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Porsche 911 im Test

Legendäres Sportwagen-Coupe trifft Modellpflege

Die Zahl 911 ist nicht nur Sportwagen-Enthusiasten ein Begriff. Der Porsche 911 ist der Porsche, ja der Sportwagen schlechthin: eine Ikone. Ikonen können sich aber auch als Trugbilder erweisen. Um herauszufinden, was Traum und Wirklichkeit ist, müssen wir den Neunelfer bewegen. Wir fahren im Test das Porsche 911 Coupe: in der modellgepflegten, achten Generation mit der Kennung 992.2. Das AMG GT-Coupe begleitet uns gelegentlich.

Porsche 911 Frontansicht
© Porsche
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CarCoach-Schnellcheck

Porsche 911

Stärken:

  • verbesserte Boxer-Motoren bis 541 PS
  • gesteigerte Fahrwerkdynamik
  • Interieur vom Feinsten
  • Sicherheit ist kein Fremdwort
  • digitale Kombiinstrument

Schwächen:

  • enormer Verbrauch
  • winziger Kofferraum
"Ein bisschen stärker, ein bisschen schlauer – und immer noch ganz 911."

zum CarCoach-Fazit

Porsche 911 Front Totale
© Porsche
▶ Karosserie & Design

Scheinwerfer gebündelt, Aerodynamik optimiert, sportlicher Charakter gestrafft

Der Porsche 911 verdreht seit über einem halben Jahrhundert den Leuten den Kopf. Ein Beleg. Der Verkaufswert eines Ur-Elfer Baujahr 1964 ist heute fast drei Mal so hoch wie der Startpreise eines aktuellen Neuelfers. Aktuell ist die achte Generation mit der internen Kennung 992; sie wurde 2018 in Dienst gestellt. Ab dem Frühjahr hat Porsche nach und nach alle Varianten überarbeitet; das Vorhaben wurde Anfang 2025 abgeschlossen.

Das Porsche 911 Coupe erstrahlt seither ringsum in frischem Glanz: in allen Ausstattungsvarianten – vom Carrera und dem Carrera T über den Carrera S bis zum GTS und 4 GTS. Die Grundform blieb bei der letzten Überarbeitung unverändert; so wie sie seit 1963 besteht: mit ihren beiden unverwechselbaren Bögen und den charakteristischen Rundscheinwerfern. Lang ist der geliftete Elfer, der 992.2, exakt 4,54 Meter, breit 1,85 und hoch 1,30 Meter.

Im Detail verlangt der technische Fortschritt aber laufend Adaptionen. Bei den Scheinwerfern gelingt es Porsche, alle Lichtfunktionen in zwei Elementen zu bündeln. Serienmäßig kommen beim 911 Matrix-LED-Scheinwerfer zum Einsatz. Am Bug und am Heck hat Porsche zudem die Position der Kennzeichenträger modifiziert: um die Motoren besser zu kühlen, die Aerodynamik zu optimieren – und Platz für die Assistenz-Sensorik zu schaffen. Das Design hat von diesen Änderungen ebenfalls profitiert. Das 911 Coupe ist kraftvoller und eleganter denn je.

▶ Innenraum & Ausstattung

Herausragendes Interieur, super-sportlich tiefe Sitzposition: Kreuz was willst Du mehr?

Innen hat Porsche das 911 Coupe im Zuge der Modellpflege umfangreicher modernisiert. Die Grundarchitektur des Innenraums bleibt davon unberührt; ebenso die exzellente Qualität des Interieurs. Serienmäßig rollt das Coupe als Zweisitzer aus dem Werk in Zuffenhausen; ohne Aufpreis baut Porsche den Elfer in eine Konfiguration mit 2-2 Sitzplätzen um. Klarerweise ist das Platzangebot in einem Sportwagen naturgemäß eingeschränkt.

