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ESP

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Immer schön auf dem Boden bleiben! Dafür sorgt das ESP. Die Abkürzung steht für „Electronic Stability Program“ – zu Deutsch: „Elektronisches Stabilitätsprogramm“ – und bezeichnet ein Fahrassistenzsystem zur Fahrdynamikregelung. Es verhindert, dass ein Fahrzeug unkontrolliert ausbricht.

Wie funktioniert ESP?

Insbesondere beim Über- und Untersteuern in Kurven greift das System ein: in Sekundenbruchteilen werden die einzelnen Räder des Fahrzeugs so abgebremst, dass es in der Spur bleibt. Auch das Durchdrehen der Antriebsräder wird bei zu schnellem Anfahren verhindert: Dazu drosselt das ESP die Leistung des Motors und reguliert damit die Geschwindigkeit.

Wo kommt ESP zum Einsatz?

Serienmäßig zum Einsatz kam das von Bosch entwickelte Elektronische Stabilitätsprogramm erstmals ab 1995 in der S-Klasse von Mercedes-Benz. Den weltweiten Durchbruch schaffte es zwei Jahre später – als Folge des mittlerweile legendären „Elchtests“, bei dem 1997 eine Mercedes A-Klasse während einer Testfahrt in Schweden umkippte. Fortan setzen nahezu alle Hersteller auf den elektronischen Fahrstabilisator. In der EU ist das System seit November 2014 Pflicht für alle neu zugelassenen Pkw und Lkw. Experten schätzen, dass durch den Einsatz von ESP jährlich mehrere tausend Unfälle mit Verletzten und Toten verhindert werden.

Da ESP ein geschützter Markenbegriff der Daimler AG ist, hat das System bei anderen Herstellern unterschiedlichste Bezeichnungen. ### Synonyme für ESP

  • BMW nennt es beispielsweise DCS („Dynamic Stability Control“)
  • bei Volvo heißt es DSTC („Dynamic Stability & Traction Control“)
  • Porsche nennt das Programm PSM („Porsche Stability Management“).

Trotz vielfältiger Namensgebung steckt bei allen Systemen das gleiche Prinzip dahinter: sie sorgen für die nötige Bodenhaftung im Straßenverkehr!

ESP

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