Segment mit einem Allradantrieb dagegen, was ihn zu einem echten SUV macht. Der Opel ist sportlich und gut verarbeitet, aber auch erst ab 23.790 Euro zu haben. Wer gerne stilvoll fährt, sollte einen Blick auf den neuen Mini Countryman wagen. Der kleine Bayer ist nicht allzu praktikabel, überzeugt jedoch mit Fahrfreude und guter Verarbeitung.
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