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BMW 3er Limousine Plug-in-Hybrid im Test (2019): Wie weit trägt die neue E-Harmonie?

BMW nimmt bei der E-Mobilität eine Vorreiterrolle ein – niemand verkauft im Land mehr Autos mit Elektromotoren. Neben dem i3 sind vor allem die Plug-in-Hybrid-Antriebe des 2er Active Tourer und des 5er beliebt. In diese Reihe soll sich der nagelneue 3er einreihen. Was die siebte 3er Limousine mit dem 252 PS starken Plug-in-Hybrid 330e auf dem Kasten hat, zeigt sie uns im Test.

Inhalte des Testberichts zum BMW 3er Limousine Plug-in-Hybrid:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

330e – Unveränderte Leistung, feinere Kooperation

bmw-3er-limousine-plug-in-hybrid-2019-aussen-vorneUnser Begleiter und Antrieb im Test trägt den Titel 330e – denselben also, den der Vorgängermotor im Vorgängermodell getragen hat; es fehlt lediglich der Nachsatz “iPerformance”. Der Nachfolger weist noch weitere Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen mit dem ersten 3er-Plug-in-Hybrid aus dem Jahre 2016 auf. Auch der 330e der siebten Generation vereint einen Zweiliter-Turbobenziner und einen Elektromotor zu einer gemeinsamen Leistung von 252 PS und 420 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,99 Liter/15,4 kWh auf 100 km, 43 g/km CO2 und Effizienzklasse A+). Der direkt eingespritzte Vierzylinder-Ottomotor steuert 184 PS und 300 Nm bei, der E-Motor im Regelfall knappe 70 PS bzw. 120 Nm. Der Sonderfall ist in der aktuellen Plug-in-Hybrid-Limousine neu: in Gestalt des zusätzlichen Fahrmodus “XtraBoost“. Er holt das letzte Quäntchen Energie aus dem Lithium-Ionen-Akku, den BMW unter der Sitzbank für die Fondpassagiere verbaut. Kurzzeitig gibt der E-Motor dann 265 Nm an die Hinterachse ab – die Systemleistung steigt auf 292 PS.

bmw-3er-limousine-plug-in-hybrid-2019-aussen-seite-und-fronDer Extraboost wird von der serienmäßigen 8-Gang-Steptronic-Automatik speziell übersetzt. Das Getriebe dreht die einzelnen Gänge länger aus, um die Limousine kraftvoller beschleunigen zu können. Mit Erfolg: Der Antritt aus dem Stand auf Tempo 100 gelingt in unter sechs Sekunden – im Test beträgt das Mittel aus drei Versuchen 5,8 Sekunden, ein Wert, der zu einer Sportlimousine passt. Die Beschleunigung ist noch beeindruckender, wenn wir bedenken: Mit dem 330e wiegt der 3er knapp 300 Kilo mehr wie mit dem 258 PS starken 330i – und der tritt keinen Deut schneller an. Vom Gefühl her ist der Antritt im Plug-in-Hybrid-Modell sogar sportlicher. Der Elektromotor kaschiert das Turboloch und drückt ohne Zögern an. Apropos E-Motor: Während sich die Leistungswerte des Antriebsduos kaum verändert haben, hat die Synchronmaschine eine neue Heimat gefunden. BMW integriert sie  direkt ins Automatikgetriebe, um die Wege zu verkürzen, Platz zu sparen und die Effizienz zu steigern. Außerdem läuft die Zusammenarbeit der Hybridkomponenten so harmonischer: ein spürbarer Qualitätssprung!

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3er Plug-in-Hybrid: mehr Effizienz, Reichweite & Sparpotential

bmw-3er-limousine-plug-in-hybrid-2019-aussen-seiteNeben der Dynamik ist die Effizienz eine weitere Schlüsselqualifikation der Hybrid-Technologie. Im Falle des 330e handelt es sich um einen Vollhybrid – anders gesagt: Der E-Motor ist stark genug, um den 3er bis 140 km/h allein anzutreiben; im Hybridmodus arbeitet er bis Tempo 110 mit. Wie weit, das entscheiden neben der Effizienz die Größe der Batterie und die Qualität der Energierückgewinnung. Der Akku speichert in der Neufassung mit 12 kWh gut 4 Kilowattstunden mehr elektrische Energie. Damit steigt die elektrische Reichweite  im EU-Zyklus (WLTP) auf rund 60 Kilometer – in der Praxis sind es an die 50. Der Testverbrauch liegt über dem Normwert von 3,99 Litern: mit im Schnitt 2,5 Litern fällt der Abstand aber erfreulich gering aus. Die Schwankungsbreite ist allerdings groß, abhängig davon wie stark wir während der Fahrt rekuperieren und wie hoch der rein elektrische Streckenanteil ist. Wer fleißig extern auflädt, braucht weniger Benzin. Zu Hause dauert eine Vollladung mit der BMW-Wallbox knapp 3,5 Stunden.

