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CarCoach David Nummernschild

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Dacia Jogger (Test 2022): Kann der neue Kompaktvan drei Vorgänger ersetzen?

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© Dacia

Die Zeiten sind herausfordernd. Einige Eltern haben manchmal das Gefühl, als müssten sie Wissenschaftler, Seelsorger, Koch, Spitzensportler und Popstar in einem sein. In solchen Situationen ist es hilfreich, einen Allrounder an seiner Seite zu haben. Der neue Jogger, sagt Dacia, soll ein solcher Alleskönner für Familien sein: Van, Kombi und SUV in einem. Mit dieser Trias will Dacia drei Anforderungen auf einen Streich erfüllen. Der 4,55 Meter lange, 1,78 Meter breite und 1,63 Meter hohe Jogger soll drei Modelle ersetzen, die jüngst in Rente gegangen sind: den Dokker, den Logan MCV und den Lodgy.

In erster Linie ist er aber der direkte Nachfolger des Lodgy, seines Zeichens Dacias bisheriger Vertreter im Kompaktvan-Segment. Der Lodgy war fünf Zentimeter kürzer, ein paar Zentimeter schmaler sowie fünf höher als der Jogger. Mit einem Radstand von 2,91 Metern überbietet der neue den alten Kompaktvan auch hier um zehn Zentimetern. Ob die Zuwächse nur auf dem Papier existieren oder tatsächlich den Insassen zugute kommen: das kann nur eine Sitzprobe beantworten. Die erste Probe findet auf dem Fahrersitz statt. Der gebotene Platz ist äußerst zufriedenstellend, selbst für den Tester: einen knapp 3,990 Meter großen Mann mittleren Alters und leicht überdurchschnittlichen Gewichts.

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© Dacia

Dritte Sitzreihe auf Wunsch

Der Sitzkomfort ist eher mittelprächtig, auch weil die Einstellmöglichkeiten begrenzt sind; dem Beifahrer oder der Beifahrerin ergeht es in dieser Hinsicht nicht besser. In der Topausstattung “Extreme” veredelt Dacia beide Vordersitze ab Wer aber mit einer Sitzheizung. Wir wechseln in Reihe zwei. Anders als beim Dokker verzichtet Dacia beim Jogger auf Schiebetüren: Beim Einsteigen in engen Parklücken ein Nachteil. Sonst lässt sich die zweite Reihe aber einfach erklimmen und auch wieder verlassen.

Der gebotene Platz fällt auf der Rücksitzbank ebenfalls ausgesprochen großzügig aus: so großzügig wie einst im Dokker – und großzügiger als im Lodgy oder Logan MCV. Für 800 Euro extra baut Dacia auf Wunsch eine dritte Sitzreihe ein. Genauer gesagt handelt es sich um zwei Einzelsitze, die sich einzeln ausbauen oder nach vorne klappen lassen. Der Zustieg funktioniert über die asymmetrisch umklappbare zweite Sitzreihe ohne Verrenkungen. Für einen 3,990-Brocken ist der Platzangebot zu klein, mit einer Größe um die 1,80 Meter kann man hier aber auch eine längere Fahrt gut überstehen.

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© Dacia

Reichlich Stauraum und drei verschiedene Infotainment-Systeme

Wer sich als kompakter Van, als Kombi und SUV behaupten will, muss – neben viel Platz für die Passagiere – auch ausreichend Raum fürs Gepäck bieten. Offeriert das der neue Dacia Jogger? Ja. Mit einem Volumen von 607 bis 1.819 Litern ist der Stauraum im 5-Sitzer kaum kleiner als der in einem VW Touran (834 bis 1.980 Liter); oder der in einem Renault Scenic (506 bis 1.554): obwohl die beiden mehr als das Doppelte kosten. Der Vergleich mit den Vorgängern zeigt hingegen: So praktisch wie der Lodgy und der Dokker ist der Jogger nicht – sie konnten im hintersten Abteil 827 bis 2.617 respektive 800 bis 3.000 Liter verstauen.

Mehr Gepäck als der Logan MCV – sein Kofferraum fasste 573 bis 1.518 Liter – nimmt der neue Kompaktvan aber auf. Wer sich für die 7-Sitzer-Variante des Jogger entscheidet, kann 160 bis 1.594 Liter verstauen. Baut man die zwei Sitze in Reihe drei aus, wächst das Volumen auf 1.807 Liter. Mit ein wenig Aufwand ist der 7- in dieser Beziehung dem 5-Sitzer also ebenbürtig. Überlegen ist er ihm bei der Zuladung: Mit rund 550 Kilo darf der siebensitzige Jogger rund zwei Zentner mehr zuladen. Als Zwischenfazit können wir an dieser Stelle festhalten: Dafür, dass er den Job von drei Vorgängern übernommen hat, schlägt sich der Jogger beachtlich.