Der 2,45 Meter kurze Radstand und die geringe Bauhöhe geben den Ingenieuren wenig Spielraum. Die Sitzposition im Coupe ist bauartbedingt tief; in der untersten Einstellung liegt sie kaum 25 Zentimeter über dem Boden. Vor einigen Jahren hätten wir sie als sportlich bezeichnet; mittlerweile empfinden wir sie als super-sportlich – das mag dem Alter geschuldet sein. Vorne können wir die alternden Glieder zum Glück zwanglos ausstrecken; selbst mit einer Größe von 1,90 Metern.

Für Erwachsene bleibt er ein 2-Sitzer mit exzellentem Sitzkomfort

Die zwei Sitze hinten sind im 911 Coupe, kurz gesagt, bloß Kindersitze. Der Kofferraum seinerseits hat eher das Format eines großen Trekking-Rucksacks. Er fasst 135 bis 373 Liter. Wer mit viel Gepäck reisen will, ist in einem Sportwagen jedoch ohnehin fehl am Platz. Im Neunelfer ist der beste Platz hinter dem Lenkrad. Der serienmäßige Sportsitze offeriert einen guten Sitzkomfort und einen guten Seitenhalt.

Die Einstellmöglichkeiten lassen aber zu wünschen übrig. Das ändert sich grundlegend mit den im Testwagen montieren “Adaptiv-Sportsitzen Plus”. Sie sind 18-fach elektrisch einstellbar. Noch sportlicher zugeschnitten sind die Vollschalensitze; sie sind ab dem 911 Carrera T als Extra gelistet. So oder so sitzen wir höchst bequem und können uns gelassen der Anzeigen- und Bedienlandschaft widmen.

Modellpflege: Rundinstrument gelungen digitalisiert, Bedienung und Konnektivität weiter vereinfacht

Die auffälligste Veränderung im modellgepflegten 911 Carrera Coupe lugt hinter dem Lenkrad hervor. Das analoge Kombiinstrument ist verschwunden. Ersetzt wurde es durch ein 12,6 Zoll großes “Curved Display” mit sieben verschiedenen Darstellungsoptionen. Nostalgikern wie uns dürfte die “Fünftuben”-Ansicht besonders gut gefallen. Mit ihr weicht die anfängliche Skepsis bald der Freude über die brillante und übersichtliche Darstellung der Informationen.

Rechts neben dem Digitalinstrument liegt nach wie vor der knapp 11 Zoll große, ins Armaturenbrett integrierte Touchscreen. Frei stehend wäre er jedoch einfacher zu erreichen. Die nicht ideale Positionierung ist beim Elfer aber verkraftbar: den Porsche setzt nach wie vor auf klassische Schalter und Drehregler. Die Fahrmodi und die Assistenzsysteme kommandieren wir bspw. direkt vom Lenkrad aus.

Die Lautstärke und Temperatur verstellen wir über die Drehregler auf der Mittelkonsole. Bei der Konnektivität hat Porsche ebenfalls nachgebessert. Die Anmeldung im System erfolgt einfach per QR-Code. Außerdem ist “Apple Carplay” tiefer und besser in das Bediensystem integriert. In der Mittelkonsole könnten Smartphones ab sofort auch ohne Kabelsalat geladen werden.

▶ Motor & Antrieb

3-Liter-Boxer mit neuem Turbo und mehr Power, “GTS” mit neuem Performance-Hybrid

Das interessanteste und wichtigste Bedienelement auf der Mittelkonsole ist aber ein anderes: der Schalt- oder Gangwahlhebel. Von Hand geschaltet wird ausschließlich das Porsche 911 Carrera T Coupe. Bei allen anderen Antrieben übernimmt das Schalten das 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe PDK. Im Carrera und Carrera S kommuniziert es mit einem drei Liter großen Sechszylinder-Boxermotor im Heck; er arbeitet auch im Carrera T (Energieverbrauch (kombiniert) 10,1 bis 10,9 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 229 bis 247 g/km, CO2-Klasse G).