bmw-3er-limousine-plug-in-hybrid-2019-aussen-obenDas häufige Aufladen – es macht sich bezahlt. Der Strom aus der Steckdose ist um einiges günstiger als der Super-Benzin aus der Zapfsäule. Aber ist er günstig genug, um den Mehrpreis des 3er-Plug-in-Hybid wettzumachen? Unsere erste Vermutung war ein klares Nein. Immerhin kostet der 330e rund 6.000 Euro mehr als der Vierzylinderbenziner 330i mit ähnlich viel Leistung und 2.000 Euro mehr als der Dreiliter-Sechszylinder-Diesel 330d. Dem höheren Kaufpreis stehen einige Vorteile gegenüber, etwa bei der Besteuerung für Dienstwagen (Stichwort: E-Bonus beim geldwerten Vorteil) und im Verkehr durch das E-Kennzeichen (bevorzugte Parkplätze, Busspurnutzung, etc.). Diese Qualitäten muss der 330e bei der Bilanzierung jedoch gar nicht ins Treffen führen. Alle Kosten ein- und auf fünf Jahre hochgerechnet kommt er dem Besitzer günstiger als ein 3er-Modell mit dem 330i oder 330d – und das schon ab 10.000 Kilometer pro Jahr.

Stauraum schrumpft, Qualität und Auswahl steigen

bmw-3er-limousine-plug-in-hybrid-2019-aussen-hinten-obenEin bekannter Nachteil der aufwendigen Hybridtechnologie fehlt bis dato in unserer Testrunde: der größere Platzbedarf. Und siehe da, er entpuppt sich als der erste Nachteil, der in der neuen 3er Limousine tatsächlich als solcher zu Tage tritt. Natürlich – niemand kauft  BMWs Premium-Mittelklasse-Limousine, um mit ihr Großeinkäufe und große Umzüge abzuwickeln. Der Stauraumverlust von 105 Litern schmerzt trotzdem. Ein 375 Liter großer Kofferraum würde einem Cabrio stehen – im D-Segment ist das eigentlich zu wenig. Beispiele wie das des Volvo S60 Plug-in-Hybrid mit 390 oder das des Ford Mondeo Hybrid mit 383 Litern zeigen jedoch: dieser Stauraummangel ist bei Hybridautos kein Einzelfall.

Bei der neuen 3er Limousine mit dem 330e bleibt dieser Makel hingegen ein Unikat. Denn in allen anderen Belangen hat BMW ein Mittelklasse-Modell auf die vier Räder gestellt, das sich den Adelstitel “Premium” ehrlich verdient. Die Münchner haben den 3er in der jüngsten Generation mit mehr Schwung gezeichnet und mit der bekannt schwungvollen Note abgestimmt. Durch den längeren Radstand, die steifere Karosserie und die gefühlvolleren Dämpfer konnten sie das Handling der Sportlimousine jedoch weiter verbessern. Gleiches gilt  für die Ausstattung – unter anderem für das überarbeitete Infotainment mit diversen Bedienoptionen und das erweiterte Assistenz-Sortiment. Kurzum: So schnell wird dem 3er kein Konkurrent das Wasser reichen!

Technische Daten des BMW 3er Limousine Plug-in-Hybrid

PS-Anzahl: min. 292 PS max. 292 PS
kW-Anzahl: min. 215 kW max. 215 kW
Antriebsart: Heckantrieb
Getriebeart: Automatik
Kraftstoffart: Elektro und Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 1,6 l/100km max. 1,6 l/100km
CO2-Emission: min. 37 g/km max. 37 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. A+
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 51.550 Euro
Stand der Daten: 28.08.2019

Konkurrenzmodelle

Günstige Neuwagen, edle Mittelklassemodelle und unser Autohaus online – dieses Trio bildet für unsere Kunden eine lukrative Einheit. Drei Beispiele: Die Mercedes C-Klasse Limousine Plug-in-Hybrid ab 35.029 Euro und 15,3%, die Ford Mondeo Limousine Hybrid ab 27.119 Euro und 34,3%; und der Lexus IS Hybrid ab 34.571 Euro und 12,8% Neuwagen Rabatt. Bei der Finanzierung erwarten Sie ebenfalls attraktive Angebote: etwa unsere Vario-Finanzierung und unser Auto Leasing ab 4,99% und 0 Euro Anzahlung.

Fazit zum BMW 3er Limousine Plug-in-Hybrid Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Mit der neuen 3er Limousine Plug-in-Hybrid baut BMW sein E-Mobilitäts-Angebot aus. Im Vergleich zum Vorgänger lockt die siebte Generation mit einem harmonischen Zusammenspiel der Hybrid-Komponenten und einer größeren Reichweite. Ein Extra-Boost sorgt kurzzeitig für mehr Leistung; der neue 3er selbst für mehr Sicherheit, mehr Dynamik und eine vertiefte Konnektivität. Bei MeinAuto.de stromert der neue Plug-in-Hybrid ab 40.680 Euro davon – 22.1% respektive gut 11.400 Euro unter dem Listenpreis.

 

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