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Audi S3 Sportback 2019 im Test: sportliche Krönung mit frischem Antriebsglanz

Da die RS-Variante seit jeher in einer eigenen Liga spielt, obliegt es den S-Modellen, das Ausstattungssortiment des A3 zu krönen. Weder die Einführung der 3. Generation 2013 noch die Modellpflege 2016 haben daran etwas geändert. Die Details und der Antrieb freilich entwickeln sich beständig weiter: der Motor zuletzt vergangenen Herbst. Mit welchen Folgen, testen wir mit dem BMW-M1er-Gegner, der Kombilimousine S3 Sportback, aus.

Inhalte des Testberichts zum Audi S3 Sportback:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

2.0 TFSI 2018 – mit OPF zurück zur alten Stärke

audi-s3-sportback-aussen-vorneDer hoffnungsvolle Blick in die Zukunft lässt uns gern das Schöne übersehen, dass direkt vor unserer Nase liegt. Uns jedenfalls ist es mit dem S3 Sportback so ergangen. In der Ingolstadt dürfte noch 2019 die neue, vierte A3-Generation, vom Band laufen; der S3 folgt erfahrungsgemäß wenige Monate später. Diese freudige Nachricht hat uns ganz vergessen lassen, dass Audi am dritten S3-Spross kontinuierlich feilt. Alle drei S3-Varianten – neben dem Sportback auch die S3 Limousine und das S3 Cabrio – kamen 2016 in den Genuss einer Überarbeitung; und alle drei heizen ihren Besitzern seit Herbst 2018 mit überarbeiteten Motoren ein. Die Verfeinerung des Herzstücks erfolgte allerdings nicht auf eigenen Antrieb. Die Richtlinien für die Zulassung und die Verbrauchsmessung haben sich geändert – und mit ihnen die Anforderungen der Abgasnormtests. Direkt eingespritzte Benzinmotoren müssen seit 1. September 2018 einen um eine Größenordnung geringeren Feinstaubausstoß aufweisen. Das ist nur mit zusätzlicher Reinigungstechnik zu schaffen, konkret mit einem Ottopartikelfilter. Diese Änderung hat allen A3- und S3-Modellen vergangenen Herbst frische Euro-6d-temp-Motoren beschert. Anders als die Antriebe im A3 dürfen die in den S-Modelle aber weiter ihre traditionellen Namen tragen.

audi-s3-sportback-aussen-hintenUnter der Haube des S3 Sportback lodert so wieder der 2.0 TFSI quattro S tronic vor sich hin – ein Reihenvierzylinder der Ottobauart mit 1.984 cm³ Hubraum, variabler Vierventiltechnik, kombinierter Saugrohr- und Direkteinspritzung; und einem ladeluftgekühlten Abgasturbo (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,0 Liter auf 100 km, 158 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Mit 300 PS und 400 Nm brennt der Ottomotor freilich mehr als er lodert: in allen Fahrsituationen ist richtig Zug auf der Kurbel. Dass die jüngste Überarbeitung dem schneidigen Vierzylinder die zehn PS Zusatzleistung wieder weggenommen hat, die ihm das Facelift spendiert, ist nicht zu spüren. Dass der S3 nur noch an die „7-Gang S tronic“-Automatik gekoppelt wird, indessen sehr wohl. Sie kitzelt aus dem Verbrenner 20 Nm mehr heraus und macht die Gangwechsel noch knackiger und komfortabler. Ohne viel Handumdrehen beschleunigen wir im Handumdrehen auf Tempo 100: 4,6 Sekunden, verkündet die Stoppuhr; wir hätten ihr auch einen Wert deutlich unter viereinhalb geglaubt.

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S3 mit steiferem Sportfahrwerk & neuer Progressivlenkung

audi-s3-sportback-aussen-seiteDarüber hinaus bringt die Automatik mit ihrer Segelfunktion auch in puncto Effizienz leichte Vorteile. Mit einem Durchschnittsverbrauch um die neun Liter sollte man als S3-Sportback-Besitzer dennoch rechnen. Der aktuelle, noch auf das alte NEFZ-Testverfahren zurückgerechnete Normverbrauch hat mit der Realität wenig zu tun. Der echte WLTP-Wert, der ab Herbst angegeben werden muss, liegt mit exakt acht Litern näher an der Wahrheit. Aber wenn wir gerade bei der Wahrheit sind. Wer im S3-Sportback unterwegs ist, wird sich um den Effizienzkram wenig kümmern. Alle Gedanken sind auf Vortrieb und Fahrspaß ausgerichtet – genauso wie das Gros der Antriebs- und Fahrwerkskomponenten. Die Fahrdynamik-Zutaten zum S3-Sporpaket hat Audi bereits bei der letzten Modellpflege nachgeschärft. Die S3-typische Steuerung des ESC wurde direkt in die Lamellen-Kupplung des fix installierten ‚quattro‘-Permanentallrads integriert. Das verbessert die Kraftübertragung und die Dynamik spürbar.

