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Subaru Impreza V im Test (2018): ein Individualist bleibt sich treu

In der Kompaktklasse folgen die Hersteller gern gewohnten Pfaden: und die gibt der Leitwolf VW Golf vor. Wagemutige Ausreißer sind selten – aber es gibt sie. Subaru zum Beispiel bleibt mit dem Impreza seinem Sonderweg treu; auch mit der Anfang des Jahres vorgestellten fünften Generation. Beschritten wird er vom kompakten Japaner weiter mit Vierzylinder-Boxermotor und Allradantrieb. Ob die Route zum Guten oder Schlechten führt, lesen Sie in unserem Test:

Impreza-Design: der Eindruck sitzt auf den zweiten Blick

subaru-impreza-2018-ausen-vorneSubaru sagt vom fünften Spross der Impreza-Reihe: Form und Funktion hätten das Aussehen bis ins kleinste Detail bestimmt. Boshaft könnte man antworten: Ja, man sieht es! Zumindest unser Auge meint es gäbe Kompaktwagen, die eleganter proportioniert sind – insbesondere achtern. Die Ästhetik aber ist auch eine Frage der Gewohnheit. Impreza-Liebhaber sind die Ecken und Kanten des sportlichen Kompaktmodells gewohnt; und sie haben sie lieb gewonnen. So gesehen führt das Design die Tradition gelungen fort. Was unsere Skepsis gegenüber dem Impreza-Design betriff: Sie liegt auch daran, dass wir Autos mit viel Glas nicht mehr gewohnt sind. Allerdings steht die Funktionalität des glänzenden Feststoffs spätestens dann außer Frage, wenn man im neuen Impreza sitzt und sich umsieht. Aus dem Subaru können wir das unmittelbare Fahrzeugumfeld gut erkennen – ohne Kameras und elektronische Helferlein. Eine Seltenheit im modernen Automobilzeitalter. Diese Qualität söhnt uns mit der Form des neuen Impreza endgültig aus. Der erste Eindruck, er war ein falscher. Innen täuscht er uns hingegen nicht. Im Fond haben unsere Beine mehr Platz; und das Einsteigen ist einfacher.

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subaru-impreza-2018-innen-sitzeDer Zuwachs beim Platzangebot lässt sich an harten Zahlen festmachen. Er beläuft sich auf vier Zentimeter in der Fahrzeuglänge und knapp drei beim Radstand. D.h.: Der Impreza V ist 4,46 Meter lang und misst zwischen den Achsen 267 Zentimeter. Den bequemen Einstieg auf die Rückbank verdanken wir den überarbeiteten Fondtüren, die beinahe 90 Grad weit öffnen. Leichter geht auch das Beladen des 385 bis 1.310 Liter großen Kofferraums von der Hand (385-1.290 im 2.0i Sport). Das liegt weniger daran, dass der Stauraum leicht gewachsen ist (bisher 380 bis 1.270 Liter); sondern an der größeren Ladeluke. Dass ein ähnlich langer Skoda Rapid 550 bis 1.490 Liter einsteckt, stört uns an dieser Stelle wenig. Denn wir widmen unsere Aufmerksamkeit bereits dem umgestalteten Cockpit. Das ist hochwertiger und gefälliger geworden – es markiert nicht mehr den plastikharten Mann. Die Bedienung wurde außerdem vom Knopfsalat befreit und teilweise ausgelagert: auf die serienmäßigen Lenkradbedientasten bzw. die Sprachsteuerung; und auf den Touchscreen des Multimediasystems. Der miss ab Werk 6,5-Zoll und ab der „Comfort“-Ausstattung 8-Zoll; CD-Player, DAB+-Radio und Smartphone-Spiegelung sind beim Audiosystem Serie.

Motoren boxen sich weiter vorwärts

subaru-impreza-2018-innen-cockpitDie gut bestückte Ausstattung hat Subaru in vier Linien kategorisiert: Für den kleineren Motor sind das die Linien „Trend“, „Comfort“ und „Exclusive“, für den größeren die Ausstattungen „Comfort“, „Exclusive“ sowie „Sport“. Damit sind wir bei den Antrieben angelangt. Selbstverständlich handelt es sich wieder um Boxermotoren, bei denen sich die Kolben und Zylinder direkt gegenüber liegen. Dass die Vierzylinder ihre Kraft an einen permanenten Allradantrieb weiterreichen, ist bei Subaru ebenso Gesetz. Neu ist: Der Kunde hat beim Getriebe keine Wahl. Die Autobauer aus Tokio koppeln die leicht überarbeiteten Boxer unabänderlich an das stufenlose Getriebe „Lineartronic“. Diese Automatikspielart ist in Mitteleuropa ob ihres zähen Temperaments und ihrer aufheulenden Intermezzi berüchtigt. Im neuen Impreza treten beide Eigenschaften aber nur dezent auf. Echten Schwung lässt das Getriebe aber nicht aufkommen. Oder liegt das gar an den beiden Vierzylinder-Benzinern? Konkret dem 1.6i mit 114 PS und 150 Nm bei 3.600 Touren (Kraftstoffverbrauch kombiniert Trend/Comfort, Exklusive: 6,2/6,4 Liter auf 100 km, 140/145 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C); oder dem 2.0i mit 156 PS und 196 Nm bei 4.000 U/min (Kraftstoffverbrauch kombiniert Comfort, Exklusive/Sport: 6,6/7,0 Liter auf 100 km, 152/159 g/km CO2 und subaru-impreza-2018-innen-schiebedachEnergieeffizienzklasse C/D).

