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Kia Sorento Hybrid im Test

Ist das Mittelklasse-SUV mit dem Vollhybrid vollkommen ausgewogen?

Die Urgesteine des Kia-SUV-Sortiments heißen Sorento und Sportage. Dieser debütierte 1994 als Kompakt-; jener 2002 als Mittelklasse-SUV. Beim Kia Sorento übernahm 2020 die vierte Generation. Mit einer Länge von 4,82 Metern ist sie einen Viertelmeter länger als die erste – und muss sich u.a. gegen den Skoda Kodiaq und VW Tayron behaupten. Wie ihm das gelingt? Die Antwort gibt im Test der 2024 geliftete Kia Sorento Hybrid.

Kia Sorento Hybrid Front
© Kia
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CarCoach-Schnellcheck

Kia Sorento Hybrid

Stärken:

  • ausgewogener Vollhybrid mit 2- od. 4WD
  • variabler, geräumiger 5- od. 7-Sitzer
  • riesiger Koffer-, feiner Innenraum
  • Garantie & Serien-Assistenten
  • ab Werk mit Klimaautomatik & Navi

Schwächen:

  • der hohe Preis
  • das kleine Serien-Digitalinstrument
"Der Sorento Hybrid überzeugt mit ausgewogenem Antrieb, niedrigem Verbrauch, großzügigem Platzangebot und reichhaltiger Ausstattung – dazu gibt es 7 Jahre Garantie."

zum CarCoach-Fazit

Kia Sorento Hybrid Front
© Kia
▶ Karosserie & Design

Das Design gewinnt mit neuer Design-Philosophie an Spannung

Die Modellpflege der vierten Generation hat den Kia Sorento innen wie außen weiterentwickelt: technisch, optisch und qualitativ. Kurzum, sie war mehr als ein Facelift. Überarbeitet hat Kia auch die Antriebe – ihre Grundkonstellation ist aber dieselbe wie beim Start der vierten Reihe. Als Topmotorisierung fungiert ein Plug-in-Hybrid, als Alleskönner ein Diesel; und als idealer Antriebskompromiss ein Vollhybrid?

Ob der Sorento Hybrid den goldenen Antriebsschnitt trifft, wird sich im Laufe des Tests zeigen. Für den Sorento selbst hat Kia 2020 jedenfalls das ʺGoldene Lenkrad" erhalten: als Auszeichnung für das beste Groß-SUV des Jahres. Beeindruckt hat die Fachjury das Gesamtpaket, darunter auch das Design. Bei der Überarbeitung wurde es gemäß der Vorgaben der aktuellen Designsprache "Opposites United" adaptiert.

Durch die Anpassung an die neue Design-Philosophie wirkt der Kia Sorento Hybrid moderner und markanter. Hauptverantwortlich dafür ist die überarbeitete Frontpartie. Der Stoßfänger ist kraftvoller geworden. Die veränderte Form der Motorhaube spendiert der Front mehr Volumen. Die Haube trägt jetzt auch das Kia-Logo, was im Kühlergrill neuen Gestaltungsspielraum schafft. Kias Designer gestalten ihn mit vertikal angeordneten Scheinwerfern und einer sequenziellen Grafik aus. Die LED-Tagfahrlichter übernehmen das "Star Map"-Design des neuen Kia-Krösus EV9.

▶ Innenraum & Ausstattung

Der Vollhybrid ist ein variabler 5- oder 7-Sitzer mit großzügigen Freiräumen

Dass man dem Sorento mit dem über fünf Meter langen, batterieelektrisch angetriebenen EV9 ein größeres und stattlicheres Modell vor die Nase gesetzt hat: das ehemalige Flaggschiff scheint es gelassen hinzunehmen. Für eine Aufregung gibt es aber auch keinen Grund – mit seinem Format ist der Sorento für alle Herausforderungen des Familien-Alltags bestens gewappnet.

