Die Autos der unteren Mittelklasse sind die dominierende Kraft unter den Pkws. Doch was zeichnet die Modelle der unteren Mittelklasse aus? Welche Vorteile bieten sie; und welche sind die besten Autos der unteren Mittelklasse? Wir haben die Antworten.
Autos der unteren Mittelklasse
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Das sind die besten Autos der unteren Mittelklasse
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Die besten Autos der unteren Mittelklasse
Unsere Auswahlkriterien
Um die besten Autos der unteren Mittelklasse zu finden, haben wir uns an verschiedenen Kriterien orientiert, insbesondere an:
- den Kosten – der Anschaffung wie der laufenden Autokosten;
- der Beliebtheit und
- der Zuverlässigkeit (Pannenstatistiken).
Was ist die untere Mittelklasse?
Die Autos der unteren Mittelklasse beweisen es Jahr für Jahr: unter und unterlegen sind nicht dasselbe. Die Modelle dieser Klasse dominieren den Markt. Wie in den Jahren zuvor kam auch 2022 ein Viertel aller Neuwagen aus diesem Segment.
Diese Dominanz hat gute Gründe. Doch welche Autos gehören eigentlich zur unteren Mittelklasse? Die kurze Antwort. Alle Autos, die dem VW Golf in Größe und Preis ähneln.
- Die untere Mittelklasse ist ein anderer Name für die Kompaktklasse. Kompaktklasse wiederum ist die Bezeichnung, die das Kraftfahrt-Bundesamt für dieses Segment verwendet (KBA).
- Entstanden ist die Klasse mit dem Erfolg des VW Golf Anfang der 1970er; landläufig ist deshalb oft von der Golf-Klasse die Rede.
- Der Bezeichnungen sind es damit jedoch noch nicht genug. Die EU-Kommission hat 2002 ihre eigene Systematik eingeführt. In ihr wird die Kompaktklasse als C-Segment bzw. als Mittelklasse bezeichnet.
Kurz und knapp. Ein Auto wie der VW Golf, der Mazda 3, der Peugeot 308 oder der Renault Megane wird der Kompaktklasse zugerechnet; sie kennen wir auch als untere Mittelklasse oder C-Segment.
Wichtiger als die Begriffe sind aber die Merkmale dieser Autos.
Die wichtigsten Merkmale von Autos der unteren Mittelklasse
Historisch umfasst die untere Mittelklasse ausschließlich Limousinen und Kombis. SUVs werden in einer eigenen Kategorie geführt, in der es ebenfalls eine untere Mittelklasse gibt. Sie umfasst Modelle wie den VW T-Roc, den Kia Niro, den Skoda Karoq usw.
Wir konzentrieren uns auf kompakte Limousinen und Kombis. Ihre wichtigsten Kennzeichen sind:
- Limousinen der unteren Mittelklasse sind rund 4,2 bis 4,4 Meter lang, Kombis um die 4,5 bis 4,7 Meter.
- Die Preise für die Basismodelle liegen in der Kompaktklasse zwischen rund 17.000 bis 35.000 Euro; die monatlichen Gesamtkosten bewegen sich zwischen ca. 500 bis 700 Euro.
- Typisch für die untere Mittelklasse sind Karosserien mit zwei oder vier Türen. Limousinen haben in der Regel ein Schrägheck und eine Heckklappe, über die der Innenraum zugänglich ist (5-Türer). Bei den nur noch vereinzelt angebotenen Stufenhecklimousinen fehlt er (4-Türer).
- Die Motoren werden in der Regel quer eingebaut; angetrieben wird hauptsächlich die Vorderachse.
- Meist handelt es sich um Drei- oder Vierzylindermotoren. Die Aggregate wurden in den letzten Jahren verstärkt elektrifiziert: als Mild- bzw. Plug-in-Hybrid-Antriebe; die Zahl der batterieelektrischen Modell wächst ebenfalls (Cupra Born, Opel Astra Electric, VW ID.3, etc.).
- Eine umklappbare Rückbank erlaubt es, auch größere und sperrige Güter zu transportieren.
Die Vorteile von Autos der unteren Mittelklasse
Diese Merkmale der Kompaktklasse-Modelle führen zu einigen wesentlichen Vorteilen; sie wiederum sind wesentlich für die Beliebtheit der Autos der unteren Mittelklasse verantwortlich:
✔ Die große Nachfrage führt zu einer enormen Auswahl an Herstellern, Modellen, Antrieben und Karosserien - kein anderes Segment ist so umfassend bestückt.
✔ Autos der unteren Mittelklasse haben bei der Größe ein gesundes Mittelmaß gefunden. Sie sind groß genug für 4 bis 5 Personen, nicht zuletzt als Kombis. Diese überzeugen mit ihrem großen, familientauglichen Kofferraumvolumen. Dennoch bleiben die Kompaktklasse-Modelle handlich, auch in der Stadt: etwa beim Einparken oder in engen Gassen.
✔ Dazu trägt auch der nicht übertrieben lange Radstand zwischen rund 2,6 und 2,7 Metern bei. Der Wendekreis bleibt kompakt, dennoch ist ein ruhiger Geradeauslauf garantiert.
✔ Modelle der unteren Mittelklasse überzeugen mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sind kaum teurer als Kleinwagen (diese kosten im Mittel 12.000 bis 25.000 Euro), aber doch um einiges günstiger als Modelle der Mittelklasse (im Schnitt Preise zwischen 30.000 bis 50.000 Euro).
✔ Die Serienausstattung ist in den letzten Jahren bei vielen Herstellern deutlich umfangreicher und hochwertiger geworden. Gegen Aufpreis sind zudem auch hochklassige Fahrerassistenzsysteme verfügbar.
Die untere Mittelklasse ist darüber hinaus die Heimat der Kompaktsportler, der Hot-Hatches wie eines VW Golf GTI und Golf R, eines Honda Civic Type R oder eines Cupra Leon.
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