audi-s3-sportback-innenAuch beim 25 Millimeter tiefer gelegten Sportfahrwerk haben die Ingolstädter Hand angelegt. Der S3 liegt jetzt noch satter und straffer auf der Straße: mit den ab Werk montierten 18-Zöllern und erst recht mit den optionalen 19-Zoll-Rädern. In Anbetracht dieser – im Alltag manchmal recht harten Tatsachen – empfehlen wir Audis adaptives Fahrwerk „magnetic ride“. Es bietet mit seinen drei Abstimmungen die Möglichkeit, den Federungskomfort individuell anzupassen; im S3 kostet diese Option rund 1.000 Euro. Das perfekt dazu passende Fahrdynamiksystem „Audi drive select“ ist ab Werk verbaut. Mit ihm kann der Fahrer auch die Kennung des Gaspedals, der Automatik, der Beleuchtung, der Klimaanlage – und nicht zuletzt die der Lenkung verändern. Bei letzterer korrespondiert die Einstellung seit der Modellpflege mit der neuen elektromechanischen Progressivlenkung. Sie erhöht nicht nur die Dynamik, sondern verbessert auch die Rangiereigenschaften, etwa beim Einparken.

S3-Sportback: Modellpflege bringt hochklassige Assistenten

audi-s3-sportback-aussen-frontBeim Einparken und bei vielen anderen wesentlichen Fahraufgaben geht uns heutzutage – zu des einen Freud, des anderen Leid – ein Trupp von Assistenzsystemen zur Hand. Beim S3 Sportback sind mit dem Facelift einige prominente Helfer dazu gekommen – allerdings nur für jene, welche die geforderten Aufpreise zu zahlen bereit sind. Der bekannte Parklenkhelfer kostet bspw. 900 Euro, der nagelneue Stauassistent samt „Stop&Go“-Funktion und adaptiver Abstandsregelung „adaptive cruise control – ACC“ 750. Der Staupilot ist auch Teil des knapp 1.800 Euro teuren Assistenzpakets; und lenkt den flotten Kompaktsportler praktisch eigenständig durch zähfließenden Verkehr. Der neue Notfallassistent ist ebenfalls in besagtem Paket enthalten, der frische Querverkehrshelfer nicht; ebenso wenig wie die digitale Instrumentenanzeige „Audi virtual cockpit“.

audi-s3-sportback-aussen-vorne2Bei der Einrichtung des S3 Sportback zeigt sich Audi großzügiger – gleichermaßen beim Platzangebot im Cockpit wie bei der Ausstattung. Eine Wärmeschutzverglasung, Sportsitze in Stoff-Leder-Kombination, edle Aluoptik-Elemente, eine Klimaautomatik, ein Sportlederlenkrad – und das MMI Radio Plus samt CD-Player sowie 7-Zoll-Screen installieren die Ingolstädter ab Werk. Voll-LED-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweiten-Regulierung und ein automatisch abblendender Innenspiegel gehören ebenfalls zur Standard-Ausrüstung. Die Verarbeitung ist wenig überraschend vom Feinsten – die Variabilität und das Stauraumangebot gehören indessen, ebenso erwartungsgemäß, nicht zum Besten, was die Klasse zu bieten hat. Die Premium-Hersteller setzen andere Schwerpunkte, besonders mit ihren sportlichen Vertretern. Dem Erfolg hat das bis dato keinen Abbruch getan – der neue S3 Sportback gibt uns keinen Grund zu glauben, dass sich das ändern wird.

Technische Daten Audi S3 Sportback

PS-Anzahl: min. 300 PS max. 300 PS
kW-Anzahl: min. 221 kW max. 221 kW
Antriebsart: 4×4-Antrieb
Getriebeart: Automatik
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 6,8 l/100km max 6,8 l/100km
CO2-Emission: min. 155 g/km max. 155 g/km
Effizienzklasse: min. C max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 45.500 Euro
Stand der Daten: 15.03.2019

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Audi S3 Sportback Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Audi hat beim S3 Sportback im Herbst 2018 den Motor überarbeitet. Mehr Leistung gibt es nicht, dafür eine bessere Abgasreinigung samt Euro-6d-temp-Taugichkeit. Der Dynamik und dem Fahrspaß schadet das Reinheitsaufgebot nicht. Die Sicherheit und das Infotainment haben die Ingolstädter bereits bei der 2016er-Modellpflege auf den neuesten Stand gebracht. Bei MeinAuto.de kostet die sportliche Kombilimousine ab 37.174 Euro, 19,4% bzw. gut 8.800 Euro weniger als im herkömmlichen Autohaus.
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