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Cupra Terramar e-Hybrid im Test

Wie sportlich und familientauglich ist das Kompakt-SUV als Plug-in-Hybrid?

Im Bereich um die 4,4 Meter ist bei der sportlichen und spanischen VW-Tochter Cupra die SUV-Dichte ungewöhnlich hoch. Das gut 4,5 Meter lange Kompakt-SUV Terramar ist das jüngste und größte Modell. Der Ateca gehört technisch wie der Größe nach eher ins Mini-SUV-Segment; der Formentor geht als SUV-Coupe formal eigene Wege. Welche technischen und formalen Pfade das erstgenannte Modell beschreitet, finden wir Test mit dem Plug-in-Hybrid Curpa Terramar e-HYBRID heraus.

Cupra Terramar e-Hybrid Front seitlich
© Cupra
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CarCoach-Schnellcheck

Cupra Terramar e-Hybrid

Stärken:

  • Leistung & Reichweite e-HYBRID
  • DC-Schnelladen mit 50 kW
  • sehr geräumig & flexibel
  • ergonomisch-sportliches Cockpit
  • dynamische Abstimmung

Schwächen:

  • hoher Aufpreis fürs Navi
  • als PHEV mit weniger Stauraum
"Der Cupra Terramar e-HYBRID verbindet echte Sportlichkeit mit hoher Alltagstauglichkeit — kraftvoll, reichweitenstark und erstaunlich komfortabel."

zum CarCoach-Fazit

Cupra Terramar e-Hybrid Frontansicht Totale
© Cupra
▶ Karosserie & Design

Eine extrovertierte &sehr sportliche Erscheinung

Der Cupra Terramar ist kein SUV wie jedes andere: er will herausragen und hervortreten. Außergewöhnlich erscheint bereits der Name. Er leitet sich ab von der Rennstrecke, auf der die ersten Cupra-Modelle auf Herz und Nieren getestet wurden: dem “Autodromo de Sitges-Terramar”. Mit der bronzezeitlichen Kultur in Oberitalien hat der spanische Modellathlet demnach nichts am Hut: sein Blick ist mittels ʺSharknose" nach vorne, in die Zukunft gerichtet.

Mit seiner aufs Äußere bedachten, kraftvollen Erscheinung unterscheidet sich der Cupra Terramar wesentlich von einem seiner technischen Geschwister, dem VW Tiguan. Von der Art und vom Design her steht der Cupra dem Audi Q3 näher. Dass der Cupra und der Audi im selben Werk im ungarischen Györ vom Band laufen, ist also kein Zufall. Die zwei sind sich auch von den Maßen her ähnlich.

Der Cupra Terramar ist 4,52 Meter lang, 1,87 breit und 1,59 hoch. Der Cupra Formentor baut mit 4,45 Metern einige Zentimeter kürzer; und mit 1,52 Meter einige flacher. Das Heck fällt beim Terramar breiter und kraftvoller aus; die Dachsäulen stehen weniger schräg als beim SUV-Coupe. Im Profil betonen die kurzen Überhänge und schwungvollen Lichtkanten die sportliche Ausrichtung des Terramar. Vorne wird sie von der tiefen Sharknose, insbesondere ihrem kraftvoll wirkenden Kühlergrill und der gefalzten Motorhaube unterstrichen.

▶ Innenraum & Ausstattung

Sportsitze vorne mit viel Platz, Halt & Komfort – im Fond ermöglicht die verschiebbare Rückbank eine freie Platzgestaltung

Kurz und knapp zusammengefasst: Der Cupra Terramar weiß, mit seinem Äußeren zu beeindrucken. Als sportliches Familien-SUV muss das Kompakt-Modell allerdings auch innen überzeugen – wenn es gegen VW Tiguan, BMW X1 und Kollegen bestehen will. Ob seine betont athletischen Proportionen für die Familie genug Platz hergeben? Der Radstand von 2,68 Metern lässt es vermuten; der des Q3 ist gleichlang, der des BMW X1 einen Zentimeter länger.

