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Skoda Kodiaq Tour (Test 2022): Krönt das Mittelklasse-SUV auch die 2022er-Sondermodelle?

2017, bei seinem Debüt, war der Kodiaq das zweite SUV von Skoda. 2021, bei der ersten großen Modellpflege, war das 4,70 Meter große Mittelklasse-SUV die Speerspitze eines SUV-Quartetts. Und 2022? Heute ist der Kodiaq der Anführer eines Sextetts, konkret der 2022er-Sondermodellreihe “Tour”. Was den Skoda Kodiaq Tour auszeichnet und was er gegen BMW X3, Peugeot 5008 etc. ausrichten kann? Unser Testbericht.

Inhalt

    1. Technische Daten
    2. Konkurrenzmodelle
    3. Fazit

© Skoda

Größtes Platz- und Stauraumangebot

2017, bei seiner Premiere, schlugt der Kodiaq ein neues Kapitel der Skoda-Firmengeschichte auf: das der modernen SUV-Reihe, der “K”-Serie. Anders gesagt: Davor war der Yeti, danach kamen Karoq und Kamiq. Mit dem batterieelektrischen Enyaq iV begannt die VW-Tochter vergangenes Jahr, mit dem Schreiben des nächstes Kapitels. Die “K”-SUVs Kodiaq, Karoq und Kamiq sind damit jedoch noch längst nicht abgemeldet. Belegt wird das durch die Tatsache, dass alle drei SUVs Teil der 2022er-Sondermodellreihe “Tour” sind. Bei ihr übernimmt der Kodiaq erneut die Führungsrolle, noch vor dem Octavia.

Für diese Rollen scheint das hünenhafte Mittelklasse-SUV wie gemacht. Das Schwestermodell des VW Tiguan bzw. VW Tiguan Allspace ist 4,7 Meter lang, 1,88 Meter breit sowie 1,66 Meter hoch – und bietet reichlichst Platz für bis zu sieben Insassen und ihr Gepäck. Im Fünfsitzer kann jeder einzelne Insasse problemlos über 3,990 Meter große sein: eng wird es  im Kodiaq trotzdem nicht. Im Fond lässt sich das Platzangebot mit einer in Längsrichtung knapp 20 Zentimeter verschiebbaren Rückbank flexibel anpassen: auch an den aktuellen Stauraum-Bedarf. Maximal fasst der Kofferraum 835 und 2.065 Liter. Kurzum: Der Kodiaq ist der ideale Partner für Großfamilien.

Großer Preisvorteil und verlängerte Garantie

So viel zu den Grundtugenden des Skoda Kodiaq. Die sind 2022 dieselben wie 2017. Im Detail und bei der Komfort-, Sicherheits- und Unterhaltungselektronik hat sich – mit dem Facelift und der Sondermodellreihe – jedoch einiges verändert: zum Positiven? Das soll uns  der Skoda Kodiaq Tour beantworten, der beides in sich vereint. Wie die anderen “Tour”-Sondermodelle kann der Kodiaq drei Vorzüge ins Treffen führen: einen Preisvorteil, eine auf fünf Jahre und 150.000 Kilometer verlängerte Garantie – und eine Reihe interessanter Zusatzextras.

Starten wir mit dem Preis respektive dem versprochenen Preisvorteil. Skoda ruft für den Kodiaq Tour 2022 einen Startpreis von 40.020 Euro aus – knapp 8.000 Euro mehr als für das Kodiaq-Basismodell Active mit demselben Motor. Mit diesem Preis ist der Kodiaq Tour das teuerste Modell im Bund der “Tour”-Sondermodelle. Gleichzeitig ist er aber auch das Sondermodell mit dem kräftigsten Rabatt. Skoda spricht von einem Preisvorteil in Höhe von 3.800 Euro, das sind knapp neun Prozent. Wie kommt’s?

© Skoda

Hoher Einstiegspreis – höherer Gegenwert?

