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Dacia Duster (neues Modell)
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Angaben sind später anpassbar.
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Stärken:
- Eines der günstigen Kompakt-SUVs
- Vorne und im Heck geräumig
- Übersichtliche Bedienung
- Verbesserter Komfort & höhere Qualität
- Infotainmentsystem aufgewertet
Schwächen:
- Fehlanzeige bei aktiver Sicherheit
- Recht hoher Verbrauch
- Klimaautomatik nur in Topausstattungen
- Platzangebot kaum flexibel
Auf den Punkt gebracht
Dacia Duster im Test
Familienfreundlicher Abenteuer mit Sicherheit und Stil?
Dass ein Dacia Duster im Lager verstaubt, ist praktisch ausgeschlossen. Die Kunden reißen sich um das Kompakt-SUV, seit dem Marktstart 2010. Der Duster ist geräumig und praktisch; er sieht gut aus und ist günstiger als die Konkurrenz: vom Kia Niro Hybrid bis zum Skoda Karoq. Wie gut der Dacia Duster wirklich ist, wollen wir im Test herausfinden.
Das haben wir getestet:
Exterieur
Dacia Duster: ein selbstbewusster, moderner, stylischer Abenteurer
Günstige Preise reichen nicht mehr, um Kunden für sich zu gewinnen: sagen die renommierten Hersteller. Die Autokäufer seien qualitätsbewusster geworden. Da ist sicherlich etwas dran. Aber. Man kann auch für wenig Geld viel Qualität liefern. Das beweist die rumänische Renault-Tochter Dacia am laufenden Band. Ein Beleg ist der Dacia Duster. Das 4,34 Meter lange, 1,66 Meter hohe und 1,80 Meter breite Kompakt-SUV sei, so der Hersteller, das ideale Familienauto: geräumig, sicher, günstig – und attraktiv.
Auch diese Behauptung hat einiges für sich. Oder trifft sie gar den Nagel auf den Kopf? Der Duster sieht in der aktuellen, 2. Generation jedenfalls selbstbewusst und stylisch aus. Die Front und das Heck sind ein Blickfang. Sie sollen den Abenteurer-Spirit der Marke versinnbildlichen; das gelingt vortrefflich. Vorn stechen der markante Unterbodenschutz und das neue “Link”-Emblem im Zentrum des Kühlergrills ins Auge. Auch die Front- und Heckscheinwerfer wissen, wie sie auf sich aufmerksam machen.
Motor/Antrieb
Basisausstattung ausschließlich mit LPG-Motor & schwach bestückt
Die Grafik der Tagfahrlichter sieht beim neuen Duster einem Y ähnlich, das sich auf die Seite gelegt hat. Dieses Design greift Dacia bei den Heckleuchten wieder auf; auch die mächtige Beplankung finden wir hinten wieder. Die eingesetzten Leuchtmittel indes sind nur bedingt mächtig. Das Abblend- und Tagfahrlicht wird im Duster von LEDs erzeugt; das Fernlicht steuern ausschließlich Halogenlampen bei. Diesen Gaslampen mangelt es jedoch an Leuchtkraft und an Ausdauer.
In der C-Klasse vertrauen die meisten Hersteller deshalb längst auf Xenon- oder LED-Fernlicht. Dacia liefert sie für den Duster selbst gegen Aufpreis nicht: in keiner der fünf Ausstattungslinien – definitiv ein Mangel. Ist Dacia bei den anderen Extras spendabler? In der regulären Basisausstattung “Essential” kaum. Sie hat für uns aber aus einem anderen Grund wenig Charme. Sie wird ausschließlich mit dem Flüssiggas-Motor angeboten – und der ist nicht jedermanns Sache.
Ausstattung/Extras
Dacia Duster: einfache Bedienung & Klimaautomatik für Topausstattungen
Für uns ist deswegen die “Expression”-Linie die eigentliche Basisausstattung. Sie ist kaum teurer, kann mit allen verfügbaren Antrieben kombiniert werden – und überzeugt mit der besseren Ausstattung. Die Fensterheber arbeiten elektrisch, die Außenspiegel lassen sich ebenso einstellen und beheizen; und der Fahrersitz kann auch in der Höhe justiert werden. Nur eines stört uns: die fehlende Klimaautomatik; sie lässt sich im Duster Expression leider nicht nachrüsten. Die Beleuchtung des Handschuhfachs ebenso wenig.
