Diese Sünden verzeiht Ihnen Ihr Neuwagen nicht
Die ersten Strecken im eigenen Neuwagen zurückzulegen, ist ein ganz besonders tolles Gefühl. Der Wagen ist sauber, glänzt und versprüht den typischen Neuwagenduft. Darüber hinaus gibt es viel zu entdecken, denn im Vergleich zum alten Auto hat das neue Fahrzeug womöglich ganz andere Ausstattungsaccessoires und Bedienungselemente. Doch bei aller Euphorie, die ein Neuwagen auslösen kann, sollte der Besitzer einige Punkte beachten, um auch langfristig von den Vorteilen seines neuen Autos zu profitieren. Denn es gibt Sünden, die Ihnen ein Neuwagen nur schwerlich verzeiht. MeinAuto.de erklärt, welche das sind.
Auf die Drehzahlen achten
Gerade in den ersten Wochen nach dem Kauf ist es wichtig, dass der Fahrer den Motor nicht überstrapaziert. Das bedeutet: das Fahren im roten Drehzahlenbereich oder ein zu untertouriger Betrieb sollten tabu sein. Das hat folgende Gründe: Zum einen sind die Zylinderoberflächen häufig noch nicht richtig aufeinander abgeschliffen. Zum anderen gibt es wegen der immer geringeren Fertigungstoleranzen kaum noch Spielräume zwischen den Kolben und Zylindern.
Überfordert der Autohalter den neuen Motor durch Fahren mit hohen Drehzahlen, kann es passieren, dass die Oberflächen der Zylinder nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen werden. Im schlimmsten Fall entstehen hierbei Ablagerungen, die die Lebensdauer des Motors erheblich beeinträchtigen. Als weitere Gefahr drohen Kolbenklemmer in den Zylindern. Diese können sich dauerhaft in einem erhöhten Ölverbrauch zeigen.
Um Verschleiß vorzubeugen, empfiehlt sich ein Warmfahren des Motors übrigens nicht nur in der Einfahrphase. Auch später noch ist es wichtig, das Öl auf eine gute Betriebstemperatur (ca. 80 °C) zu bringen, bevor es in den höheren Drehzahlenbereich geht. Nur so lässt sich eine optimale Schmierwirkung des Öls erzielen. Der Motor wird geschont, die Schadstoffemissionen und der Kraftstoffverbrauch nehmen ab.
Ölstand regelmäßig kontrollieren
Gerade weil eine ausreichende Menge an Öl so wichtig für die korrekte Funktionsweise des Motors ist, muss der Fahrer diesen regelmäßig kontrollieren. Beim Neuwagen kann die erforderliche Menge an Öl aufgrund des Einspielens der Motorkomponenten etwas höher ausfallen.
Ein zu hoher Ölverbrauch weist jedoch auf einen Defekt hin. Um Unstimmigkeiten im Motor auszuschließen und ein Gefühl für die Verbrauchsmengen des neuen Wagens zu bekommen, sollte Autohalter gerade am Anfang besonders auf den Ölstand achten. Zu wenig Schmiermittel schadet – wie bereits erwähnt – langfristig der Lebenszeit des Antriebs.
Reifen einfahren und Luft prüfen
Auch für die Reifen empfiehlt sich ein schonendes Einfahren, denn erst nach rund 300 Kilometern ist die schützende Wachsschicht der neuen Pneus abgetragen. Das heißt erst dann entfalten die Reifen ihren vollen Grip. Darüber hinaus können Vollbremsungen auf den ersten Kilometern im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Reifen auf der Felge verrutscht. Ein vorausschauendes Fahren ist also besonders wichtig.
Zu den Pflichten des Fahrers gehören außerdem eine regelmäßige Kontrolle des Luftdrucks in den Reifen. Zu wenig oder zu viel Luft führen nicht nur zu einem unnötigen Verschleiß des Materials und höherem Kraftstoffverbrauch, sondern im Extremfall auch zu Fahrunsicherheit und Reifenplatzern.
Auf die Sauberkeit achten: Vogeldreck unmittelbar entfernen
Damit der Neuwagen nicht nur mechanisch, sondern auch optisch in Schuss bleibt, sollte der Fahrer ihn regelmäßig reinigen. Sowohl Verunreinigungen im Innenraum als auch Schmutzreste auf der Karosserie können dauerhaft Schaden anrichten, wenn sie nicht unmittelbar entfernt werden. Es bilden sich nicht mehr entfernbare Flecken oder unangenehme Gerüche. Beispielsweise sollte der Autohalter vor allem Vogelunrat stets sofort entfernen, da ansonsten aufgrund des Säuregehalts des Kots Lackschäden entstehen.
Wer seinen Neuwagen gut behandelt, wird belohnt: mit einer langen Laufzeit, geringeren Wartungskosten und hoffentlich auch mit einem hohen Wiederverkaufswert.
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