Der Sorento Hybrid nutzt seinen 2,82 Meter langen Radstand und die Breite bzw. Höhe von 1,90 bzw. 1,70 Metern: um fünf oder sieben Personen äußerst großzügig aufzunehmen. Was bedeutet das konkret? Vorne und in Reihe zwei sitzen wir selbst mit einer Größe von gut 1,90 Metern ohne Zwang und Drang. In der optionalen dritten Sitzreihe wird es ab einer Größe von rund 1,75 Metern eng; das ist in keinem der 7-Sitzer der Klasse anders.

Nur Renaults Espace bietet mehr Stauraum

Die Option auf eine zweite Sitzreihe mit zwei luxuriösen Einzelsitzen fehlt dem Sorento Hybrid: sie ist für das PHEV und das Modell mit Diesel reserviert. Das bringt uns zur Frage, wie viel Platz Kia im Sorento fürs Gepäck reserviert hat. Die Antwort: mehr als genug. Der 5-Sitzer nimmt bei aufgestellten Lehnen 697 bis 902 Liter mit – je nach Position der längs verschiebbaren Rückbank.

Klappen wir die zweiteilige Lehne um, werden daraus maximal 2.085 Liter. Beim 7-Sitzer bewegt sich das Stauraumvolumen zwischen 179 und 1.966 Litern. Angeboten werden die zwei Zusatzsitze ab der ʺSpirit"-Linie; sie rangiert eine Stufe über dem Basismodell ʺVision". Bevor wir uns dessen Ausstattung genauer ansehen, interessiert uns, wo sich der Sorento Hybrid mit seinem Kofferraumvolumen einreiht.

Der Renault Espace Vollhybrid verstaut im Heck mit 696 bis 2.224 Litern etwas mehr Gepäck. Der Skoda Kodiaq lässt mit dem Mild-Hybridantrieb im Kofferraum 910 bis 2.105 Liter verschwinden; der ebenso motorisierte VW Tayron 885 bis 2.090. Kurz und knapp. Der Sorento Hybrid spielt in puncto Stauraum in der Mittelklasse-Oberliga. Praktisch zu nutzen ist der Kofferraum des Kia ebenfalls – abgesehen von der 79 Zentimeter hohen äußeren Ladekante.

Feines, übersichtliches Cockpit ab der “Spirit”-Ausstattung vollwertig ausgestattet

Ein zuvorkommendes Entgegenkommen ist beim Einladen die sensorgesteuerte Heckklappe. Sie verbaut Kia im Sorento Hybrid ab der ʺSpirit"-Linie. Sie ist für uns auch aus einem anderen Gründen die erste Wahl. In ihr wird das nur 4 Zoll große Digitalinstrument von einer 12 Zoll großen Variante abgelöst. Sie ist zum einen erheblich übersichtlich; und zum anderen optisch viel ansprechender: weil sie Teil des leicht gekrümmten Panorama-Displays ist.

Dessen zweiter Teil umfasst den 12 Zoll großen Touchscreen des Navigationssystems – beide gehören beim Sorento Hybrid zur ʺVision"-Basisausstattung. Sie umfasst ferner: vorne eine Sitzheizung, ein beheizbares Lenkrad und eine 2-Zonen-Klimaautomatik. Die induktive Smartphone-Ablage ist wiederum ab der ʺSpirit"-Ausstattung fix an Bord; ein weiterer Grund, der für sich spricht. Für den Sorento Hybrid selbst spricht seine sorgfältige, hochwertige Einrichtung und seine einfache Bedienung.

▶ Motor & Antrieb

Ausgewogener Vollhybrid mit 215 PS, Front- oder Allradantrieb

Das führt uns zur Frage, wie der Vollhybrid-Antrieb einzuschätzen ist: ebenfalls als Plus oder als Hemmschuh? Gehemmt oder eingebremst wird der Kia Sorento Hybrid vom 1.6 T-GDI Hybrid keinesfalls. Mit seinen 215 PS und 367 Nm beschleunigt er das SUV von 0 auf 100 km/h in 9,4 oder 9,7 Sekunden – zweiteres mit dem optionalen Allradantrieb (Energieverbrauch (kombiniert) 6,8 bis 7,2 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 153 bis 162 g/km, CO2-Klasse E bis F).

