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Mercedes-Benz C T-Modell Plug-in-Hybrid 2020 im Test: der Lifestyle-Kombi mit der hybriden Doppelspitze

Mercedes tritt in der Mittelklasse mit der vollen Mannschaftsstärke an. In der vierten Generation präsentiert sich die C-Klasse als Limousine und Kombi (T-Modell) sowie als Coupé und Cabriolet. Die zugkräftigsten Varianten bleiben das Schrägheck und das T-Modell. Für sie haben die Stuttgarter seit Kurzem zwei vollwertige Plug-in-Hybrid-Antriebe im Sortiment. Was sie leisten, führt uns das aktuelle C-Klasse T-Modell vor.

Inhalte des Testberichts zum Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell Plug-in-Hybrid:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

C 300e und 300de – neueste Plug-in-Hybrid-Generation mit Benziner & Diesel

mercedes-c-klasse-t-modell-2020-aussen-seitlich-front2018 hat Mercedes der C-Klasse eine Premium-Modellpflege spendiert. Die Stuttgarter Autobauer wechselten fast die Hälfte der knapp 12.000 Einzelteile aus. Ein Schwerpunkt des Facelifts – die Motoren: Sie sind seither zumindest zum Teil hybridisiert. Der Diesel-Vollhybrid C 300 h hat den Umbau indes nicht überstanden; er wurde ganz aus dem Programm genommen. Der Plug-in-Hybrid C 350e flog ebenfalls aus dem Sortiment, um bald darauf in frischer Gestalt wieder zukehren: mit einem zweiten Plug-in-Hybrid-Motor an seiner Seite. Doch woher die plötzliche Liebe für die Steckdosen-Hybridmaschinen? Die Brückentechnologie der PHEVplug-in-hybrid electric vehicles – vereint, so die Idee, das Beste aus zwei Motorenwelten: die emissionsfreie und effiziente Fortbewegung mit einem Elektromotor und die Reichweitenvorzüge eines Verbrennungsmotors. Diese an der Steckdose aufladbaren Doppel-Maschinen sind vor allem – aber nicht nur – für Vielfahrer interessant: als Alternative zum konventionellen Dieselmotor. Die stattliche staatliche Förderung ist am steigenden Interesse auch nicht ganz unschuldig.

mercedes-c-klasse-t-modell-2020-aussen-schriftzugBevor wir übers Geld sprechen, wollen wir aber über die Technik der beiden Plug-in-Hybridmotoren reden. Der eine schließt – als Nachfolger des C 350 e – den E-Motor wie üblich mit einem Verbrenner kurz: zum C 300 e mit einer Systemleistung von 320 PS und 700 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,99 Liter/14,8 kWh auf 100 km, 44 g/km CO2 und Effizienzklasse A+). Der andere tut sich mit einem Dieselaggregat zusammen: zum C 300 de mit einer Gesamtleistung von 306 PS und 700 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,6 Liter/18,6 kWh auf 100 km, 43 g/km CO2 und Effizienzklasse A+). Alle zwei entstammen der dritten Mercedes-Benz-Hybrid-Generation und gehören der längs eingebauten Antriebs-Fraktion an. Die neue Reihe setzt auf ein modifiziertes Konzept, das insbesondere in puncto Fahrbarkeit Fortschritte verspricht. Zentrales Bauteil ist das neue 9-Gang-Hybridgetriebe 9G-Tronic. Es ersetzt das bisherige 7-Gang-Getriebe und ist keine 11 Zentimeter lang. Der Standard-Wandlerautomat wird für den Hybrideinsatz um einen Hybridtriebkopf, eine Trennkupplung und einen E-Motor ergänzt.