Unser Test mit dem neuen Crossover Subaru XV, in dem ebenfalls diese Motoren anschieben, könnte darauf hindeuten. Auch weil die Antriebe für den Impreza kaum verändert wurden: Das Spitzendrehmoment packt ein paar hundert Touren früher zu und der 2.0i entfaltet 6 PS mehr. Der große Unterschied zum SUV aber ist das Gewicht. Der Impreza wiegt mit 1.360 Kilo zwei Zentner weniger. Die empfindsamste Folge dieser gewichtigen Tatsache: Die Boxer schlagen in der kompakten Limousine ein flotteres Tempo an. Der kleine Multipoint-Einspritzer durchbricht aus dem Stand nach 11,8 Sekunden den 100er: zwei Sekunden eher als im XV; und schafft in der Spitze 180 km/h. Der direkt eingespritzte Zweiliter-Boxer spurtet in 9,8 Sekunden von 0 auf 100; und maximal auf 205 km/h – eine Sekunde bzw. 10 km/h besser als im SUV. Trotzdem: Ein großer Sportler wird aus dem Impreza mit diesen Antrieben – müde Automatik hin oder her – in keinem Fall. Es bleibt zu hoffen, dass Subaru wieder eine WRX-Variante mit rund 300 PS auflegen wird.

Impreza: tiefer Schwerpunkt, sicherer Tritt

subaru-impreza-2018-ausen-hintenDie Hoffnung auf Effizienzprämien darf man indessen getrost aufgeben. Zwischen acht und neun Liter sollte man mit den Boxern im Mittel einplanen. Zum Glück veranlasst uns die „Lineartronic“ zu einer gemächlichen Fahrweise. Zum Glück – oder doch zum Schaden? Unser Fazit ist zwiespältig. Denn der Impreza würde sich aufgrund seines tiefen Schwerpunkts hervorragend zum Kurventanz eignen. Wendig und flink, so kennen wir die Rallye-Legende. Ironischerweise sind es gerade die gemächlichen Boxermotoren, die diesen niedrigen Schwerpunkt und so die hohe Agilität ermöglichen. Die gute Gewichtsverteilung verhilft dem kompakten Subaru jedoch auch abseits geteerter Pisten zu einem sicheren Tritt. In Zusammenarbeit mit dem permanenten Allradantrieb und dessen variabler Drehmomentverteilung („Active Torque Vectoring“) trotz der Impreza allen Wetterkapriolen.

subaru-impreza-2018-innen-sicherheit-eyesightEbenso beeindruckend wie seine Straßenlage ist die Sicherheit der Subaru-Allwetter-Limousine. Beim Euro-NCAP-Crashtest heimst er in allen Prüfungen Spitzenwerte ein: bei der Erwachsenen-, der Kinder- und der Fußgängersicherheit. In Bereich der Assistenzsysteme ragt das serienmäßige „Eyesight“-System heraus. Dessen Herz sind zwei Kameras, die gut geschützt hinter der Windschutzscheibe sitzen und alles im Auge behalten: den Abstand, die Geschwindigkeit, die Spurtreue – oder die Gefahr einer Kollision. Die versucht das System Ernstfalls mit einem vehementen Bremseingriff zu verhindern. Einen Spurwechsel, Totwinkel- und Querverkehrs-Assistenten gibt es gegen Aufpreis. Der nächste Kaltlufteinbrukompaktwagench kann kommen.

Technische Daten des Subaru Impreza:
PS-Anzahl: min. 114 PS max. 156 PS
kW-Anzahl: min. 84 kW max. 115 kW
Antriebsart: 4×4-Allradantrieb
Getriebeart: Automatik
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 6,2 l/100km max 7,0 l/100km
CO2-Emission: min. 140 g/km max. 159 g/km
Effizienzklasse: min. C max. D
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 21.980 Euro
Stand der Daten: 28.03.2018

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Subaru Impreza Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der neue Subaru Impreza ist kein glühend-heißer Sportofen – sondern eine trittfeste, hochsichere und komfortable Kompakt-Limousine. Die besondere Note kommt wieder von Boxermotoren, die allerdings keine Sparmeister sind. Auf MeinAuto.de gibt es den agilen Kompaktklassler ab 19.173 Euro, exakt 15,0% oder knapp 3.300 Euro günstiger als gelistet.

     
4 von 5 Punkten

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