Zum einen ist die Basis für den Kodiaq Tour nicht das “Active”-, sondern das “Ambition”-Modell. Es kostet im Jahr 2022 mindestens 34.420 Euro, mit dem gleichen Motor, dem 150 PS starken Vierzylinder-Turbobenziner. Im Umkehrschluss heißt das: Ist Skoda’s Rechnung korrekt, stecken im Kodiaq Tour Extras im Wert von rund 9.000 Euro. Die Berechnung der tschechischen VW-Tochter stimmt und wir lernen daraus: der Kodiaq ist mit seiner Aufpreis-Struktur endgültig in der Mittelklasse angekommen. Wer ohne groß nachzudenken  ein Extra nach dem anderen ergänzt, kann auch bei Skoda mittlerweile ein kleines Vermögen ausgeben.

Natürlich gibt es dafür reichlich Gegenwert, gerade beim Skoda Kodiaq Tour – und den bereits erwähnten Rabatt von knapp 4.000 Euro. Dass der Preisvorteil beim Kodiaq-Sondermodell großzügig bemessen ist, offenbart der Vergleich mit den anderen “Tour”-Modellen. Der Fabia Tour bietet bei einem Einstiegspreis von gut 18.000 Euro einen Rabatt  von knapp 1.500 Euro, also rund 8 %. Beim Kamiq Tour und beim Karoq Tour sind es rund 7 %. Zurück zum Kodiaq Tour, zurück zu seinem Gegenwert. Bei einigen Extras ist der nominelle Wert klein: etwa bei den Einstiegsleisten mit dem Modellnamen oder den “Tour”-Plaketten an den vorderen Radhäusern. Ihr ideeller Wert ist freilich größer: Diese Extras werden allen “Tour”-Modellen zu Teil und formen aus ihnen ein Team.

Wertvolle Zusatzextras

Ebenfalls in allen “Tour”-Sondermodellen zu finden sind die feinen, anthrazitfarbenen Sitzbezüge und die Dekorleisten im “Anodized-Cross”-Design. Beiden gelingt es, das  Interieur sichtbar aufzuwerten, insbesondere im Vergleich mit der “Ambition”-Linie. Von dieser erbt der Kodiaq Tour dennoch einige attraktive Extras, nicht zuletzt die Zwei-Zonen-Klimaautomatik “Climatronic”. Die noch luxuriöse Variante mit drei Zonen-Temperatur-Regelung kostet im “Tour”-Modell 270 Euro zusätzlich.

Zurück zu dessen Zusatzextras.  Als besonders wertvoll erweist sich das Serieninfotainment: das Navigationssystem “Amundsen” mit seinem acht Zoll großen Touchscreen, seiner kabellosen Smartphone-Integration “Wireless SmartLink”, seiner Sprachbedienung; und seinen Online-Services. Skoda hat bei der Modellpflege alle Infotainmentsysteme aktualisiert: auf die 3. Generation des VW-Baukastens. Das bedeutet unter anderem, dass sie dank eSIM stets online sind. Das mit den Infotainmentsystemen vernetzte neue digitale Kombiinstrument gibt es im Kodiaq Tour allerdings nur gegen Aufpreis: im “Business Columbus”-Navigations-Paket für knapp 1.200 Euro.

© Skoda

Kodiaq Sondermodell: moderne Assistenz-Ausstattung – konventionelle Antriebe

Mit dem ab Werk installierten Navi findet der Kodiaq Tour immer sicher seinen Weg; außerdem hält er seinen Wert noch stabiler. Der Innenraum hält indes noch einige andere wertvolle Zusatzextras parat; das schlüssellose Zugangs- und Startsystem “Kessy” zum Beispiel. Es gestaltet das Ein- und Aussteigen sowie das Starten einfacher; ein Komfort-Gewinn ist zumal die elektrische Heckklappe mit ihrer Komfortöffnungs-Funktion. Das gleiche können wir vom serienmäßigen Ausstattungspaket “Family” sagen. Es stattet die hinteren Seitenscheiben mit praktischen Sonnenschutzrollos aus. Sie ergänzen sich perfekt mit den ebenfalls ab Werk verbauten, getönten “Sunset”-Fensterscheiben. All diese Details kosten bei einem Kodiaq Ambition extra, die beheizbaren Vorder- und äußere Rücksitze zum Beispiel 500 Euro.

