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Jaguar E-Pace im Test (2017): elitäres SUV mit viel Elan

Die beiden britischen Traditionsmarken Land Rover und Jaguar sind seit 2013 unter dem Dach des indischen Autobauers Tata Motors vereint. In dieser Jungehe scheint es so, als würde der Geländewagenspezialist Land Rover stark auf die Edelschmiede abfärben. Jaguar brachte 2016 mit dem stattlichen F-Pace sein erstes Crossover-Modell auf den Markt. Anfang 2018 folgt mit dem Kompakt-SUV E-Pace der kleine Bruder. Was den Großkatzenliebhaber im BMW-X1-Konkurrenten erwartet, erfahren Sie in unserem Testbericht:

E-Pace: ein SUV mit Maß & Touch

jaguar-e-pace-2017-ausen-vorneDamit der F-Pace in die Klasse der Kompakt-SUVs passt, hat Jaguar dem E-Pace kräftig das Fell gestutzt: wobei der E- dennoch mehr ist als bloß ein geschrumpfter F-Pace. Der misst stolze 4,73 Meter und baut auf einen stattlichen Radstand von 287 Zentimeter. Der E-Pace gibt es bei einem Radstand von 2,68 und einer Länge von 4,40 Metern eine Nummer kleiner. Mit diesen Maßen passt er perfekt in die Klasse der Kompakt-SUV, wie der Vergleich mit dem Paradeexemplar dieses Segments zeigt, dem VW Tiguan. Er ist 4,48 Meter lang und weist einen Radstand von 268 Zentimetern auf. Allerdings siedelt sich das Jaguar-SUV in der Luxus-Sparte an, sprich im Revier des BMW X1 und des Audi Q3. Beide überragt der Brite um ein paar Zentimeter: nicht zuletzt auch beim prestigeträchtigen Radstand. Der gilt vielen als das Maß für ein luxuriöses Platzangebots – im Falle des E-Pace zu Recht. Fahrer und Fahrgäste sind in diesem Hochsitzer nicht nur großzügig untergebracht; er lässt sich auch einfach erklimmen. Trotz des messbar großzügig gestalteten Platzangebots – der E-Pace steht dem X1 und dem Q3 bspw. an Kopffreiheit im Fond mit 970 mm in nichts nach; die Beinfreiheit ist sogar größer – kann es vorkommen, dass man sich im Jaguar allmählich ein wenig eingeengt fühlt.

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jaguar-e-pace-2017-innen-cockpitHinten ist dafür die hohe, in Richtung Heck ansteigende Fensterlinie verantwortlich. Vorne liegt es am Cockpit, das einem aus dem Armaturenbrett entgegenzuwachsen scheint. An diese tiefe Integration muss man sich erst gewöhnen. Gut, dass Jaguar ab Werk das neue „Touch-Pro“-Multimediasystem verbaut. Es öffnet den Blick in die weite Welt des WWW, konkret über einen 10 bis gut 12 Zoll großen Touchscreen. Dessen Funktionen und Menüs können nicht nur mit Berührungen, sondern auch mit Sprachbefehlen und Gesten angesprochen werden. Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, mehrere USB-Anschlüsse und ein 125-Watt Soundsystem gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Die Smartphone-Einbindung lassen sich die Briten in der Basisversion allerdings extra bezahlen (255 Euro); ab der „S“-Linie ist dieses Feature ebenso wie ein WLAN-Hotspot – als Teil des „Connect Pro“-Systems – serienmäßig installiert.

Gepäckraum & Motorensortiment: erlesen klein

jaguar-e-pace-2017-ausen-oben-dynamischJaguar offeriert den neuen E-Pace dabei in vier Ausstattungslinien. Neben der Basis- und der „S“- auch noch in der „SE“- und der „HSE“-Ausstattung. Die Materialien und ihre Verarbeitung sind schon im Serienmodell sehr hochwertig – das war bei den letzten Jaguar-Modellen nicht immer der Fall. Wie gewohnt steigt dann sukzessive, von Linie zu Linie, der Ausstattungsumfang. In der „S“-Linie wird ein Navi verbaut, in der „SE“-Ausführung kommt ein satt klingendes 380-Watt-Soundsystem hinzu. Die Sitze werden außerdem Schritt für Schritt komfortabler, da sie vielfältiger einstellbar und mit immer feinerem Leder bezogen sind. Und auch die Leichtmetallfelgen wachsen: von 17- auf bis zu 20-Zoll. Zusätzlich zu den vier Linien bietet Jaguar den E-Pace auch noch in einer sportlichen Ausrichtung an. Sie wird nominell durch den Zusatz „R-Dynamic“ angezeigt; optisch u.a. durch Chromringe an den seitlichen Lufteinlässen, ein eigenes Stoßfänger-Design, polierte Edelstahlpedal und ein spezielles Lederlenkrad. In der nur im ersten Jahr erhältlichen „Fist Edition“ packen die Briten überdies ein Head-up-Display, ein Panoramadach und vieles andere mehr dazu. Eines aber haben alle E-Pace-Varianten gemeinsam: Ihr Kofferraumvolumen ist mit 425 bis 1.234 Liter erlesen klein. Selbst das der Edelkonkurrenz von Audi (Q3: 460 bis 1.365 Liter) und BMW (X1 550 bis 1.550 Liter) steckt bedeutend mehr weg – von einem VW Tiguan mit 615 bis 1.655 Litern ganz zu schweigen. Eine Katze ist eben kein Zugpferd.