Sicherheit gibt natürlich erst die konkrete Sitzprobe. Ihr Ergebnis. In den Sportsitzen vorne ist genug Platz für Fahrer und Beifahrer mit einer Größe von rund 1.95 Metern. Neben dem Platzangebot bieten die Sitze und das Lenkrad ausreichend Einstellungsmöglichkeiten. Elektrisch können wir den Fahrersitz in der höheren Ausstattung ʺVZ" anpassen; beide Vordersitze sind hier zudem beheizt.

Der Stauraum schwindet auf Formentor-Niveau

Etwas anderes hat uns die Sitzprobe im Cupra Terramar Plug-in-Hybrid ebenfalls gelehrt. Wer gerne nachdrücklich sportlich fährt, wäre über Sitze mit noch mehr Seitenhalt froh. Sie gibt das Sortiment nicht her. Eine längs verschiebbare Rückbank mit einer dreiteiligen Lehne ist im Terramar hingegen immer installiert. Familien wissen diese Flexibilität zu schätzen. Familientauglich ist außerdem das Platzangebot auf der Rückbank.

Es reicht problemlos für Passagiere mit einer Größe von 1,85 Metern. Diese Großzügigkeit und Flexibilität sind wesentliche Vorzüge gegenüber dem Formentor. Ein weiterer Pluspunkt ist das Kofferraumvolumen – wobei der Vorteil im Terramar Plug-in-Hybrid vom Akku neutralisiert wird. Von den 540 Litern bleiben im PHEV 450 übrig; exakt dasselbe Volumen wie im konventionellen Formentor.

Den Audi Q3 e-hybrid trifft es mit einem Schwund von 488 auf 375 Liter aber noch härter; der Tiguan bleibt ebenso wenig verschont mit einem Rückgang von 652 auf 490 Liter.

Fein sportlich eingerichtet, einfach zu bedienen – das Navi aber erst gegen viel Aufpreis

Bei der Ausstattung des Cupra Terramar e-HYBRID ist von Einbußen keine Spur zu finden: mit einer leidigen Ausnahme. Cupra lässt den Terramar Plug-in-Hybrid – wie bspw. auch DS den DS N°4 Plug-in-Hybrid – serienmäßig ohne Navigationssystem zu den Kunden rollen. Das finden wir weder dem Preis noch dem Antrieb angemessen. Immerhin beherrscht der Terramar das Schnellladen: da will man Ladestationen unterwegs auch schnell finden.

Erschwerend kommt im Cupra hinzu, dass das Navi selbst in der Topausstattung ʺVZ" extra bezahlt werden muss – und das gleich doppelt: in Gestalt des ʺEdge"- und ʺDigital Drive"-Pakets. Einmal installiert, ist das Navi aber ebenso intuitiv zu bedienen wie das ab Werk verbaute Infotainment; und sein knapp 13 Zoll großer Touchscreen. Das System ist umfassend und einfach zu individualisieren, reagiert ohne Verzögerungen und kann auch per Sprachbefehl dirigiert werden.

Smartphones bindet es ebenfalls ohne Mucken – und falls erwünscht – ohne Kabel ein; das Laden funktioniert auch serienmäßig kabellos. Teil der Serienausstattung sind ferner das, übersichtlich gestaltbare, volldigitale 10-Zoll-Kombiinstrument; und die 3-Zonen-Klimaautomatik. Mit dem Navi wird ersteres um ein Head-up-Display ergänzt. Das Interieur ist generell sauber verarbeitet, sportlich elegant eingerichtet – jedoch mit reichlich Kunststoff versehen. Etwas weniger wäre für uns hier mehr.

▶ Motor & Antrieb

Mit viel oder als ʺVZ" noch mehr sportlichem Elan

Beim Plug-in-Hybridantrieb ist zumindest bei der Leistung und Reichweite mehr auch tatsächlich mehr. Bei der Leistung lässt Cupra den Kunden die Wahl. Der Terramar 1.5 e-HYBRID leistet als System entweder 204 PS und 350 Nm; oder 272 PS und 400 Nm. Die stärkere Variante ist dem Terramar VZ vorbehalten (Energieverbrauch (gewichtet, kombiniert) 17,6 bis 19,0 kWh/100 km plus 0,4 bis 0,5 l/100 km, CO2-Emission (gewichtet, kombiniert) 10 bis 12 g/km, CO2-Klasse B; bei entladener Batterie: 5,8 bis 6,3 l/100 km, CO2-Klasse D bis E).

