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Ford Transit Kastenwagen VII im Test (2017): Lohnenswertes Nutzfahrzeug?

Ob als Kleinbus, Pritschen- oder Kastenwagen – auf den Ford Transit ist seit rund einem halben Jahrhundert Verlass: Besonders dann, wenn die Arbeit nach viel Platz und Stauraum verlangt. Mittlerweile gibt es aber viele andere verlässliche Transport-Partner, etwa den Opel Vivaro, den VW Crafter oder den Mercedes Sprinter. 2014 hat Ford den Transit deshalb in einer komplett überarbeiteten neuen Generation auf den Markt gebracht. Seit 2016 gibt es zudem neue Euro-6-Diesel. Wie sich diese Kombination schlägt, sehen wir uns im Test mit dem Kastenwagen an:

Transit VII: er wächst – und er lädt und lädt

ford-transit-2017-ausen-vorne-2Bevor wir in den Test starten, müssen wir den Begriff „Transit Kastenwagen“ noch genauer definieren. Denn allein die Bezeichnung „Kastenwagen“ ist beim variantenreichen Transit nicht präzise genug. Er existiert in folgenden Ausführungen, die hier mit der Größe nach aufgereiht sind:

ford-transit-2017-ausen-seite-ladenWir sind im Test heute mit dem Ford Transit Kastenwagen unterwegs. Unabhängig von der Version sollen dabei alle neuen Transit-Modelle eines gemeinsam haben: Sie sollen den Raum und den Treibstoff effizienter nutzen, sprich mehr Platz bieten und im Unterhalt günstiger sein. Das hört jeder – vom Chef eines kleinen Handwerksbetrieb bis zum Flottenmanager eines Großunternehmens – gern. Aber stimmt das auch? Zu diesem Zweck sehen wir uns den riesigen Kasten, der auf unserem Parkplatz parkt, im Detail an. Vor uns türmt sich die Basisvariante mit mittlerem Radstand auf (Abk. L2, Radstand 3,3 Meter), die in der Länge stolze 5,53 Meter misst. Zugleich ist sie 2,06 Meter breit und 2,54 (H2) Meter hoch; mit hohem Dach (H3) ragt der Transporter sogar 2,78 Meter auf.

ford-transit-2017-ausen-vorne-ladenIn der Ausführung mit langem Radstand L3 wächst der Abstand zwischen den Achsen auf 3,75 und die Länge auf 5,98 Meter; in der überlangen Variante L4 mit verlängertem Rahmen misst der Transit-Lkw sogar 6,7 Meter. Doch was bedeuten diese Maße für die Ladefähigkeit – und ist der Platz wirklich effizienter genutzt? Zunächst zu den Laderaum-Maßen:

  • Beim Transit L2 ist der Laderaum rund 3 Meter lang und fasst bis zu 10 bzw. 11,2 (H3) Kubikmeter. Anders gesagt: Er schluckt bis zu vier Euro-Paletten.
  • In der L3-Version ist der Laderaum beinahe 3,5 Meter lang und bringt bis zu 11,5 bzw. 13 m³ (H3) unter;
  • im L4-Modell sind es 4,2 Meter und 15 m³.

Um die Frage nach der Effizienz der Laderaumnutzung beantworten zu können, müssen wir den Vergleich zum Vorgänger bemühen. Der war mit 4,86 Metern gleich um 70 Zentimeter kürzer und rund 10 Zentimeter schmaler. Über einer Grundfläche von ca. 9,6 Quadratmetern offerierte er 7,5 Kubikmeter. Der neue Transit überspannt eine Fläche von 11,4 m² und offeriert 10,7 m³ Stauraum. Kurzum: Auf einer knapp 20% größeren Fläche bietet er rund 40% mehr Volumen. Der Raum wird also tatsächlich effizienter genutzt, nicht zuletzt dank eines Höhenzuwachses von beinahe 20 Zentimetern.

