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Kia XCeed 2019 im Test: Wie gut ist der Ceed als Crossover-SUV?

2018 hat Kia den dritten Ceed vorgestellt. Das Kompaktmodell der Koreaner bekam einen anderen Namen, ein frisches Design – und neue Karosserievarianten. Mittlerweile wird die Kompaktlimousine vom Kombi Ceed Sportswagon und vom viertürigen Coupé ProCeed begleitet. Der XCeed verwandelt das Trio seit Herbst 2019 in ein Quartett. Was das Crossover-SUV anders macht, zeigt es uns im Test.

Inhalte des Testberichts zum KIA XCeed:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

XCeed – harmonischer Design-Mix aus den drei bisherigen Ceed-Modellen

kia-xceed-aussen Es liegt auf der Hand, dass das jüngste Mitglied im Kreis der Ceed-Familie Anleihen bei seinen großen Geschwistern nimmt. Der XCeed ist eine Mischung aus kompakter Limousine, sicherem SUV und elegantem Steilheck-Coupé – ein echter Crossover, wie man ihn im C-Segment selten findet. Am nächsten kommen ihm der Opel Astra Active, der Mini Countryman, der Citroen C5 Aircross – und der Ford Focus Active. Das neue VW T-Cross Coupé ähnelt ihm auch – allerdings ist es gut zwanzig Zentimeter kleiner. Der XCeed seinerseits ist mit 4,40 Metern um knapp neun Zentimeter länger als die Ceed-Limousine. Vom Golf-Gegner übernimmt das Crossover den 265 Zentimeter großen Radstand; und die beiden vorderen Türen. Das kräftige Heck borgt ihm der Sportswagon, die lässige Dachlinie der ProCeed. Das restliche Design lehnt sich an jenes der hauseigenen SUVs Niro und Sportage an – und übernimmt typische SUV-Elemente wie die hohe Motorhaube, die erhabene Sitzposition und die erhöhte Bodenfreiheit. Trotz dieser vielen Versatzstücke ist das XCeed-Design wie die Karosserie ein eigenes, harmonisches Ganzes. Lässig, sportlich, elegant.

kia-xceed-aussen-hintenKia selbst sieht im XCeed die praktischen Qualitäten eines SUVs und die sportlichen Tugenden einer kompakten Limousine vereint. Ob wir bzw. die Kunden diese Eigenschaften auch sehen und auskosten können? Wir beginnen unsere Suche mit den praktischen Qualitäten und dem gemütlichsten Teil der Testarbeit: der Sitzprobe. Gute vier Zentimeter sitzen wir im XCeed höher als im Ceed: das erleichtert das Ein- und Aussteigen maßgeblich, insbesondere im Fond. Eine weitere Konsequenz. Auf die Distanz haben wir eine bessere Übersicht. Der Blick auf die nähere Umgebung ist aber eingeschränkt: Vorne durch die um 65 Millimeter höher platzierte Front – und nach hinten wegen des 60 Millimeter längeren Überhangs bzw. der flachen Heckscheibe. Das sind aber die einzigen Einschränkungen, die wir innen im XCeed beobachten. Ob Kopf-, Bein- oder Ellbogenfreiheit und ob vorne oder auf der Rückbank: aufgrund der sechs Zentimeter höheren Karosserie und der größeren Überhänge fühlen wir uns großzügig aufgenommen. Mit einem Wort willkommen. Willkommen ist auch der Zugewinn beim Stauraum. Mit 431 Litern bietet der XCeed einen um rund 30 Liter größeren Standard-Kofferraum als die Limousine.

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Ein Crossover-SUV ebenso praktisch wie modern

kia-xceed-aussen-vorneDer XCeed erweist sich aber auch als variabler Praktiker. Legen wir die Rücksitzlehnen um, wächst das Volumen auf 1.378 Liter; ein sattes Plus von fast 240 Litern gegenüber dem Ceed. Und der Kombi, der Ceed Sportswagon? Er packt mit 625 bis 1.694 Liter deutlich mehr ein. Zugegeben: Der Kombi ist 20 Zentimeter länger – in Bezug auf die Transportqualitäten ist er jedoch der versiertere Praktiker. Wobei auch der XCeed die ein oder andere praktische Ergänzung parat hat. Ab Werk liefert Kia den Kofferraum mit einem variablen Ladeboden aus. Auf Wunsch ergänzen ihn dreiteilig umklappbare Rücksitzlehnen und eine sensorgesteuerte Heckklappe – beide Extras müssen allerdings extra bezahlt werden (Serie ab der “Launch Edition”). Die Ladekante liegt beim XCeed aufgrund der größeren Bodenfreiheit ein paar Zentimeter höher als bei der Limousine; bei der ragt sie 66 Zentimeter über dem Boden auf. Im Vergleich mit echten Kompakt-SUVs á la Opel Grandland X oder Ford Kuga ist das koreanische Crossover aber ein echter Tiefstapler – zumindest im Kofferraum. In Bezug auf die Einrichtung und Ausstattung zeigt Kia im XCeed unverhohlen, was man mittlerweile zu bieten hat.