Beide gehören erst in der “Journey”-Linie zur Grundausstattung – ebenso wie das Navigationssystem “Media Nav”; im Duster Expression ist hingegen das Infotainment “Media Display” fix installiert. Beide Systeme werden hauptsächlich über einen 8-Zoll-Touchscreen bedient; optional per Sprachbefehl oder über die Lenkradtasten. Dank klassischer Drehregler und Kippschalter lässt sich der Duster einfach bedienen. Einzige Schwäche: Die Bedieneinheit für die Klimaanlage liegt recht tief.
Interieur/Innenraum
Hochwertigeres Interieur, verbesserter Komfort – großzügiges, aber unflexibles Platzangebot
Erfreulich hoch liegt mittlerweile indessen die Material- und Verarbeitungsqualität. Die lieblose Hartplastik-Landschaft von einst ist einem ansehnlich gestalteten Innenraum gewichen: mit weichen Oberflächen im Bereich des Cockpits, mit feinen Sitzbezügen; und optional einer bequemen, längs verschiebbaren Armlehne samt großem Staufach. Bei den Sitzen ist neben der Qualität der Bezüge auch die der Polsterung spürbar gestiegen; der Seitenhalt bleibt mäßig.
Der aktuelle Duster dämmt jedoch die Fahr- und Windgeräusche hörbar besser als sein Vorgänger. Das großzügige Platzangebot gehört seit eh und je zur Stärke des kompakten Dacia-SUVs. Vorne sitzt es sich im Duster auch mit 1,90 Metern bequem; auf den Rücksitzen reicht die Beinfreiheit für Passagiere mit einer Größe von knapp 1,85 Metern. Die Möglichkeit, den Beinraum zu vergrößern, fehlt. Die Fondbank ist – wie in einem Seat Ateca oder Kia Niro auch – fest verankert.
Kofferraum/Ladevolumen
Kofferraum mit praktischem Volumen & unpraktischen Ladekanten
Dass es auch anders geht, zeigt u.a. der X1. Allerdings ist der BMW mit seinen verschiebbaren Rücksitzen mehr als doppelt so teuer wie der Duster. Dennoch offeriert der Dacia ähnlich viel Stauraum. Im Kofferraum verstaut er 445 bis 1.478, mit Allradantrieb 411 bis 1.444 Liter. Die Ladekante liegt mit nahezu 80 Zentimeter aber weiter unangenehm hoch. Innen verschwindet die Kante nur mit Reserverad; sonst misst sie 12 Zentimeter.
Mit seinem schwach ausgeleuchtetem Kofferraumvolumen platziert sich der Duster mitten im Kompakt-SUV-Rudel, zwischen dem VW T-Roc und Seat Ateca; sie packen 445 bis 1.290 bzw. 510 bis 1.604 Liter ein. Mit dem erwähnten Flüssiggas-Basisantrieb steht der Dacia mittlerweile indessen allein auf weiter Flur. Die Fahrleistungen des 101 PS starken TCe 100 ECO-G wären nicht schlecht, der Verbrauch passabel, die Reichweite üppig – und die Kraftstoffkosten niedrig.
Günstiger Diesel, schwungvolle Benziner – zu hohe Verbräuche
Als Abfallprodukt der Erdölraffinerie ist LPG allerdings keine Nachhaltigkeits-Hoffnung. Diesel geht als solche ebenfalls nicht durch – der 116 PS und 260 Nm starke Vierzylinder-Turbodiesel Blue dCi 115 bleibt für Vielfahrer dennoch eine gute Option. Auf der Autobahn fehlen ihm jedoch ein paar PS. Dacia liefert den Selbstzünder stets mit 6-Gangetriebe aus; und auf Wunsch mit Allradantrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP [Diesel / Benziner]: 4,8 – 5,3/6,2 – 6,8 Liter auf 100 km, 126 – 139/141 – 154 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).
Der 4x4-Antrieb treibt jedoch den Verbrauch in die Höhe; ebenso beim Topbenziner TCe 150. Bei ihm verschlechtert das serienmäßige Doppelkupplungsgetriebe die Verbrauchsituation zusätzlich. Das Ergebnis, ein durchschnittlicher Verbrauch von nahezu acht Litern; der Diesel verbrennt im Mittel beinahe sechs Liter – recht viel für einen Selbstzünder. Trotzdem ist der Blue dCi 115 im Unterhalt günstiger als der zweite Vierzylinder-Ottomotor, TCe 130.
