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Mitsubishi Grandis im Test

Ist er auch als Kompakt-SUV für Familien eine Bank?

Seine ersten Meriten verdiente sich der Mitsubishi Grandis Anfang der 2000er: als pragmatisch-praktischer Van im Viertel des VW Sharan. Beide Vans sind – wie die meisten anderen Vertreter dieser Karosserieform – mittlerweile vom Markt verschwunden. Viele sind kurze Zeit später als SUVs zurückgekehrt: so auch der Mitsubishi. Was der Grandis als Kompakt-SUV und ʺVW T-Roc"-Herausforderer kann, führt er uns im Test vor.

Mitsubishi Grandis Frontansicht
© Mitsubishi
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CarCoach-Schnellcheck

Volvo ES90

Stärken:

  • sportlich elegante Erscheinung
  • großzügiger, variabler Innenraum
  • großer, flexibler Kofferraum
  • ausgewogener Mild-Hybridbenziner
  • sehr guter Langstreckenkomfort

Schwächen:

  • Effizienz gut, nicht exzellent
  • Federungskomfort dürfte besser sein
"Der Mitsubishi Grandis überzeugt mit viel Platz, flexibler Rückbank und variablem Kofferraum."

zum CarCoach-Fazit

Mitsubishi Grandis seitliche Frontansicht
© Mitsubishi
▶ Karosserie & Design

Sportliche eleganter Linienführung a la Renault Symbioz mit einer eigenständigen Frontpartie

Der Mitsubishi Grandis will laut Hersteller vor allem mit einem großen und vielseitigen Innenraum überzeugen. Damit soll er seinem Namen – abgeleitet vom lateinischen Wort ʺgrandis" für groß, beeindruckend – gerecht werden. Der ursprüngliche Van hat dieses Ansinnen erfolgreich umgesetzt. Seine Form und sein Design beeindruckten jedoch wenig. Kann das 4,41 Meter lange Kompakt-SUV in beiden Kategorien überzeugen?

Von außen besehen scheint der aktuelle Mitsubishi Grandis ein ganz anders Kaliber zu sein als der Van. Er sah bestenfalls pragmatisch schlicht aus – das kompakte SUV strahlt ringsum Eleganz und Dynamik aus. Wer sich beim Betrachten des Designs an das des Renault Symbioz erinnert fühlt, hat ein gutes Auge. Der Grandis ist des Renaults technischer und optischer Zwilling.

Mit dem Symbioz teilt sich der Grandis deshalb die Maße und die sportliche Formgebung, u.a. das optisch abgeschrägte Steilheck. Die athletische Seitenansicht haben die zwei ebenfalls gemeinsam. Nur an der Front gibt es größere Unterschiede. Mitsubishi verpasst dem Grandis sein typisches ʺDynamic Shield"-Design: ab Werk mit einem tief ausgeschnittenen Kühlergrill und kräftigen Voll-LED-Scheinwerfern.

▶ Innenraum & Ausstattung

Innenraum ist tatsächlich “grandis” & mit einer längs verschiebbaren Rückbank auch variabel

Rein optisch ist der Mitsubishi Grandis als Kompakt-SUV also um Längen attraktiver als der 4,77 Meter lange Vorgänger. Doch kann das 4,41 Meter lange, 1,80 Meter breite und 1,58 Meter hohe Modell mit ebenso viel Platz und der gleichen Vielseitigkeit aufwarten? Mitsubishi streicht diese zwei Eigenschaften als dezidierte Stärken des SUVs heraus – und übertreibt damit nicht. Vorne sitzt man auch mit einer Größe von gut 1,90 Metern unbedrängt.

Auf der Rückbank haben vor allem die Beine und Fuße jede Menge variable Freiheiten. Variabel ist die Beinfreiheit dank einer Rückbank, die sich längs um 16 Zentimeter verschieben lässt. Das ist in der Klasse nach wie vor eine Besonderheit – die wir u.a. im VW T-Roc und Opel Frontera vermissen.