Die Antriebskomponenten der zwei Varianten sind identisch. Auf der einen Seite liefert die Leistung ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Turbobenziner mit 250 Nm und 150 oder 177 PS. Auf der anderen steht der ins Gehäuse des 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebes integrierte Elektromotor mit 116 PS. Treten sie als Duo an, beschleunigen sie den Terramar in 8,3 oder 7,3 Sekunden von 0 auf 100; sowie maximal auf 205 oder 215 km/h.

▶ Komfort & Fahrgefühl

Sportfahrwerk ab Werk, Adaptiv-Fahrwerk als Empfehlung – elektrische Reichweite & Ladeleistung als große Vorzüge

Durch den Elektromotor fühlt sich der Antritt des Cupra Terramar e-HYBRID noch energischer an als die Zeiten vermuten lassen. Die E-Maschine hat zumal genug Kraft, um das SUVs solo anzutreiben – bis gut 130 km/h. Ausreichend Energie hat das Terramar PHEV im Elektromodus ebenfalls. Der Akku speichert netto knapp 20 kWh: das genügt im Normzyklus für 120; im Test locker für 100 Kilometer. Mit dieser elektrischen Ausdauer können nur die VW-Geschwister, u.a. der Tiguan und der Audi Q3 mithalten.

Dem BMW X1 und dem Mercedes GLA geht gut 20 bzw. 50 Kilometer früher der Strom aus. Beim Laden der Batterie ist der Cupra Terramar e-HYBRID ebenfalls schneller. Er lädt bei Bedarf auch per CCS-Anschluss mit 50 kW: in weniger als einer halben Stunde. Mit einer Anhängelast von 2,0 oder 1,8 Tonnen zählt der Cupra zumal zu den zugstärksten PHEVs. Die Fahrdynamik gehört dank dem 10 Millimeter tiefer gelegten Sportfahrwerk ebenso zu den besten des Segments. Der Federungskomfort verdient sich dieses Prädikat erst mit dem optionalen Adaptiv-Fahrwerk und seinen anpassungsfähigen Zwei-Ventil-Dämpfern.

Die Sicherheit der Cupra Terramar e-HYBRID bewertet der Euro-NCAP-Crashtest mit 5 von 5 Sternen, also mit Bestnote. Hervorragend ist das aufgrund der vielen 5-Sterne-Ergebnisse jedoch nicht. Bei der passiven Serien-Sicherheit würden wir den Center Airbag hervorheben. Bei den aktiven Gegenstücken den Kreuzungs-Assistenten. Die teilautonomen Helfer kosten, wie bei anderen Herstellern gewohnt, extra.

Cupra Terramar e-Hybrid Emblem
© Cupra
▶ Kosten

Der Preis ist nicht ohne

Beim Preis bewegt sich der Cupra Terramar e-HYBRID im inzwischen üblichen Niveau der Kompakt-SUV-Klasse. In diesem Segment sind Einstiegspreise jenseits der 50.000 Euro mittlerweile keine Seltenheit mehr. Auch der Terramar reiht sich hier ein und positioniert sich damit auf Augenhöhe mit Wettbewerbern wie dem BMW X1, dem Mercedes-Benz GLA oder dem VW Tiguan Plug-in-Hybrid. Etwas darunter liegen Modelle wie der Audi Q3 e-hybrid oder der Citroën C5 Aircross Plug-in-Hybrid, die teilweise spürbar günstiger starten.

CarCoach-Fazit - Evelin Nummernschild Daumen hoch Top

Fazit

Der Cupra Terramar e-HYBRID kombiniert kraftvolle Performance mit hoher Alltagstauglichkeit. Er bietet viel Platz, hochwertige Ausstattung und rund 100 km reale E-Reichweite, wodurch er im Alltag oft als E-Auto gefahren werden kann, aber dank großem Tank auch langstreckentauglich bleibt. Die Bedienung ohne Navi-Upgrade ist umständlich und etwas Stauraum geht durch den Plug-in-Antrieb verloren, dennoch überzeugt der Terramar mit sportlichem Fahrgefühl und Variabilität.

Ideal für alle, die ein sportliches, elektrifiziertes Familien-SUV mit echter Pendel- und Langstreckentauglichkeit suchen.

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