Für den Grundschub zeichnet ein 160 PS und 265 Nm starker Vierzylinder-Turbobenziner verantwortlich; für den elektrischen Zusatz-Boost der in die 6-Stufen-Automatik integrierte Synchronmotor. Er leistet 60 PS und 264 Nm, d.h. er ist rund 30 PS schwächer als im Plug-in-Hybrid. Das wirkt sich vor allem auf den Antritt aus; den Standardsprint absolviert das PHEV rund eine Sekunde schneller als das HEV. In der Spitze schaffen beiden knapp mehr als 180 km/h.

▶ Komfort & Fahrgefühl

Zugleistung, Verbrauch und Komfort im Rahmen – Fahrdynamik in gutem Schwung

Der zweite Wesensunterschied zwischen dem Kia Sorento Hybrid und Plug-in-Hybrid ist: das HEV kann elektrisch keine nennenswerten Strecken zurücklegen. Bei Kias PHEV ist diese Qualität aber eher eine Schwäche als eine Stärke. Die elektrische Reichweite ist mit 55 Kilometern bescheiden; gleich wie die Ladeleistung. Das Stromladen entfällt beim Sorento Hybrid. Der 1,49 kWh große Lithium-Ionen-Akku wird ausschließlich intern, vom Elektromotor, gespeist. Das Hauptziel ist das Spritsparen. Das erreicht der Hybridantrieb mit 7,5 Litern im Testmittel leicht verspätet.

Beim Abgasreinigen ist er erfolgreicher, beim Anhängerziehen mit 1,1 Tonnen zumindest stärker als das PHEV; der Diesel zieht aber 2,5 Tonnen. Das Fahrwerk ist bei allen Sorento-Spielarten das gleiche. Kia stimmt sein SUV sportlich ab. Das sorgt für eine gute Straßenlage und eine überzeugende Darbietung bei den abrupten Ausweichtests. Der Federungskomfort ist keine ausgewiesene Stärke, aber auch keine große Schwäche. Nur mit den optionalen 20-Zöllern leidet der Komfort merklich.

Zu den Stärken des Kia Sorento Hybrid zählt die Sicherheit. Die starke Testperformance beginnt mit einer formidablen Bremsleistung: konkret einem Bremsweg von 34 Metern bei einer 100-km/h-Vollbremsung. Um die passive wie aktive Sicherheit ist es ebenfalls gut bestellt. 7 Airbags, darunter ein Mitten- und Vorhang-Airbags, sind ebenso Serie wie ein aktiver Totwinkel-, Querverkehrs- bzw. Autobahn-Assistent.

 KIA Sorento Hybrid seitliche Heckansicht
© Kia
▶ Kosten

Hochpreisig, aber auch hochwertig

Diese umfangreiche Ausstattung des Kia Sorento Hybrid lässt sich gut bezahlen. Der Sorento Hybrid startet deutlich jenseits der 50.000 Euro; rund 6.000 Euro unter dem Preis des Sorento Plug-in-Hybrids. Bei den laufenden Kosten nehmen sich die zwei wenig. Die Konkurrenz nimmt für ihre Modelle jedoch deutlich weniger Geld. Das Basismodell des Renault Espace Vollhybrid kostet rund 10.000 Euro weniger; ähnlich wie die Mild-Hybridversionen des Kodiaq und Tayron.

CarCoach David Arme verschränkt

Fazit

Der Sorento Hybrid erweist sich im Test als der ausgewogenste Antrieb des Modells. Er kombiniert einen niedrigen Verbrauch und geringere Unterhaltskosten mit einer angenehm ruhigen Laufkultur und verzichtet auf die Schwächen des Plug-in-Hybrids wie lange Ladezeiten oder eine geringe elektrische Reichweite. Im Innenraum punktet er mit einem großzügigen Platzangebot für fünf oder sieben Personen sowie einem großen Stauraum von bis zu 2.085 Litern. Dazu kommen eine reichhaltige Serienausstattung mit modernen Assistenten, Klimaautomatik und Navi sowie 7 Jahre Herstellergarantie. Damit eignet sich der Sorento Hybrid besonders für Familien, die viel Raum und Komfort schätzen.

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