Mit sehr viel praktischem Stauraum

Woran es uns im Mitsubishi etwas mangelt, ist Kopffreiheit. Allerdings täuscht das Gefühl. Das Fond fühlt sich aufgrund der hohen Fensterlinie und der breiten C-Säulen kleiner an als es ist. Eng wird es für die Köpfe erst ab einer Größe von knapp 1,85 Metern. Fürs Familiengepäck wird es im Grandis erst eng, wenn mehr als 708 Liter mitgenommen werden müssen.

So viel fasst der Kofferraum, wenn die Lehen aufgestellt sind und die Bank ganz vorne platziert wird. Schieben wir sie ganz nach hinten, schrumpft der Stauraum auf 576 Liter; klappen wir die Lehnen um, steigt er auf 1.682 Liter. Die Ausnahme ist der Grandis Vollhybrid: er packt 492 bzw. 624 bis 1.582 Liter ein. Die Konkurrenz hat der Mitsubishi dennoch in der Tasche.

Der T-Roc von VW verstaut, mit dem konventionellen Benziner, 475 bis 1.350 Liter; der Skoda Karoq 521 bis 1.630, der Opel Frontera 460 bis 1.600, der Hyundai Kona 466 bis 1.300 – und der Honda HR-V Vollhybrid 319 bis 1.289 Liter. Zu erreichen ist der außergewöhnlich große Kofferraum des Grandis, wie bei SUVs leider üblich, über eine hohe Ladekante. Sie liegt 77 Zentimeter über der Fahrbahn.

Die gute Ergonomie ist Serie – die Klimaautomatik und das Navi ziehen erst in den höheren Ausstattungen ein

Innen misst die Stufe im Kofferraum des Mitsubishi Grandis knapp 20 oder ca. 3 Zentimeter: je nachdem wo wir den variablen Ladeboden positionieren. Ihn liefert Mitsubishi serienmäßig mit, i.e. in der ʺDiamant"-Linie. Weitere Extras der Basisausstattung sind: eine manuelle Klimaanlage, ein 7-Zoll-Digitalinstrument – und ein Infotainment mit einem 10,4 Zoll großen Touchscreen. Es integriert Smartphones kabellos und erweist sich erfreulich benutzerfreundlich. Die Menüs sind logisch aufgebaut und flach strukturiert.

Der Touchscreen reagiert ansatzlos; eine zusätzliche Kipp-Schalterleiste unter dem Bildschirm erleichtert den Schnellzugriff auf die wichtigsten Funktionen. In der nächsthöheren Ausstattung ʺDiamant Plus" gesellen sich eine Klimaautomatik mit Luftfilter und ein kabelloses Ladefach hinzu. Endgültig standesgemäß ausgestattet ist der Grandis in der ʺIntro Edition". Das Digitalinstrument wird hier 3 Zoll größer – und das Infotainment mit den ʺGoogle built-in"-Service zum vollwertigen Online-Navi aufgewertet. Inkludiert sind außerdem der Google Playstore und der Google Sprachassistent.

▶ Motor & Antrieb

Der Mild-Hybridbenziner vereint Schwung und Effizienz – der Vollhybrid hat von beidem aber mehr

Die Wahl der Ausstattung beeinflusst außerdem die Auswahl der Antriebe. Im Basismodell ist ausnahmslos der 1.3 Turbo Mildhybrid mit 140 PS, 245 Nm und manuellem 6-Ganggetriebe im Angebot (Energieverbrauch (kombiniert) 5,9 bis 6,1 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 134 bis 138 g/km, CO2-Klasse D bis E). Das komfortablere 7-Gang-DSG taucht erst im ʺDiamant Plus"-Niveau im Regal auf; ebenso wie der 158 PS starke Vollhybrid. Er kostet 1.000 Euro mehr als der Mild-Hybridbenziner mit dem DSG.