jaguar-e-pace-2017-ausen-seiteLange genug geschwiegen haben jetzt die Motoren. Das moderate bis kräftige Schnurren der Großkatzen-Antriebe kennen wir bereits aus anderen Jaguar/Land-Rover-Modellen, etwa dem F-Pace oder dem Range Rover Evoque. Gleichfalls keine Unbekannten sind die weit gespreizte 9-Gang-Automatik von ZF; und der adaptive Allradantrieb „Active Driveline“. Der kann dank zweier elektronisch gesteuerter Lamellenkupplungen das gesamte Drehmoment optional auf die Hinterachse verteilen, was das SUV zum Hecktriebler werden lässt. Erhältlich ist das System jedoch nur für die beiden Spitzenaggregate: Den Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner P300 mit 300 PS und 400 Nm, der die 3,99 Tonnen schwere Katze in 6,4 Sekunden von 0 auf 100; und maximal auf 243 km/h beschleunigt (Kraftstoffverbrauch: 8,0 Liter auf 100 km, 181 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Und den Vierzylinder-Turbodiesel D240 (Kraftstoffverbrauch: 6,2 Liter auf 100 km, 162 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Er lupft den Crossover in 7,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und in der Spitze auf gut 230 km/h.

Der E-Pace: ein agiler und komfortabler Land Rover

jaguar-e-pace-2017-ausen-hintenMit dem Topmotoren klettert der Listenpreis des Jaguar E-Pace allerdings rasch über die 60.000-Euro-Mauer. Baut man stattdessen den 150 PS starken Basisdiesel D150 ein, kostet der Brite nur halb so viel; mit optionalem Frontantrieb und knapp 200 km/h Höchstgeschwindigkeit ist er aber immer noch flott unterwegs (Kraftstoffverbrauch: 4,9 Liter auf 100 km, 129 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Die Goldene Mitte zwischen Leistung und Verbrauch trifft der E-Pace mit dem 180 PS starken Diesel D180 (Kraftstoffverbrauch: 5,6 Liter auf 100 km, 147 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Den besten Kompromiss aus Leistung und Preis findet schließlich der Tubobenziner P250 AWD (Kraftstoffverbrauch: 7,7 Liter auf 100 km, 174 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Und wie bringt er die Leistung auf die Straße?

jaguar-e-pace-2017-innen-sitzeBesser als seine Stiefbrüder aus dem Hause Land Rover, mit denen er sich die technische Basis teilt. Kurz gesagt: Der E-Pace ist deutlich agiler unterwegs, ohne an Wankneigung zuzulegen oder an Komfort einzubüßen. Das adaptive Fahrwerk für gut 1.100 Euro ist deshalb kein Muss. Ähnlich stellt sich die Situation bei den Sicherheits- und Fahrassistenz-Systemen dar. Auch hier ist bereits die Grundausstattung des Jaguar sehr gefällig. Der serienmäßigen Sicherheit dienen bspw. die LED-Scheinwerfer, die automatische Ent- und Verriegelung der Türen bei Kollisionen – und der Fußgänger-Airbag. Assistiert wird dem Fahrer ab Werk unter anderem von einem Spurhalte-, einem Notbrems- bzw. Aufmerksamkeits-Assistenten; zudem von einer Rückfahrkamera und einer dynamischen Stabilitätskontrolle. Gegen Aufpreis steht noch einiges mehr zur Auswahl. Die Elektronik hat die Pace im E-Pace also genauestens im Auge.

Technische Daten des Jaguar E-Pace:
PS-Anzahl: min. 150 PS max. 300 PS
kW-Anzahl: min. 110 kW max. 221 kW
Antriebsart: Frontantrieb oder 4×4-Allradantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,7 l/100km max 8,0 l/100km
CO2-Emission: min. 124 g/km max. 181 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 34.950 Euro
Stand der Daten: 14.11.2017

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Jaguar E-Pace Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Elegant im Auftritt, geschmeidig in der Bewegung und sicher im Tritt – mit diesen Eigenschaften hat sich der neue Jaguar E-Pace im Test vorgestellt. Luxuriös ist die britische Wildkatze auch, sowohl in der Ausstattung wie leider auch in der Preisgestaltung. Bei MeinAuto.de legt das kompakte SUV ab 31.961 Euro los – das liegt 11,0% bzw. umgerechnet fast 3.800 Euro unter dem Herstellerlistenpreis.

     
4 von 5 Punkten

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