Nissan Qashqai: Crossover setzt auf Leichtbau

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31.05.2021

Im neuen Qashqai setzt Nissan auf Aluminium. Das Unternehmen tätigt hohe Investitionen in Aluminium-Produktionen und -Recycling.

Nissan Qashqai

60 Kilo Gewichtsverlust

Dank des Einsatzes von leichtem Aluminium bringt die neue Generation des Nissan Qashqai weniger Gewicht auf die Waage. Die Motorhaube, die Türen und die vorderen Kotflügel sind aus einer Aluminiumlegierung gestanzt, sodass alleine diese Änderungen das Gewicht um rund 60 Kilogramm senken. Überschüssiges Material bei der Produktion wird zerkleinert und abgesaugt, die verschiedenenen Aluminiumsorten bleiben getrennt.

Durch die Trennung lässt sich hochwertiger Schrott an die Lieferanten zurückgeben, die daraus Aluminiumlegierungsbleche fertigen und diese wiederum in den Produktionsprozess des japanischen Automobilherstellers einbringen. Dieses geschlossene Recycling-System soll dazu beitragen, Nissan bis 2050 zu einem klimaneutralen Arbeitgeber zu machen. Das Recycling von Aluminiumschrott spart mehr als 90 Prozent der Energie, die zur Herstellung einer vergleichbaren Menge aus Rohstoffen benötigt wird.

Nissan Qashqai

“Fertigungsprozess nachhaltiger gestalten”

“Wir suchen permanent nach Möglichkeiten, sowohl unsere Fahrzeuge als auch unseren Fertigungsprozess nachhaltiger zu gestalten. Der Einsatz von leichtem Aluminium im neuen Qashqai ist ein großartiges Beispiel dafür”, erklärt Alan Johnson, Vizepräsident Hersetllung bei Nissan Sunderland. “Wir arbeiten weiter daran, die Effizienz und Nachhaltigkeit in unserer Produktion zu verbessern. Das Werk Sunderland spielt eine Schlüsselrolle, um die angestrebte CO2-Neutralität des Unternehmens zu erreichen.”

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