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E-Maschine mit mehr Saft, 9-Gang-Wandlerautomatik mit mehr Fahrkomfort

mercedes-c-klasse-t-modell-2020-aussen-seiteDie Modifikationen des 9-Gang-Hybridgetriebes treten in mehreren Situationen positiv zu Tage. Auf der einen Seite bleiben im dem C-Klasse T-Modell Plug-in-Hybrid die Qualitäten eines klassischen Wandlerautomaten erhalten: Die Gänge wechseln kaum wahrnehmbar, der Antriebskomfort ist exzellent und die Zugleistung hoch (gebremst max. 1,8 Tonnen). Auf der anderen Seite ermöglicht das neue Getriebe die harmonische Integration des Hybrid-Antriebs. Durch die integrierte Überbrückungskupplung fahren die PHEV samtig weich an – durch die Trennkupplung zwischen Verbrenner und E-Maschine können sie bis 130 km/h rein elektrisch gefahren werden. Das fixe Element des E-Motors (Stator) sitzt im Triebkopfgehäuse; der bewegliche Kern (Rotor) wurde zwischen Getriebe-Eingang und Trennkupplung verbaut. Das Resultat ist ein hybrides Fahrerlebnis aus einem Guss: Komfort und Dynamik ziehen an einem Strang – und das kräftiger als bisher. Denn die jüngste Hybrid-Generation hat an Leistung zugelegt.

mercedes-c-klasse-t-modell-2020-aussen-dynamischDer Elektromotor, eine permanent-magneterregte Synchronmaschine, leistet statt 60 nun 90 kW – und statt 340 Nm 440. Die zwei Plug-in-Hybridantriebe fahren sich nicht zuletzt dank dieser Leistungsspritze beeindruckend. Der C 300e nutzt den gleichen 211 PS und 350 Nm starken Vierzylinder-Turbobenziner wie der alte 350 e. Die Systemleistung legt durch die stärke E-Maschine aber um 40 PS und 100 Nm zu; der C-Klasse-Kombi beschleunigt nunmehr in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit diesen Fahrleistungen kann aus der Ottofraktion allein der rund 8.000 Euro teurere C 400 mit 333 PS mithalten. Aus dem Dieselsortiment kommt bei diesem Tempo lediglich einer mit, der C 300 de. Sein Reihen-Vierzylinder-Turbodiesel erzeugt 194 PS und 400 Nm; der E-Motor ist der gleiche wie im 300 e – die Standardsprintzeit um zwei Zehntelsekunden langsamer. Ansatzweise mithalten kann mit dem Diesel-Plug-in-Hybrid der konventionelle Diesel C 300d: er muss dafür aber fast vier Liter mehr Diesel verbrennen.

C T-Modell PHEV: mehr Reichweite, schnellere Ladezeiten & ein voller Fördertopf

mercedes-c-klasse-t-modell-2020-innen-cockpitDas frische Plug-in-Hybrid-Duo wartet im C-Klasse T-Modell noch mit einer zweiten signifikanten Verbesserung auf: im Energiespeicher. Die Zellen der neuen Hybridbatterie bestehen nicht mehr aus Lithium-Eisen-Phosphat, sondern aus Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt. Diese Materialkombination erlaubt eine höhere Speicherkapazität pro Zelle und folglich für die gesamte Batterie. Ihre Kapazität steigt von 6,4 auf 13,5 kWh – die rein elektrische Reichweite vergrößert sich entsprechend von 31 auf 51 bzw. 53 Kilometer laut NEFZ-Messverfahren. Die neue WLTP-Zählweise kommt auf 43 bzw. 44 Kilometer – ein Wert, dem wir im Testalltag regelmäßig recht nahe kommen. Mit der Kapazität der Batterie hat Mercedes auch die Ladeleistung von 3,6 auf 7,4 kW erhöht. An der Wechselstrom-Ladeeinrichtung in der Garage (Wallbox) dauert eine Vollladung ca. 1,5 Stunden; das Gleichstrom-Schnellladen ist unter einer halben Stunde erledigt. Mit vollem Tank (jeweils 41 Liter) und voller Batterie wenden wir uns noch einmal dem Thema Reichweite zu. Denn die Steigerung der E-Reichweite war für den C-Klasse Lifestyle-Kombi aus vielerlei Hinsicht bedeutend.