Die LED-Ambiente-Beleuchtung ist mit 190 Euro günstiger – aber Kleinvieh macht eben auch Mist. Die Matrix-LED-Hauptscheinwerfer, die Skoda beim Kodiaq Tour in die Serienausstattung mit aufnimmt, sind mit einem Preis von rund 1.100 Euro keine Kleinigkeit. Außerdem bieten sie im Alltag einen echten Mehrwert- Sie sorgen bei allen Sicht- und Lichtverhältnissen automatisch für die bestmögliche Ausleuchtung der Straße.

Alles beim Alten unter der Motorhaube

Die Matrix-Scheinwerfer sind eine weitere Neuerung, die mit dem Facelift 2021 eingezogen ist. Einiges getan hat sich bei der Modellpflege zudem im Bereich der Assistenzsysteme. Der neue Parklenkassistent ist eine große Hilfe, wenn es ans Einparken des 4,7-Meter-Riesen geht; diesen Helfer verbaut Skoda im Sondermodell werksseitig – ebenso wie den verbesserten adaptiven Abstandsassistenten. Der teilautonome “Travel Assist“, der mindestens fünf Assistenten vereint, kostet hingegen selbst beim Kodiaq Tour extra. Fürs “Traveller Plus”-Paket verrechnet Skoda knapp 1.700 Euro.

Bei den Antrieben brachte weder die letztjährige Überarbeitung noch das diesjährige Sondermodell Neues. Es bleibt bei den zwei Vierzylinder-Turbobenzinern und einem Vierzylinder-Turbodiesel; sie werde jeweils in drei Antriebsvarianten angeboten. Alternative Antriebe fehlen leider – bisher scheint das dem Zuspruch jedoch nicht zu schaden. Dennoch ist das ein kleiner Kratzer im Glanzlack des Kodiaq Tour, den die 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen nur teilweise füllen können.

© Skoda

Technische Daten des Skoda Kodiaq Tour

PS-Anzahl: min. 150 PS max. 200 PS
kW-Anzahl: min. 110 kW max. 147 kW
Antriebsart: Frontantrieb,4×4-Antrieb
Getriebeart: Manuell, Manuell
Kraftstoffart: Benzin, Diesel
Verbrauch Benzin: 5,6 l-7,0 l/100 km
Verbrauch Diesel: 4,6 l-5,4 l/ 100km
CO₂-Emission 122-159 g/km
Abgasnorm: Euro 6 D (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 40.020 Euro
Stand der Daten: 04.05.2022

Konkurrenzmodelle

In der Klasse der D-Segment-SUV ist der Kodiaq in unserem Onlineshop nur einer von vielen günstigen Neuwagen. Drei andere Beispiele sind: der Kia Sorento ab 34.975 Euro und 22 %, der Peugeot 5008 ab 27.949 Euro und 24 %; oder der VW Tiguan Allspace ab 32.490 Euro und 16 % Neuwagenrabatt. Bei uns holst Du Dir diese Rabatt auch mit einer Finanzierung  – zum Beispiel mit unserem Autoleasing ab 0,49 %.

Unser Fazit zum Skoda Kodiaq Tour 

MeinAuto.de-Redaktion |

2021 hat Skoda sein Mittelklasse-SUV Kodiaq umfassend überarbeitet. 2022 wird das aufgefrischte Modell als Kodiaq Tour auf Wunsch noch attraktiver. Das Sondermodell erweitert einerseits die Herstellergarantie auf fünf Jahre – und andererseits den Ausstattungsumfang um zahlreiche attraktive Extras: von den Matrix-LED-Scheinwerfern bis zum Navigationssystem “Amundsen”. Ein Preisvorteil von 3.800 Euro setzt dem Angebot die Krone auf. Bei MeinAuto.de startet das Kodiaq Sondermodell ab 33.516 Euro, 18 % bzw. über 7.200 Euro günstiger gelistet.

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