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Elektro SUV

Die besten Elektro-SUV

Neuwagen vom Marktführer

Ein SUV hat zig Vorzüge - und eine Achillesferse: Er braucht viel Sprit. Das kostet Geld und schadet der Umwelt. Heutzutage lässt sich dieser Makel kurieren: mit einem Elektro-SUV. Bei uns erfährst Du, welche die besten Elektro-SUV sind; und in welchen Einsatzfeldern sie überzeugen.

Die besten E-SUVs

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Darum ein SUV mit Elektromotor

Wer sich für ein SUV, ein Sports Utility Vehicle interessiert, sucht einen Pkw, der mehr kann als eine Limousine oder ein Kombi.

  • In einem SUV sitzt man höher und hat einen besseren Überblick, weil es als Geländewagen-Sprössling auf mehr Bodenfreiheit setzt.
  • Die hohe Sitzposition erleichtert das Ein- und Aussteigen; die Insassen fühlen sich besonders sicher aufgehoben - auch dank der größeren Karosserie bzw. Knautschzonen.
  • Die Stadtgeländewagen bieten außerdem mehr Platz als herkömmliche Limousinen und Kombis; nicht selten für bis zu 7 Personen.
  • Zahlreiche Geländelimousinen bewegen sich abseits befestigter Straßen geschickt und sind hervorragende Zugmaschinen.

Bei allen Vorteilen stört die meisten Besitzer und Kunden jedoch eines: der hohe Verbrauch und der daraus folgende hohe Treibhausgase-Ausstoß. Merzen Elektro-SUVs diese Scharte aus und wenn ja, in welchen Einsatzfeldern blühen sie auf?

E-SUV Bauarten & ihre Einsatzmöglichkeiten

Elektro-SUVs sind Elektroautos, d.h. Fahrzeugen, die von einem elektrischen Antrieb bewegt werden. Dessen Kernelemente sind der Elektromotor und der Energiespeicher. Für die Frage, wie ein Elektro-SUV eingesetzt werden kann; und ob es Kraftstoff und Emissionen sparen hilft, ist der Energiespeicher entscheidend:

  • PHEVs, sprich E-SUVs mit einem Plug-in-Hybrid, nutzen einen extern aufladbaren, mittelgroßen Akku (rund 10 bis 30 kWh).
  • BEVs, sprich Elektro-SUVs, setzen auf einen größeren Lithium-Ionen Akku mit Kapazitäten zwischen rund 40 und 100 kWh.

Bei einem PHEV reicht die Energie des Akkus, um rund 40 bis 60 Kilometer zu stromern; einige SUV-PHEVs wie der Mercedes GLE schaffen auch an die 100 Kilometer. Das elektrische Fahren reduziert den Sprit-Verbrauch und CO2-Ausstoß lokal - die Emissionen für die Strom- und Batterieproduktion erhöhen den Treibhausgas-Ausstoß wieder. Insgesamt verbessert sich die Ökobilanz im Vergleich mit herkömmlichen Verbrennern nur dann signifikant, wenn fast ausschließlich Ökostrom geladen wird.

Die Betriebskosten liegen dank der hohen Förderung - Kaufprämie bis 6.750 Euro, Steuervergünstigungen, etc. - dennoch unter jenen herkömmlicher SUVs. Hier finden weitere Informationen zur Beantragung der E-Auto Prämie.

Elektro-SUVs haben viele Vorteile

Bei echten Elektro-SUVs verstärken sich diese Vorteile. Sie werden mit der Elektroprämie gefördert und schaffen deutlich Reichweiten: zwischen 200 und 600 Kilometer in Etwa (bei einer meist geringeren Gesamtreichweite als die PHEVs) - entsprechend erzeugen sie signifikant weniger Ab- und Treibhausgase. E-Autos mit der größten Reichweite findest Du hier.

Fahrten über längere Strecken sind - auch dank der stetig wachsenden Zahl der Schnellladestationen - heute kein Problem mehr.

Mehr Informationen darüber, wie man ein E-Auto lädt, worauf es beim Laden zuhause ankommt und worauf Du beim Laden unterwegs achten solltest, erfährst Du hier.

Auch die Zahl der Modelle wächst beständig. E-SUV sind bis hinunter ins Subkompakt-Segment zu finden (Hyundai Kona, Mini Countryman). Sie können als Familien- wie als Stadtauto, als Reise- wie als Geländewagen eingesetzt werden.

Das Platz- und Stauraumangebot ist meist sogar großzügiger als in herkömmlichen SUVs; die möglichen Zuglasten aber etwas geringer.

Eine noch rare Sonderform des Elektro-SUVs ist das Brennstoffzellen-Fahrzeug - ein so genanntes FCEVs, das meist Wasserstoff als Energieträger nutzt. Ein Vertreter dieser Art ist der Hyundai Nexo. Er tankt ungleich schneller und fährt auch weiter als die meisten batterieelektrischen SUVs.

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