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CarCoach David Nummernschild

Stärken:

  • Biss des Boxer-Turbo
  • Souveränität des 6-Zylinder-Boxer
  • der Motoren-Sound
  • begeisterndes Fahrvergnügen
  • Ausstattung und Verarbeitung

Stärken:

  • anzüglicher Verbrauch
  • Imitat eines Kofferraums
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Datumsstempel

Porsche 718 Boxster

Der Roadster boxt sich mehr als wacker durch

Gut drei Jahrzehnte verzückt der Porsche Boxter bereits all jene, die sich den zweisitzigen Sportwagen aus Zuffenhausen leisten wollen. Zunächst war das Vergnügen ausschließlich ein offenes; in der 2. Generation kam zum Roadster das Coupe Cayman hinzu. Mit der 4. Generation wechselte Porsche 2016 den Motor und die Bezeichnungen aus. Wie sich das auswirkt? Wir testen den Roadster, den Porsche 718 Boxter.

Porsche 718 Boxster vorne
© Porsche

Porsche 718 Boxter: Generation 982 mit neuem Boxer und unter legendärer Flagge

Im Laufe der Jahre hat der Porsche Boxter seine Höhen und Tiefen erlebt. Der Start der 4. Generation 2016, des Boxter 982, war ein ungewöhnlich tiefer Einschnitt. Seither darf sich der Boxter mit der Zahlenfolge 718 schmücken: der Nummer des legendären Sportwagens der 1950er und 1960er. Die zweite Bruchlinie liegt im Verborgenen, zu spüren und zu hören ist sie aber sehr wohl. Porsche hat den ikonischen Sechszylinder-Boxer mit Saugrohr – zumindest vorübergehend – kassiert.

Seine Aufgabe übernahm der Vierzylinder-Boxer mit Turbolader. Er ist nach wie vor im Einsatz und wird, wie eh und je, als Mittelmotor verbaut. Die Bezeichnungen und die Leistungen der verschiedenen Ausführungen und Ausstattungen haben sich seit dem Start des 982 Boxter mehrfach verändert. Aktuell rollt Porsche den Boxter 718 in fünf Leistungsklassen und in fünf Ausstattungen aus.

Der Boxer als Vierzylinder-Turbomotor: in puncto Kraftentfaltung ein echter Gewinn

Das Basismodell heißt schlicht 718 Boxter. Angetrieben wird es von einem zwei Liter großen Vierzylinder-Boxer mit 1,4-bar-Turbolader, 300 PS sowie 380 Nm. Dieser Boxer treibt mit den identischen Leistungswerten auch den 718 Boxter Style Edition an. Im 718 Boxter S lässt Porsche die Zügel lockerer; mit 2,5 Litern Hubraum darf der Vierzylinder 350 PS und 420 Nm leisten (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 9,7 / 10,3 Liter auf 100 km, 220 / 235 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).

Dieser Leistungsunterschied bleibt wenig überraschend nicht ohne Folgen Der 718 Boxter und 718 Boxter Style Edition “mühen” sich in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h; und schaffen es auf der Autobahn oder der Rennstrecker gerade einmal auf Tempo 275. Der 718 Boxter S drückt die Standardsprintzeit auf 4,6 Sekunden und erhöht die Höchstgeschwindigkeit auf 285 km/h.

porsche 718 Boxster hinten grau
© Porsche

Porsche 718 Boxter GTS 4.0: der Boxer ist als souveräner 6-Zylinder-Sauger zurück

Ernsthafter gesprochen, können wir festhalten. In allen drei genannten Spielarten haben wir im 718 Boxter einen Heidenspaß; oder eine Mordsgaudi – je nach dem wie man es nennen will. Geradezu diebisch wird das Vergnügen dann in restlichen zwei Varianten. Das Topmodell 718 Boxter Spyder RS tritt – mit seinen 500 PS und seiner Ausstattung – aber in einer eigenen Liga an; ihm gebührt ein eigener Test.

Der Porsche Boxter 718 GTS 4.0 vertraut seinen Antritt dem gleichen Motor an. Es ist der legendäre, kurzfristig aus dem Sortiment verbannte Sechszylinder-Boxer. Im GTS 4.0 leistet der runderneuerte Vierlitermotor 400 PS und 420 Nm. Das ist gut genug, um den offenen Zweisitzer in 4,5 Sekunden und am Ende auf gut 290 km/h zu beschleunigen (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 10,9 Liter auf 100 km, 247 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).

Purer Fahrspaß mit dem Schaltgetriebe – ausgefeilte Sportakrobatik mit dem PDK

Wie dieser enormen Beschleunigungsleistungen des 718 Boxter portioniert wird, überlässt Porsche bei allen Antriebsvarianten dem Fahrer bzw. Kunden. Fahrspaßpuristen entscheiden sich für die manuelle 6-Gang-Box: ein Muster an Präzision und Dynamik. Technik-Afficionados legen eher ein paar Tausender für das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe drauf (PDK). Der Vorteil des Automatikgetriebes: Mit ihm lassen sich die Vorzüge des “Sport Response Button”, des "Sport Chrono"-Pakets und der fortschrittlichen Assistenten voll auskosten

Mit dem “Sport Response Button” gibt der Turbomotor zum Beispiel für 20 Sekunden mehr Leistung frei: indem das Wastegate des Laders bei Teillast geschlossen bleibt; beim Sauger lässt die Elektronik kurzfristig alle Schranken fallen. Damit hängt der 718 Boxter mit beiden Antrieben noch direkter am Gas. Mit der Automatik erreicht das “Sport Chrono”-Paket zumal das, was der erfahrene Pilot in den rechten Finger hat: es passt die Schaltcharakteristik dem Fahrverhalten an.