kia-xceed-innen-vorneZum eleganten äußeren Erscheinungsbild passen die vielen feinen Soft-Touch-Oberflächen und die modernen Einrichtungsgegenstände. Die grundsätzliche Architektur – freistehender Bildschirm über einer übersichtlichen Mittelkonsole – übernimmt das Crossover von seinen Schwestermodellen. Kia ergänzt sie indes um zwei Details, die im XCeed ihr Markendebüt feiern. Die Nummer eins ist das volldigitale Cockpit mit seinem gut 12 Zoll großen HD-Bildschirm, er blende neben den klassischen Rundinstrumenten viele Zusatzinfos ein. Serienmäßig installiert ist das Digitalcockpit ab der Sonderausstattung “Launch Edition”, die Kia zum Marktstart lanciert. In ihr glänzt das Crossover-SUV zumal mit stilvollen Verkleidungen und Einlagen, einer induktiven Smartphone-Ladestation – und dem zweiten Debütanten: dem neuen Navigations-System. Bei ihm ist der Touch-Bildschirm auf über 10 Zoll gewachsenen. Über einen Splitscreen und eine Mehrfach-Bluetooth-Verbindung bietet er die Möglichkeit, mehrere Inhalte gleichzeitig anzuzeigen. Ebenfalls neu sind die “UVO Connect”-Onlinedienste, die in Echtzeit über den Verkehr, die Parkplatzsituation, das Wetter und Gefahrenstellen informieren.

XCeed – sportlich & bald auch hybrid unterwegs

kia-xceed-aussen-2Ein progressiver Crossover wie der XCeed bedarf neben einer modernen Einrichtung auch ebensolcher Antriebe. In dieser Hinsicht offenbart der neue Ceed-Spross erstmals eine kleine Schwäche – zumindest vorläufig. Zum Marktstart kommt der innere Antrieb nur aus internen Verbrennungsmaschinen: konkret drei Benzinern und zwei Dieselmotoren. Die zwei Varianten des 1.6 CRDI mit 115 PS und 136 PS richten sich an effizienzbewusste Vielfahrer, die auf Durchzugskraft nicht verzichten wollen (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,3-4,6 Liter auf 100 km, 114-122 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Der Dreizylinder-Turbobenziner 1.0 T-GDI fungiert mit seinen 120 PS als günstiger Einstiegsantrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,7 Liter auf 100 km, 130 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Ausführlich testen konnten wir den XCeed mit dem wohl vielseitigsten Aggregat, dem Vierzylinder-Turbobenziner 1.4 T-GDI mit 140 PS und 242 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,2/5,9 Liter auf 100 km, 142/135 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse  C/B). Er treibt den kompakten Kia ebenso ruhig wie schwungvoll an. – besonders gut gefällt er uns im Test mit dem feinen 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe.

Besonders viel Spaß dürfte der XCeed auch mit dem Topbenziner, dem 204 PS starken 1.6 T-GDI bereiten (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,9/6,5 Liter auf 100 km, 158/148 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse  D/C). Was im Antriebssortiment noch fehlt, sind alternative Antriebe. Sie hat Kia für Mitte 2020 angekündigt. Zum einen den aus dem Niro bekannten Plug-in-Hybrid; er soll das Crossover-SUV mit einer fast 9 kWh großen Batterie an die 60 Kilometer rein elektrisch und emissionsfrei antreiben. Zum anderen wird auch ein Mildhybridmotor verfügbar sein, bei dem ein kleiner Startergenerator einem Benziner unter die Kolben greift. Schon zum Marktstart überzeugt der XCeed mit seinem sportlichen Fahrwerk– und das trotz der auf gut 18 Zentimeter angewachsenen Bodenfreiheit und der komfortablen Fahrwerksauslegung. Überzeugen kann der Kia-Crossover schließlich auch mit seiner hochwertigen und reichen Sicherheits- sowie Assistenz-Ausstattung. Ein aktiver Spurhalteassistent ist ebenso Serie wie ein Frontkollisions- bzw. Müdigkeitswarner und LED-Scheinwerfer.

Technische Daten des KIA XCeed

PS-Anzahl: min. 115 PS max. 204 PS
kW-Anzahl: min. 85 kW max. 150 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,1 l/100km max 6,7 l/100km
CO2-Emission: min. 109 g/km max. 153 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 21.390 Euro
Stand der Daten: 10.12.2019

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum KIA XCeed Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Mit dem XCeed erweitert Kia die Palette seines Kompaktmodells: um einen eleganten Crossover, der sowohl mit seinen praktischen wie sportlichen Eigenschaften überzeugt. Innen bietet er mehr Platz, Stauraum und eine stilvolle, topmoderne Einrichtung. Auf der Straße erweist er sich als komfortables Bewegungstalent mit wachsamen Assistenten und wahlweise effizienten oder spritzigen Motoren. Die alternativen Antriebe starten leider erst Mitte 2020. Bei MeinAuto.de bekommen Sie das kompakte Kia-Crossover bereits zu einer Rate ab 165 Euro bzw. ab 17.103 Euro – 23,5% oder umgerechnet gut 5.000 Euro unter dem Listenpreis.

     
4 von 5 Punkten

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