mercedes-c-klasse-t-modell-2020-aussen-hinten-kofferraumZum einen haben die Konkurrenten in dieser Disziplin stark zugelegt: Der Passat Variant GTE von VW schafft rein elektrisch bspw. bis zu 70 Kilometer, der Superb Combi iV von Skoda bis zu 56 – und BMWs 3er Plug-in-Hybrid-Limousine 60. Mit der gesteigerten Reichweite erfüllen die beiden Plug-in-Hybrid-Modelle von Mercedes zum zweiten auch ein Kernkriterium der bisherigen E-Mobilitätsförderung: die Mindest-E-Reichweite von 40 km. Im überarbeiteten Umweltbonus-Programm, das ab 2020 eine höhere Förderung verspricht, fällt dieser Passus weg – der zweite aber bleibt. Förderfähige Plug-in-Hybrid-Modelle dürfen pro Kilometer nicht mehr als 50 g CO2 ausstoßen. Die beiden neuen C-Klasse-PHEV nehmen diese Hürde locker – und sind folgerichtig in der BAFA-Liste förderfähiger E-Fahrzeuge geführt. Ab 2020 winkt beim Kauf damit ein Bonus von 4.500 Euro; Dienstwagenfahrer profitieren zusätzlich von der halbierten Bemessungsgrundlage beim geldwerten Vorteil. Ein PHEV-Nachteil, der höhere Preis, fällt damit weg. Ein zweiter verstärkt sich bei den neuen Varianten allerdings. Das Volumen des Kofferraums reduziert sich durch die größere Batterie von 460 bis 1.480 auf 315 bis 1.335 Liter; bisher waren es  350 bis 1.370 Liter. Dafür halbiert sich im Laufe eines C-Klasse-Lebens der CO2-Autsstoß im Idealfall. Welche schwerer wiegt, kann der Kunde frei entscheiden.

Technische Daten des Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell Plug-in-Hybrid

PS-Anzahl: min. 306 PS max. 320 PS
kW-Anzahl: min. 225 kW max. 235 kW
Antriebsart: Heckantrieb
Getriebeart: Automatik mit manuellem Modus
Kraftstoffart: Elektro
Verbrauch (kombiniert): min. 19,1 kWh/100km max. 19,1 kWh/100km
CO2-Emission: min. 34 g/km max. 35 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. +
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 48.391,35 Euro
Stand der Daten: 17.12.2019

Konkurrenzmodelle

In unserem Online-Autohaus glänzen an der Seite der beiden C-Klasse-Kombis mit Plug-in-Hybridantrieb noch einige andere günstige und saubere Neuwagen aus der Mittelklasse. Zum Beispiel der VW Passat Variant GTE ab 36.866 Euro und 20,4% bzw. ab monatlichen Raten von 503 Euro, der Skoda Superb Combi iV ab 32.764 Euro und 24,7% oder monatlich ab 328 Euro sowie der Ford Mondeo Turnier Hybrid ab 24.808 Euro und 36,0% Neuwagen Rabatt bzw. ab monatlich 310 Euro. Die Finanzierung ist bei uns ebenso hochwertig besetzt. Zum Beispiel: Unser Autoleasing oder unsere Vario-Finanzierung ab 4,99% Effektivzins und ab einer Anzahlung von 0 Euro.

Fazit zum Mercedes C-Klasse T-Modell Plug-in-Hybrid Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Das C-Klasse T-Modell Plug-in-Hybrid greift – im Kern umfassend erneuert – seit diesem Jahre an zwei Fronten an: als C 300 e mit der Kombi E-Motor und Benziner und als C 300 de als Diesel-Elektromotor-Duo. Die Performance ist bei beiden beeindruckend: in puncto Fahrleistungen wie in Bezug auf den Fahrkomfort und die Effizienz. Mit der gesteigerten E-Reichweite und den schnelleren Ladezeiten gewinnt der Mittelklasse-Kombi auch in der Praxis – und qualifiziert sich zudem für die staatliche Förderung. Bei MeinAuto.de startet Mercedes Mittelklasse-Kombi ab 42.662 Euro – 14,99% bzw. gut 5.700 Euro unter dem Listenpreis.

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