Den Dreiliter-Boxer hat Porsche bei der Modellpflege auf Vordermann gebracht. Konkret wurde er mit dem Luftkühler des bisherigen “Turbo”- und dem Turbolader der “GTS”-Modells getunt. Beim Carrera und Carrera T liegen damit 394 PS und 450 Nm an; beim “S” sind es 480 PS und 530 Nm. Das reicht für Standardsprints in 4,1 bzw. 3,5 Sekunden; sowie 294 bis 308 km/h Spitze. Wer braucht noch mehr? Wer will? Noch sportlicher wird das 911 Coupe als Carrera GTS und 4 GTS: mit 541 PS und 610 Nm (Energieverbrauch (kombiniert) 10,4 bis 11,0 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 236 bis 249 g/km, CO2-Klasse G).

▶ Komfort & Fahrgefühl

Jeder 911er hat jetzt die Dynamik eines GTS – der GTS eine neuen Performance-Hybrid mit 541 PS

Bei den aktiven und passiven Sicherheitssystemen gibt sich der Porsche 911 im Test schließlich auch keine Blöße mehr – wie nicht anders zu erwarten. “Fullsize”-Airbags schützen bspw. den Fahrer und Beifahrer. Im Coupe kommen noch Thorax-Airbags in den Vordersitz-Seitenwangen und “Curtain”-Airbags im Dach dazu.

Im 911 GTS bzw. 4 GTS agiert seit dem Wechsel zum “992.2” der neue Performance-Hybrid. Für ihn hat Porsche zum einen den 3-Liter-Boxer aufgebohrt und den Hub vergrößert; das erhöht den Hubraum auf 3,6 Liter. Zum anderen hat man ihm statt dem Biturbo einen elektrischen Turbolader verpasst, der schneller anspringt. Ein ins Gehäuse des 8-Gang-PDKs integrierter Elektromotor sorgt für zusätzlichen Schub. Er bugsiert das Coupe in 3,0 Sekunden von 0 auf 100; und maximal auf 312 km/h.

Damit hat der Neunelfer nur noch gegen das Topmodell des Mercedes-Benz AMG GT mit 816 PS das Nachsehen – zumindest im Antritt. Fahrdynamisch sucht das 911 Coupe seines Gleichen. Der Dynamik kommt zugute, dass die Hinterachslenkung jetzt zur Serienausstattung gehört. In den “GTS”-Spielarten gesellt sich eine elektrohydraulische Wankstabilisierung dazu; und ein Sportfahrwerk mit adaptiven Dämpfern.

Porsche 911 Heckansicht seitlich
© Porsche
▶ Kosten

Erwartbar hoher Preis

Der Preis, sagen wir als Tester salopp, spielt bei einem Porsche keine Rolle. Wer sich einen 911 leisten will, der leistet sich einen. Leisten kann man ihn sich, wenn man mindestens gute130.000 Euro frei verfügbar hat. Beim Topmodelle 911 Carrera 4 GTS müssen es mehr als 180.000 Euro sein. In den AMG-Mercedes GT kannst Du um gut 10.000 Euro günstiger ein- oder mit einem Aufpreis von rund 40.000 Euro aussteigen.

Porsche 911 Heckansicht Totale
© Porsche
CarCoach-Fazit - Evelin Nummernschild Daumen hoch Top

Fazit

Der Porsche 911 trifft die Modellpflege nicht wie ein Hammer, sondern wie ein Skalpell: gezielt, präzise und mit Feingefühl. Er vereint beeindruckende Fahrleistung, präzise Fahrdynamik und zeitloses Design. Wer ein sportliches Fahrerlebnis, luxuriöse Ausstattung und ein unverwechselbares Auto sucht, für den ist der 911 genau das Richtige – trotz kleiner Kofferraumkapazität, hohem Verbrauch und entsprechendem Preis.

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