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VW Polo Test: neuer Kleinwagen perfekt kombiniert

VW Polo 2014Der VW Polo ist – am Maßstab der modernen Autoindustrie gemessen – kein Jungspund mehr, debütierte die fünfte Generation doch bereits im März 2009. Seiner Beliebtheit hat das bis dato jedoch nicht im Geringsten geschadet. Volkswagen hat sich aber offenbar gedacht: sicher, ist sicher – und den Polo jetzt rundum erneuert. Wir haben uns den Frischling geschnappt und im Test nach dem idealen Polo gesucht.

Ausstattungsreichtum – Tischlein deck dich!

Die Suche nach dem Ideal ist jedoch keine leichte, die Auswahl an Ausstattungsvarianten, Motoren und Extras ist nämlich üppig, um nicht zu sagen kaum zu überblicken. Zudem gibt es den VW Polo in mehreren Abwandlungen: in der Reinform mit 3 oder 5 Türen; in einer drei- respektive fünftürigen Blue-Motion-Sparvariante; und in der plastikgeschürzten bzw. höher gelegten Cross-Spielart. Darüber hinaus kurven noch Sondermodelle wie der kleine Wirbelwind Polo GTI durch die Lande. Kein Wunder also, dass so manch potentiellem Polo-Käufer bei der Wahl der Kopf raucht.

Um nicht den Überblick zu verlieren, wollen wir uns Schritt für Schritt an den neuen Polo herantasten. Überschaubar sind zum Beispiel die Änderungen am Design: unter anderem eine neue Chrom-Strebe im Kühlergrill, ein größerer Lufteinlass an der Schürze und anders geschnittene Leuchten am Heck. Nicht nur schön, sondern auch funktional sind hingegen die optionalen, aber erst ab Herbst lieferbaren LED-Leuchten – ein Novum in der Kleinwagenklasse.

Wobei, der Polo entwächst mit 3,97 Metern Länge dieser Kategorie allmählich. Das hat natürlich auch seine Vorteile, wie der auf 280 bis 952 Liter gewachsene Stauraum beweist. Ein Gepäcks-Krösus ist der Polo aber trotzdem nicht: So fasst der ähnlich lange Peugeot 308 etwa 285 bis 1.076 Liter, der 9 Zentimeter längere Renault Clio sogar 300 bis 1.146 Liter; der Audi A1 hingegen liegt mit dem Polo auf einem Packniveau.

VW Polo 2014 hintenWenn wir schon am Einpacken sind, packen wir uns selbst gleich in den neuen Polo. Dessen Cockpit ist durchweg hochwertiger ausgefallen und nähert sich sukzessive dem großen Bruder, dem Golf, an. Nur dort, wo das Augen nicht gleich hinsieht, haben die Wolfsburger noch billiges Plastik verbaut. Über die Funktionen, die in der Fahrgastzelle enthalten sind, bestimmt der Kunde dabei durch die Wahl einer der drei Ausstattungs-Varianten Trend-, Comfort- oder Highline. In der Basisausstattung Trendline ist das sauber verarbeitet und übersichtlich gestaltete Cockpit aber noch recht karg eingerichtet. Praktische und bequeme Details wie Armlehnen für die Vordersitze, das Easy-Entry-System für den leichten Einstieg ins knapp bemessene Fond des Dreitürers, Leseleuchten oder eine Klimaanlage serviert VW erst ab der 1.700 Euro teureren Comfortline. Ein Aufpreis, der sich unserer Meinung nach in jedem Fall lohnt. Selbiges gilt auch für einen Blick auf die nur zum Marktstart verfügbare Sonderausstattung “Fresh”, die für zusätzliche 2.000 Euro mit einem in zwei Farben gestalteten Innenraum, Sportsitzen, Alu-Felgen, 5-Zoll-Monitor und MP3-Radio inklusive Bluetooth und Musik-Streaming daherkommt.

Der VW Polo & die Motoren-Revolution

Der große Umsturz fand im Zuge der Modellpflege jedoch unter der Motorhaube des Polo statt. Alle Motoren genügen jetzt der Euro-6-Abgasnorm, nachdem die Volkswagen-Ingenieure den Kraftstoffverbrauch um rund ein Fünftel senken konnten. Dies trifft insbesondere auf die Motor mit “BlueMotion Technology” zu, die in den Ausstattungsvarianten Trend- und Comfortline für rund 250 Euro mit Start-Stopp-System und Bremskraftrückgewinnung auf effizient getrimmt werden (in der Highline serienmäßig). Neben dem geringeren Verbrauch haben die BlueMotion-Modelle aber noch einen Vorteil: es stehen mehr Motoren zu Auswahl. Zum Dreizylinder Basisbenziner mit 60 PS gesellt sich etwa eine 75 PS starke Version desselben Aggregats, der ebenfalls 95 Nm Drehmoment anlegt, allerdings in 14,3 anstatt in 15,5 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt. Aus unserer Sicht darf es aber durchaus ein wenig mehr sein, was beim neuen Polo auf eine der beiden 90 respektive 110 PS starken Varianten des vierzylindrigen 1.2 TSI hinausläuft. Uns reicht das 90-PS-Modell, mit dem der Polo in knapp 11 Sekunden auf Tempo 100 kommt, aber nur 4,7 Liter bzw. 107 Gramm CO2 verbraucht. So zumindest die Angaben von VW.

Wer seinen Polo lieber von einem Diesel angetrieben sieht, der hat die Wahl zwischen drei Varianten des neuen 1.4 TDI, der aus drei turbogeladenen und per Common-Rail-Einspritzung versorgten Zylindern entweder 75, 90 oder 105 PS erzeugt und laut NEFZ-Verbrauchsmessung lediglich 3,4 Liter Diesel verbrennen soll. Wem das immer noch zu trinkfreudig ist, der greift zum VW Polo Blue Motion. Dank zusätzlicher Effizienzmaßnahmen sollen diesem 3,1 Liter auf 100 Kilometer genügen.

VW Polo 2014 CockpitFazit: Der neue VW Polo hat durch die Modellpflege überall an Qualität gewonnen, sowohl im Innenraum, wie bei den Motoren, der Sicherheit und beim Handling, das vor allem von der neuen elektromechanischen Servo profitiert. Für uns kommt er als 90 PS starker Polo 1.4 TDI Fresh BlueMotion Technology mit 5 Türen jedenfalls dem idealen Kleinwagen sehr nahe. Bei MeinAuto.de kostet er so ab 17.099 Euro, 3.776 Euro bzw. 18,4% weniger als in der Herstellerliste. Das Basismodell gibt es ab 10.275 Euro. (nau)

Auf MeinAuto.de finden Sie übrigens ausschließlich Neuwagen – Jahreswagen gibt es nicht, dafür aber günstige Polo-Alternativen wie den Renault Clio ab 10.349 Euro und 23,8% Rabatt, den Peugeot 208 ab 10.371 Euro; oder den Seat Ibiza ab 8.755 Euro.

Beim Autokauf können Sie dabei bar zahlen oder eine der lukrativen Autofinanzierungsmöglichkeiten wählen, zum Beispiel einen zinsgünstigen Autokredit oder das für Geschäftskunden besonders attraktive Auto Leasing.


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