Fahrassistenten/Sicherheit
Duster mit guten Fahreigenschaften aber mangelhafter Assistenz-Ausstattung
Mit dem schwächeren Benziner saugt der Dacia Duster rund sieben Liter aus dem Tank. Die Fahrleistungen des Ottomotors sind – gerade bei höherem Tempo – aber deutlich besser. Spürbar besser geworden ist im Duster über die Jahre auch der Komfort. Das Fahrwerk stimmt Dacia betont gutmütig ab, der Federungskomfort hat oberste Priorität. Das Kompakt-SUV liegt dennoch stabil; die Bremsen dürften jedoch robuster zupacken. Ein Bremsweg von rund 36 Metern bei einer Vollbremsung mit 100 km/h geht aber in Ordnung.
Über die Sicherheitsausstattung können wir das leider nicht sagen. Die passive Sicherheit ist, u.a. dank 6 serienmäßiger Airbags, passabel. Bei den aktiven Systemen herrscht aber nach wie vor die große Leere: abgesehen vom serienmäßigen Geschwindigkeitsbegrenzer und dem optionalen Toter-Winkel-Warner. Ein Notbremsassistent oder andere aktive Assistenten fehlen. Vier Weitwinkelkameras (Multiview) verbessern auf Wunsch zumindest die Übersichtlichkeit: beim Einparken und im Duster 4x4 auch im Gelände.
Fazit
Der Dacia Duster will das ideale Familienauto sein. Diesem Ideal kommt er teils recht nahe. Das 4,34 Meter lange Kompakt-SUV fällt im Innen- und Kofferraum geräumig aus. Praktisch leistet er sich nur kleine Schwächen, etwa ein hohe Ladekante und eine mäßige Übersichtlichkeit. Eine längs verschiebbare Rückbank fehlt auch den meisten Mitstreitern, etwa dem Hyundai Kona und VW T-Roc.
Das Antriebssortiment ist, wie es bei einem Familienauto gewünscht, vielfältig. Der Verbrauch sollte jedoch niedriger sein. Der günstigste Antrieb ist der mit dem Flüssiggasmotor, gefolgt vom Diesel. Den besten Kompromiss aus Fahrleistung und Preis bietet der 130-PS-Benziner. Eine Automatik gibt es nur für den Topbenziner – eine Allradantrieb optional auch für den Diesel.
Das das einstige Billig-Image lässt der Duster mit seiner aktuellen Verarbeitungs- und Materialqualität hinter sich. Die Multimedia-Ausstattung ist ebenfalls moderner geworden; eine Klimaautomatik verbaut Dacia leider erst in den Topausstattung. Den Komfort hat die rumänische Renault-Tochter serienmäßig verbessert; bei den Sitzen gibt es im Vergleich mit den Mitbewerbern noch Verbesserungspotential.
Riesig ist dieses Potential nach wie vor bei der aktiven Sicherheit. Assistenzsysteme zur Unfallvermeidung glänzen nur durch ihre Abwesenheit. Mit einem Tempomaten und einem Totwinkel-Assistenten erschöpft sich das Angebot. Die passive Sicherheit fällt besser aus. Dennoch verpasst der Duster mit seiner schwachen Sicherheit das Ideal eines Familienautos. Der günstige Preis macht das Sicherheitsmanko nur zum Teil wett.
Meine Meinung zu diesem Modell:
Der Dacia Duster zählt in der 2018 eingeführten 2. Generation weiter zu den günstigsten Kompakt-SUVs. Auch beim Werterhalt und der Pannenstatistik glänzt der Dacia. Beim Preis ist der Abstand zu Modellen wie dem Skoda Karoq, Opel Grandland und VW T-Roc aber kleiner geworden.
Zum Glück trifft das auch auf die Qualität zu. Der Duster ist mittlerweile deutlich hochwertiger eingerichtet, besser verarbeitet, umfangreicher ausgestattet und sorgfältiger geräuschgedämmt. Außerdem bietet er mehr Komfort und eine modernere Konnektivitätsausstattung; das Platzangebot bleibt großzügig. Bei der aktiven Sicherheitssystemen knausert Dacia leider weiterhin: eine Schwäche, die sich ein Familienauto wie der Duster nicht leisten sollte.
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