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Ford Kuga Test: mit neuen Motoren ins neue Jahr

In der Kompaktklasse herrscht an SUVs derzeit wahrlich kein Mangel. Der Wettbewerb ist dementsprechend intensiv und das wiederum hat zur Folge, dass kompakten Crossover-Modellen oft nur eine kurze Lebensdauer beschieden ist. So bspw. dem Ford Kuga, dessen erste Generation schon 2013, nach lediglich 5 Jahren, von der zweiten abgelöst wurde. Wir haben den Kuga nun mit den neuen Motoren getestet, die Ford seit Herbst 2014 ausliefert.

Viel Platz & viel zu viele Knöpfe

Ford Kuga 2013 TestBevor wir uns aber um die Antriebe kümmern, wollen wir davor noch den Innenraum inspizieren. Der bietet uns sowohl hinterm Lenkrad wie auf der Rückbank viel Bewegungsfreiheit, wobei im Cockpit der Aktionsradius vom wuchtigen Armaturenbrett und der relativ großen Mittelkonsole ein wenig eingeschränkt wird. Letztere setzt außerdem auch in der neuesten Generation auf den berühmt-berüchtigten Ford-Knopfsalat und das winzige Navi-Display. Das Ergebnis ist ein Bedienkonzept, das ähnlich unübersichtlich ist wie ein Kindergeburtstag in voller Entfaltung. Die neue, weitgehend reibungslos arbeitende Sprachsteuerung (Ford Sync) hilft zwar, das Durcheinander etwas zu entwirren; eine grundlegende Überarbeitung des Konzepts kann sie aber nicht ersetzen. Gut, dass Ford eine solche für die kommende Modellpflege angekündigt hat.

Keine Überarbeitung nötig hat indessen der Kofferraum des Kuga, denn er bietet mit 456 bis 1.653 Litern einen der stattlichsten Gepäckräume, die im Segment der kompakten SUVs zu finden sind. Ein BMW X1 packt bspw. nur 480 bis 1.350 Liter ein, ein Nissan Qashqai 430 bis 1.582 und ein VW Tiguan 470 bis 1.510 Liter. Ähnlich viel Stauraumvolumen bieten hingegen ein Mazda CX-5 mit 503 bis 1.620 oder ein Skoda Yeti mit 405 bis 1.760 Litern.

Der Kofferraum des Kuga lässt sich überdies aber auch kinderleicht den aktuellen Ladeerfordernissen anpassen, etwa indem die Lehnen der Rücksitze in der Neigung adjustiert oder mit wenigen Handgriffen ganz umlegt werden; in der neuen Generation entfällt dabei die deftige Stufe, die im alten Kuga im Ladeboden zurückblieb. Als ein weiteres praktisches Detail stellt sich schließlich die hoch öffnende Heckklappe heraus, die gegen Aufpreis auch mit dem Fuß geöffnet werden kann (der dafür nötige Sensor ist im „Key-Free“-Paket für 700 Euro enthalten).

ford kuga konfigurator

Motoren: kräftiger und ein wenig sparsamer

Jetzt, da der Kofferraum gepackt ist, können wir uns den Motoren widmen, bei denen Ford für das Modelljahr 2015 noch einmal kräftig nachgebessert hat. Bei den Benzinern ersetzen die neuen 1,5-Liter-Ecoboosmotoren die alten 1,6-Liter-Aggregate. Beide Vierzylinder-Turbos stemmen ab 1.600 Touren 240 Nm und leisten entweder 150 oder 184 PS. Der schwächere arbeitet dabei weiterhin ausschließlich mit der knackigen 6-Gang-Handschaltung und einem Frontantrieb zusammen, der stärkere ist hingegen exklusiv an den Allrad und die 6-Gang-Automatik gekoppelt. Wie die „0-100“-Sprintzeiten von 9,7 bzw. 10,1 Sekunden verdeutlichen, beschleunigen beide den Kuga ähnlich munter; und auch bei der Höchstgeschwindigkeit unterscheiden sich die Ecoboost-Antriebe kaum (195 zu 200 km/h). Beim Verbrauch hingegen ist die Differenz beträchtlich: Die frontgetriebene 150-PS-Version braucht nach Norm 6,2 Liter (143 Gramm CO2), der 184 PS starke Allrad-Kuga sogar 7,4 (171 Gramm CO2). Im Test benötigen wir zudem jeweils einen guten Liter mehr, weshalb die Benziner keine Sparweltmeistertitel gewinnen werden – und das, obwohl der Verbrauch im Vergleich mit den Vorgängern um rund fünf Prozent gesenkt werden konnte.

Bei den drei Zweiliter-Turbodieselmotoren vermeldet Ford gar eine noch eklatantere Effizienzsteigerung von gut zehn Prozent. Dabei schafften es Fords Motoreningenieure auch, den Selbstzündern mehr Leistung zu entlocken. Konkret produzieren sie jetzt 120 bzw. 150 PS und 370 Nm; oder 180 PS und 400 Nm Spitzendrehmoment. Mit 4,7 bis 5,4 Litern nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus sind aber auch die Diesel keine Obersparer, was – wie bei den Benzinern – vor allem am hohen Gewicht des Kuga liegt. Der wiegt nämlich satte 1,6 bis 1,7 Tonnen.

Kuga: sehr dynamisch & sehr sicher

ford kuga 2014 test kofferraumSparsamer ist der Kuga dabei unterwegs, wenn man auf den Allradantrieb verzichtet, der beim 150-PS-Diesel optional und beim 120-PS-Diesel überhaupt nicht verfügbar ist. Damit spart man außerdem 2.000 Euro ein, die womöglich in einen der elektronischen Helfer aus dem besonders reichhaltigen Sicherheitsangebot besser investiert sind. Der Kuga fährt jedoch bereits ab Werk mit so vielen aktiven und passiven Sicherheitsfeatures vor wie kaum ein anderes Kompakt-SUV; dazu gesellt sich eine der besten Bremsanlagen im Segment. Die kann der Kuga-Lenker aber auch gut gebrauchen, denn wie gewohnt hat Ford das Auto straff und dynamisch abgestimmt, was häufig zur sportlichen Gangart anregt.

Fazit: Der neue Ford Kuga besticht durch sein großzügiges Platzangebot, sein agiles Handling und seine reich bestückte Sicherheitsausstattung. Bei der Bedienung und beim Verbrauch hat man sich in Köln aber noch Luft nach oben gelassen. Und der Preis? Bei MeinAuto.de gibt es den Kuga schon ab rund 18.350 Euro, knapp 6.400 bzw. 26% günstiger als vom Hersteller gelistet. (nau)
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