Porsche 718 Boxster hinten gelb
© Porsche

Boxer als Fahrspaßgarant für den 4,38 Meter kurzen 718 Boxter

Der als Mittelmotor installierte Boxer erweist sich aber in beiden Varianten als potenter Fahrspaß-Mäzen mit Heckantrieb. Um diese Eigenschaft des Boxers wussten dereinst schon Carl Benz und Ferdinand Porsche. Die flache Bauart senkt den Schwerpunkt und sorgt für einen ruhigen Lauf. Dass die Boxer-Bauweise aufwendiger und teurer ist, merkt man am Preis. Aber ein Porsche ist auch deshalb ein Porsche, weil er teuer ist: mit oder ohne Sportfahrwerk.

Dass ein kleiner Roadster kein Vermögen kosten muss, zeigt seit Jahrzehnten jedoch der Mazda MX-5. Beim Porsche 718 Boxter wirkte sein Erfolg einst als Geburtshelfer. Der Porsche und der Jaguar F-Type sind zwar beinahe einen halben Meter größer – aber auch doppelt so teuer. Für einen Kompaktwagen ist das viel Geld: der 718 Boxter ist gerade einmal 4,38 Meter lang, 1,80 Meter breit und nur 1,28 Meter hoch – bei einem Radstand von 2,48 Metern.

718 Boxter mit optischen Highlights und verschwindend geringen Stauräumen

Für einen offenen Zweisitzer sind diese Ausmaße in jedem Fall ausreichend. An Bewegungsspielraum lässt es der Porsche 718 Boxter keineswegs mangeln – an einer luxuriösen Einrichtung ebenso wenig. Stauraum ist im Roadster hingegen akute Mangelware. Bei 122 Litern wird es schon mit zwei Golfbags knapp; der zweite Kofferraum ändert an der Verknappung wenig. Sie gehört bei den sportlichen Cabrios indes zum guten Ton.

Das F-Type Cabriolet packt 132 Liter ein, der MX-5 130. Eine unentbehrliche Grundtugend ist in der Preisklasse des Porsche hingegen die tadellose Ausstattung und die makellose Verarbeitungsqualität. Sie kann der 718 Boxter in allen Ausstattungen vorweisen: innen wie außen. Außen glänzt der Porsche u.a. mit Hochglanz-schwarzen Alurädern im Großformat und Bi-Xenon-Scheinwerfern. In allen Ausstattungen einen tiefen Eindruck hinterlässt die mehrflutige Auspuffanlage: optisch wie akustisch.

Porsche 718 Boxster hinten 2
© Porsche

Gewaltige Bremsen, aktives Sportfahrwerk auf Wunsch – karges Assistenzsortiment als Feature

Innen kann der Porsche 718 Boxter den Lauf der Zeit nur bedingt aufhalten. Den Puristen missfiel er, die meisten aber haben den Einzug des modernen Navigationssystems "Porsche Communication Management" aber begrüßt. Doch was einst modern war, ist mit den Jahren in die Zeit gekommen. In dieser Beziehung scheint Porsche die Zeit bis zum Start des elektrischen Boxter aussitzen zu wollen. Er wird den Puristen wiederum wenig schmecken.

Extras wie die Rückfahrkamera, das beheizbare Lederlenkrad, der automatisch abblendende Innen- und Außenspiegel sowie die Zweizonen-Klimaautomatik haben dennoch ihr Gutes. Bei den Assistenzsystemen belässt es Porsche weitgehend bei den Mindestanforderungen: in vollem Vertrauen auf die Leistung der 330 bzw. 299 Millimeter großen Bremsscheiben. Beim Fahrkomfort schwört Porsche der Elektronik auf Wunsch nicht ganz ab. Sportliche Boxter-Fahrer werden mit dem aktiven Sportfahrwerk beglückt.

CarCoach David Autoschlüssel

Meine Meinung zu diesem Modell:

Der Bruch mit der Tradition, er kann befreiend wirken oder schief gehen – und manchmal ist er schlicht notwendig. Der Porsche 718 Boxter beleuchtet in seiner jüngsten Auflage mit der Nummer 982 alle Facetten.

Eines ist er aber aus allen Blickwinkeln: ein begeisternder zweisitziger Sportwagen.

Bei den Motoren des 718 Boxter wagte Porsche bei der 4. Generation zunächst den Umbruch. Mittlerweile ist der Sechszylinder-Boxer ohne Turbolader in den Top-Modellen zurück. Mir sagt der neue Vierzylinder-Boxer mit Turbolader mehr zu, vor allem seine Kraftentfaltung.

Ich ziehe auch die Automatik dem Schaltgetriebe vor: weil sie schlicht mehr Möglichkeiten bietet. Bei der Verarbeitung schöpft Porsche beim 718 Boxter fast alle Möglichkeiten aus, bei den Assistenten und bei der Konnektivität lässt man Potential liegen.

Beim Verbrauch schießt der Boxter nach wie vor weit übers Ziel hinaus. Das Fahrvergnügen mit Porsches Roadster und seinem Mittelmotor mag zeitlos sein? Seine Zukunft, das steht fest, ist jedenfalls rein elektrisch.

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