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© Dacia

Aufs Wesentliche reduziert

Der Versuch, drei Autotypen in einer Karosserie zu verbinden, gelingt Dacia auch beim Design: zumindest unserer Meinung nach. Natürlich: So elegant wie ein BMW 4er Gran Coupe, ein Audi A4 Avant oder ein Mercedes GLC Coupe ist der Jogger nicht. Alles in allem hat Dacia die verschiedenen Typen aber in ein harmonisches Ganzes zusammen gefügt. Die erhöhte Bodenfreiheit – 20 Zentimeter sind es exakt -, die ausgestellten Kotflügel und der optische Unterfahrschutz sind typisch SUV. Die niedrige Schulterlinie ist typisch Van und praktisch obendrein. Sie lässt sie den Innenraum luftiger wirken: ganz ohne Panorama-Glasdach.

Ein solches finden wir in der Zubehörliste des Jogger auch: Sie ist – wie bei Dacia üblich – aufs Wesentliche reduziert; man könnte auch sagen kurz. Eine Ausnahme sei aber erwähnt: die Infotainmentsysteme. Drei Varianten hat Dacia beim Jogger im Angebot. Im Basismodell “Comfort” verbaut man das Multimediasystem “Media Control” mit Digitalradio und 2 Lautsprechern. Als Touchscreen und Bedienzentrale fungiert das eigene Smartphone, das in eine ausklappbare Halterung am Armaturenbrett gesteckt werden kann.

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© Dacia

Bedienung leicht zu durchschauen

In der nächsthöheren Ausstattung Jogger Comfort zieht ein echtes Infotainmentsystem ein: Es nennt sich “Media Display” und bietet neben 8-Zoll-Touchscreen auch eine Smartphone-Integration. Im Topmodell Jogger Extreme+ wird daraus das Navigationssystem “Media Nav”, das unsere smart phones kabellos einbindet. Insgesamt ist das Cockpit schlicht, aber sorgfältig eingerichtet. Die Touchscreens sind leicht auf den Fahrer ausgerichtet. Da die Zahl der Funktionen überschaubar ist, ist auch die Bedienung leicht zu durchschauen. Reich bestückt ist der Jogger mit Stau- und Ablagemöglichkeiten: insgesamt seien es rund 24 Liter, hat Dacia ausgemessen. Das dürfte hinkommen.

Spärlicher wird die Ausstattung bei den Komfort- und Sicherheits-Extras. Die wichtigsten sind aber an Bord: im “Comfort”-Modell bspw. eine manuelle Klimaanlage, ab dem “Extrem”-Jogger auch eine Klimaautomatik. Letzterer lässt sich sogar bequem schlüssellos öffnen und dank einer Rückfahrkamera einfach einparken. Mit einem Toter-Winkel-Warner, einem automatischen Notruf und einem Tempopiloten ist das Assistenz-Arsenal letztendlich aber sehr überschaubar.

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© Dacia

Marktstart mit Turbobenziner und Autogasmotor: ab 2023 auch mit Hybridantrieb

Und wie sieht das Antriebs-Angebot aus? Dacia lässt den Jogger konventionell und spartanisch starten: mit einem direkt eingespritzten Dreizylinder-Benziner und einem Dreizylinder-Autogasmotor (LPG). Der LPG-Motor ist der Antrieb fürs 13.99 Euro günstige Basismodell. Noch ist das flüssige Abfallprodukt der Erdölraffinerie steuerlich begünstigt; aus finanzieller Sicht dürfte es auch danach günstiger als alle anderen Treibstoffe bleiben. Günstiger für die Umwelt ist Autogas indes nur sehr bedingt. Komprimiertes Erdgas, CNG, böte nachhaltigere Lösungen wie Biogas beispielsweise. Einen CNG-Motor gibt das Renault-Sortiment aber nicht her – und für einen elektrifizierten Antrieb sind die Preise zu knapp kalkuliert.

Damit bleibt eigentlich nur der Dreizylinder-Turbobenziner mit 110 PS übrig – oder doch nicht? Wer Zeit und Geduld hat, der wird 2023 mit zwei weiteren Optionen belohnt. Spätestens dann will Dacia a) einen Dreizylinder-Sauger mit 90 PS und – man höre und staune – b) einen Hybrid-Antrieb anbieten: den E-Tech 140. Von wegen knappe Kalkulation. Auf den Preis des hybriden Jogger darf man gespannt sein. Der aktuelle Preis des Jogger ist jedenfalls unschlagbar günstig.

CarCoach David Autoschlüssel

Meine Meinung zu diesem Modell:

Der Dacia Jogger startet mit einer Mammutaufgabe: immerhin soll er den Lodgy, den Dokker und den Logan ersetzen. Optisch wie funktional gelingt ihm das erstaunlich gut. Das Platzangebot ist vorzüglich, selbst in der optionalen dritten Sitzreihe. Das Stauraumangebot kann sich ebenfalls mit der Konkurrenz messen. Beim Komfort und bei der Assistenzausstattung sind wie gewohnt Kompromisse erforderlich, bei den Antrieben wird 2023 aber sogar ein Hybrid-Motor erwartet.

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