Mythos E-Auto: Stromausfälle durch zu viele Elektroautos?
Rund um das Thema Elektroauto halten sich bis heute vielerlei hartnäckige und kuriose Gerüchte. Diese gilt es aus der Welt zu räumen. In unserer Serie “Mythos E-Auto“ befassen wir uns deshalb mit Legenden und Sagen zum Thema Elektromobilität und schauen, was es damit auf sich hat. In dem zweiten Teil beantworten wir unter anderem, ob zu viele E-Autos das Stromnetz überlasten können und ob Du mit einem E-Auto einen Campingurlaub machen kannst.
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Nützliches und Interessantes zu Elektrofahrzeugen
Die meisten Fragen, die sich im Zusammenhang mit Elektroautos ergeben, stellen sich erst in konkreten Alltagssituationen. Darüber hinaus lassen sich aber auch spannende und sogar wissenswerte Kuriositäten über E-Autos entdecken. Im Folgenden präsenten wir Dir sowohl nützliches Wissen als auch interessante Fakten über Elektrofahrzeuge. Hier nun weitere fünf der häufigsten und kuriosesten Mythen, die sich um Elektrofahrzeuge ranken.
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1. Sorgen zu viele Elektroautos für eine Überlastung des Stromnetzes?
Der Gedanke, dass zu viele E-Autos das Stromnetz überlasten könnten, ist nicht abwegig. Allein im Jahr 2020 wurde über 190.000 neue E-Autos und mehr als 200.000 Plug-in-Hybride zugelassen. Zwar ist es so, dass der Elektroauto-Boom die Nachfrage an Strom signifikant erhöht. Zu einer Überlastung des Stromnetzes wird dieser Boom dank einem immer weiter voranschreitenden Netzausbau und einer intelligenten Ladesteuerung nicht führen. Letztere ermöglicht ein effizientes Aufladen des Fahrzeugs, indem der Ladevorgang beispielsweise über Nacht etwas langsamer erfolgt. Auf diese Weise kann ohne Komforteinbußen die Entstehung von Lastspitzen im Stromnetz vermieden werden.
2. Wie schnell geht der Akku eines E-Autos kaputt?
Da die Autohersteller unterschiedliche Akkus verwenden, lässt sich keine pauschale Antwort über die Lebensdauer von E-Auto-Akkus treffen. Viele Marken geben aber Garantien auf die Haltbarkeit ihrer Akkus – und die sind vielversprechend: So garantieren Audi, BMW und Mercedes, dass nach 8 Jahren bzw. 160.000 gefahrenen Kilometern die Mindestkapazität des Akkus noch immer 70 Prozent beträgt (Stand: Juni 2021). Ihre Langlebigkeit verdanken die Auto-Akkus einem intelligenten Batteriemanagement, das die Zellchemie schont und den Verschleiß reduziert.
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3. Was hat Hollywood mit Elektroautos zu tun?
Weil der geräuscharme Auftritt von Stromern erhebliche Gefahren für Fußgänger darstellen kann, verlangt die EU seit Juli 2021, dass jedes E-Auto über ein sogenanntes Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) verfügt. Dieses erzeugt bei niedrigeren Geschwindigkeiten ein künstliches Fahrgeräusch. Aus diesem Grund hat sich BMW mit dem Oscar-prämierten Hollywoodfilmkomponisten Hans Zimmer zusammengetan: Gemeinsam mit dem BMW-Sound-Designer Renzo Vitale entwickelte Zimmer im Jahr 2019 ein umfangreiches Soundkonzept für die Bayrische Automobilmarke, das bereits seit 2020 zum Einsatz kommt. Filmfreunde und Automobilisten können sich unter anderem im BMW i4 mit M-Ausprägung von dem charakteristischem Antriebssound überzeugen, den der i4 dank BMW M IconicSounds Electric bietet.
4. Kann ich mit einem E-Autos einen Campingurlaub machen?
Elektrofahrzeuge sind durchaus alltagstauglich: Ein Wohnwagen kann auch mit einem Stromer gezogen werden. Die Anhängelast von großen SUV wie dem Mercedes EQC oder dem Tesla Model X liegt bei maximal 2,5 Tonnen. Wenn Du mit Deinem E-Auto einen Campingurlaub planst, solltest Du die Verfügbarkeit von Ladestationen im Blick haben, denn der Mehrverbrauch eines Camping-Gespanns kann sowohl bei Verbrennern als auch bei Elektrofahrzeugen bei bis zu 100 Prozent liegen. Auf dem Campingplatz brauchst Du Dir in der Regel keine Gedanken machen, denn fast jeder Wohnwagen-Stellplatz verfügt über einen Stromanschluss.
© TÜV Süd
5. Brauche ich spezielle Reifen für mein E-Auto?
Grundsätzlich können für Elektroautos handelsübliche Reifen verwendet werden. Es gibt allerdings optimierte Reifen für Stromer, mit der sich eine höhere Reichweite erreichen lässt. Bewerkstelligt wird dies durch einen großen Durchmesser mit schmalen Laufflächen oder durch eine spezielle Gummimischung. Beides führt zu einem niedrigeren Rollwiderstand. Zudem kann es sich empfehlen, auf besonders leise Reifen zurückzugreifen: Weil Elektroautos deutlich leiser als Benziner oder Diesel sind, werden die Abrollgeräusche im Fahrzeuginneren verstärkt wahrgenommen.
Zu den weiteren Teilen der “Mythos E-Auto”-Serie von MeinAuto.de
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