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Seat Ibiza SC 1.0 EcoTSI Test 2015: Die wahren Qualitäten liegen im Verborgenen

Es ist bereits die zweite Modellpflege innerhalb von 3 Jahren, die Seat seinem Kleinwagen Ibiza Mitte 2015 angedeihen ließ. Wenn man sich ansieht, was alles geändert wurde, könnte man fast von einem neuen Modell sprechen. Das Fahrwerk, der Innenraum und viele Motoren wurden komplett überarbeitet. Was es gebracht hat? Auf der Suche nach einer Antwort haben wir den Ibiza SC, also den Dreitürer, mit dem neuen Dreizylinderbenziner 1.0 TSI getestet.

1.0 EcoTSI: Alltagskost oder auch ein wenig Luxus?

SEAT IBIZA 2015 seite dynmischWas die Spanier antreibt, binnen so kurzer Frist die zweite, äußerst umfangreiche  Modellpflege zu präsentierten, das ist eine interessante Frage. Ist es der Druck der Konkurrenz, eines Skoda Fabia, eines Opel Corsa, eines VW Polo? Oder treibt Seat schlicht der Drang zur Produktverbesserung an? Beides wird wohl eine Rolle gespielt haben. 2013 und insbesondere 2014 sind die Verkaufszahlen für den Ibiza stark zurückgegangen. Wenn Rückgänge den Verkaufsschlager betreffen, wird ein Hersteller recht rasch rührig. Darüber hinaus ist die vierte Ibiza-Generation in die Jahre gekommen: sie debütierte 2008. Das sind alles gute Gründe für eine erneute ausführliche Modellpflege und so dachte offenbar auch die spanische VW-Tochter. Sie hat den Ibiza auf neue Beine gestellt und mit frischen Antrieben ausgestattet. Denen wollen wir uns zuerst zuwenden – und zwar in Gestalt des neu entwickelten Dreizylinder-Einliter-Ottomotors. Er werkelt im Ibiza auch als 75 PS starkes Basistriebwerk, allerdings ohne Turbolader. Wir sind mit den Schwestermodellen unterwegs, die den vielsagenden Namen 1.0 EcoTSI tragen. Turbogeladen sind sie also; und auch ökologisch sollen sie sein.

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Der Turbolader hat – wenig überraschend – den Effekt, dass die Leistung des 999 Kubikzentimeter großen Dreizylinders steigt: Wahlweise auf 95 PS und 160 Nm Spitzendrehmoment (1.500 bis 3.500 U/min) oder auf 110 PS und 200 Nm (2.000 bis 3.500). Da der neue Ibiza mit knapp 1.100 Kilo ein Leichtgewicht ist, reicht die schwächere Variante des 1.0 EcoTSI leistungsmäßig im Grunde aus (10,4s 0-100, 187 km/h Spitze). Mehr Leistung ist eigentlich Luxus – dem aber sind wir bekanntlich nicht abgeneigt. Die 110 PS Variante nun bringt den Luxus von spürbar mehr Leistung in die gute Stube – und das für gerade einmal 750 Euro extra: Sie treibt den kleinen Spanier in 9,2 Sekunden von 0 auf 100 und maximal auf fast 200 km/h (197).

Ibiza 2015: keine Partyschaukel, sondern eine komfortable Sänfte

SEAT IBIZA 2015 dynamisch vorneFür 750 Euro offeriert der 110-PSler also spürbar mehr Leistung und ab Werk auch einen Gang mehr, nämlich deren 6. Mit der 6-Gang-Box und den 15 Zusatz-PS kann der Ibiza – anders als mit der 5-Gang-Schaltung des schwächeren 1.0 TSI – auch schaltfaul gefahren werden. Den Schaltmuffeln bietet der 110 PS 1.0 EcoTec zudem die Alternative des höchst komfortablen 7-Gang-DSG, eine Option, die der 95-PS-1.0-TSI nicht bietet. Kostenpunkt für diesen zusätzlichen Luxus: 1.500 Euro. Am ruhigen und kultivierten Charakter des Antriebs ändern die verschiedene Leistungs- und Getriebevarianten dabei nichts – und auch beim Verbrauch nehmen sie sich wenig. Der 95-PS-Motor kommt nach Norm mit 4,2 Litern aus (97 Gramm CO2), der 110 PS 1.0 EcoTSI braucht 4,3 bzw. 4,4 Liter mit der Automatik (99 bis 102 Gramm CO2). Wie üblich zieht der Verbrauch in der Praxis spürbar an, im Test liegt er im Mittel bei 5,2 und 5,4 (5,5) Liter. Das aber ist immer noch passabel, wenn auch nicht Übergebühr „eco-logisch“.

Die frischen Einliter-Antriebe hätten wir damit auf Herz und Nieren geprüft – und sie kommen recht gut dabei weg, vor allem der mit 110 PS. Wie sieht es aber mit dem neuen Fahrwerk aus? Auch das ist ohne Zweifel eine Verbesserung, vor allem in Hinblick auf den Komfort. Das harte Fahrwerk des Vorgängers ist einem ausgewogen abgestimmten, starren, aber nicht unnötig steifen gewichen. Der Ibiza federt jetzt souverän über Rillen und Schläge, ohne dabei zum Aufschaukeln zu neigen. Und die besonders harten Burschen und Damen können für rund 300 Euro nun eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) einbauen: Die federt auf Wunsch deutlich straffer.

Innenraum: allzeit verbunden

SEAT IBIZA 2015 cockpitVon all diesen Verbesserungen ist auf den ersten Blick indes nichts zu sehen. Von außen sieht der modellgepflegte Ibzia SC nämlich fast genauso aus wie der alte. Innen allerdings wandelt sich das Bild. Die verbauten Materialien sehen hochwertiger aus und fühlen sich auch so an; die Rundinstrumente sind größer und übersichtlicher geworden; die Sitze, insbesondere die Sportsitze in der Topausstattung FR, bequemer – und der Ibiza lässt sich jetzt über die 170 Euro teure „Full Link“-Funktion des Infotainment-Systems einfach mit der ganzen Welt vernetzten (in der FR-Linie sogar sprachgesteuert).

Das Platzangebot ist weiterhin gut, auch wenn beim Dreitürer das Fond wie üblich nur unter Umständen zu erklimmen ist. Ins Abteil dahinter, den Kofferraum, passen 292 bis 930 Liter. Das ist groß genug, auch wenn zahlreiche Konkurrenten mehr bieten, bspw. der Opel Corsa mit 285 bis 1.090 und der Hyundai i20 mit 365 bis 1.042 Litern.

Resümee zum Spanier

Der Seat Ibiza erstrahlt mit der Modellpflege nicht in neuem Glanz: aber in neuer Qualität. Der Innenraum wurde aufgewertet und modernisiert, das Fahrwerk mit spürbar mehr Komfort bedacht; und die Motoren sind sparsamer und leistungsstärker. Bei MeinAuto.de startet der Ibiza FR SC mit dem 110 PS starken 1.0 EcoTSI ab 15.533 Euro (nau).

Eine guten Überblick rund um den Seat Ibiza finden Sie in dem Testbericht „Seat Ibiza: kleine Ausmaße, große Vielfalt„. Wir gehen da auf das Design und die Sicherheit ein.

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