Als HEV verbraucht der Grandis allerdings rund 1,5 Liter weniger Sprit. Als MHEV, sprich mit dem dem 1.3 Turbo, genehmigt sich der Grandis im Test rund 6 Liter – auch das ist ein durchaus annehmbarer Verbrauch. Die Fahrleistungen haben darunter nicht zu leiden. Mit dem manuellen Getriebe beschleunigt der 1.3 Turbo das SUV noch etwas zaghaft; in 10,6 von 0 auf 100 km/h. Mit der Automatik dauert der Sprint lediglich 9,4 Sekunden.

Mitsubishi Grandis Reifen
© Mitsubishi
▶ Komfort & Fahrgefühl

Betont komfortabel abgestimmt mit gelegentlich leichtem Unwohlsein bei langsamer Fahrt

Mit dem Vollhybrid ist der Mitsubishi Grandis noch eine Spur dynamischer zu fahren; von 0 auf 100 km/h beschleunigt er bspw. ein paar Zehntelsekunden schneller. Die Geschwindigkeit gipfelt mit allen Antrieben indes bei 180 km/h – unserer Meinung nach ist das für Familien-SUV sportlich genug. Bei der Abstimmung des Fahrwerks bevorzugen wir in einem Familienauto ebenfalls die ausgewogene Gangart. Komfort ist Trumpf, Agilität eine willkommene Zugabe.

Mit dem Renault Symbioz als technisches Urbild sollte der Mitsubishi Grandis den Komfort eigentlich gepachtet haben; der französische Hersteller ist bekannt für seine “Sänften”. Der Federungskomfort des Symbioz bzw. Grandis ist in den meisten Fahrsituationen auch sehr gut gelungen. Beim langsamen Rollen durch Fußgängerzonen oder Wohnstraßen reagiert der Mitsubishi teils aber etwas steifbeinig auf Unebenheiten.

Bei der Sicherheit ist Stränge und Striktheit hingegen eine gewünschte Eigenschaft: sofern die Arbeit der aktiven Assistenten nicht in eine Bevormundung ausartet. Beim Mitsubishi Grandis ist das keine Gefahr. Sechs Airbags sorgen ab Werk für eine sehr gute passive Sicherheit; die Kindersicherheit ist auf den beiden äußeren Sitzen hinten ebenfalls sehr gut. Aktiv haben je nach Ausstattung bis zu 20 Systeme die Umgebung des Grandis genau im Blick; es fehlt im Grunde nur eine Spurwechselautomatik.

▶ Kosten

Der Grandisüberrascht mit seinem Preis

Bei der Preisgestaltung zeigt sich Mitsubishi selbstbewusst: Der Grandis startet etwa 500 Euro über dem Symbioz und liegt knapp unter 30.000 Euro. Damit positioniert er sich klar im mittleren Segment – deutlich günstiger als der VW T-Roc oder der Skoda Karoq, zugleich aber teurer als Modelle wie der Dacia Duster, der Opel Frontera oder der Hyundai Kona.

Mitsubishi Grandis Heckansicht Nahaufnahme
© Mitsubishi
CarCoach-Fazit - David Autoschlüssel

Fazit

Der Mitsubishi Grandis wandelt sich vom Van zum kompakten Familien-SUV. Im Test überzeugt er vor allem mit viel Platz in beiden Reihen, der flexibel verschiebbaren Rückbank und dem großzügigen, variablen Kofferraum. Bedienung, Ergonomie und Motorenauswahl sind gelungen, der Mild-Hybridbenziner überzeugt mit moderatem Verbrauch. Komfort und Sicherheit sind solide, lediglich die hohe Ladekante fällt auf. Preislich liegt der Grandis im mittleren bis oberen Segment. Ideal für Familien und alle, die ein geräumiges, flexibles SUV für den Alltag suchen.

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