Seat: Tests von Zellmodulen unter Extrembedingungen

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30.12.2021

Seat hat vor Kurzem sein neues Batterieforschungs- und -entwicklungszentrum eröffnet. Unter Extrembedingungen werden im Test Center Energy (TCE) Zellmodule und Batterien diversen Tests unterzogen.

© Seat

“Bedeutender Tag für die Zukunft von Seat”

Mehr als sieben Millionen Euro investiert Seat in das neue Testzentrum. Das TCE soll Energiesysteme für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge von Cupra, Seat und Seat MO sowie weiteren Marken des VW-Konzerns entwickeln und deren Leistung testen.

“Heute ist ein bedeutender Tag für die Zukunft von Seat. Wir haben die Chance und die Pflicht, unsere Industrie komplett zu verändern”, so Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender der SEAT S.A. und CEO Cupra. “Die heutige Eröffnung ist eine wunderbare Neuigkeit. Wir werden dadurch auch zum Vorreiter für nachhaltige Elektromobilität”, fügt Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung von Seat und Cupra, hinzu.

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Batterien in der Klimakammer

Das Test Center Energy umfasst verschiede Räume zur Prüfung von Batteriemodulen und Zellchemie-Technologien. Insgesamt hat es eine Testkapazität von 1,3 Megawatt, was dem Stromverbrauch von 350 Haushalten beziehungsweise von 100.000 Mobiltelefonen entspricht. Batterien werden im Durchschnitt über 17.500 Stunden lang getestet, um eine optimale Leistung unter verschiedensten Bedingungen zu gewährleisten.

Allein auf dem Hochspannungssicherheitsprüfstand werden etwa 1.750 Tests pro Jahr durchgeführt. Darüber hinaus verfügt das TCE über mehrere Klimakammern, in denen Batterien und Module bei Temperaturen zwischen -25° C und +55° C gestetet werden.

 

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