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Neue Zweiliter-Diesel: stärker, sparsamer, zuverlässiger

ford-transit-2017-ausen-vorne-nachtViel Volumen ist bei einem Nutzfahrzeug aber nur ein Kriterium. Das zweite ist die mögliche Nutzlast. Die lässt sich beim neuen Transit neben der Baulänge auch über den Preis und die Antriebsart variieren. Zur Wahl stehen Front-, Heck- und Allradantrieb.

  • Das neue Transit-L2-Modell kann im riesigen Laderaum 843 bis 1.375 kg mitführen; im alten waren es 874 bis 1.536 – also etwas mehr.
  • Die L3-Variante schleppt jetzt 964 bis 1.296,
  • die L4-Bauform 1.040 bis 2.078 kg; vormals waren es bis zu 1.576 respektive 2.217 Kilo.

Als Zwischenfazit lässt sich sagen: Der neue Transit kann deutlich mehr Volumen, aber etwas weniger Gewicht transportieren – und das, obwohl das zulässige Gesamtgewicht im Schnitt um rund 300 kg stiegt. Aber: Ein deutlich größerer Kastenwagen ist eben spürbar schwerer. Konkret wiegt der Transit leer jetzt mindestens zwei Tonnen – und voll bis zu fünf.

ford-transit-2017-ausen-vorneSo viel Last muss natürlich erst bewegt werden. Wenn möglich möglichst flott und gleichzeitig ohne allzu viel Treibstoffverbrauch. Seit vergangenem Jahr stellen sich dieser Herausforderung die komplett neu entwickelten Zweiliter-Turbodieselmotoren, die die alten 2,2-Liter Selbstzünder ablösten. Das Leistungsspektrum der neuen Antreiber erstreckt sich von 105 bis 170 PS; das der alten überspannte eine Bandbreite von 100 bis 155 PS. Den größten Sprung haben die Diesel allerdings in Bezug auf die Effizienz und die Unterhaltskosten gemacht. Der Normverbrauch liegt seit 2106 zwischen 6,3 Litern – für den 2.0 TDCi mit 130 PS, Frontantrieb und manueller 6-Gang-Schaltung (Kraftstoffverbrauch: 6,3Liter auf 100 km, 162 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A) – und 8,7 Litern. So viel gönnt sich der 2.0 TDCi mit 170 PS und Heckantrieb im L4H3-Modell (Kraftstoffverbrauch: 8,7 Liter auf 100 km, 226 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Zum Vergleich: In der sechsten Generation lagen die Verbrauchswerte noch im Bereich von 7,2 bis 9,6 Litern. Auf 100.000 Kilometer soll diese Verbrauchsreduktion rund 1.200-1.300 Euro an Treibstoffkosten sparen. Kostensenkend wirkt sich außerdem der von 50.000 auf 60.000 Kilometer erweiterte Serviceintervall aus. Der gut zwanzig Liter große AdBlue-Tank zur Abgasnachbehandlung muss alle 10.000 Kilometer nachgefüllt werden.

Neuer Transit mit Pkw-ähnlichem Innenraum & nützlichen Assistenten

ford-transit-2017-ausen-hintenLeistungsmäßig reicht übrigens bereits der Basisdiesel mit 105 PS (Kraftstoffverbrauch: 7,6 Liter auf 100 km, 197 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Schon er treibt den komfortabel gefederten Transit durchzugsstark und überraschend laufruhig an. Der agile und schwungvolle Fahrstil ist indes nicht die große Stärke des Ford. Die Größe geht zwangsläufig auf Kosten der Wendigkeit. Mit einem Wendekreis für die L2-Version von 13,99 und die L3- bzw. L4-Varianten von 13,3 Metern lässt sich der Transit aber nicht schlechter rangieren als der Vorgänger. Deutlich besser als beim alten Transit ist allerdings die technische Ausstattung und die Ausgestaltung des Innenraums.

ford-transit-2017-innen-cockpitInnen wähnt man sich selbst in der von uns getesteten Lkw-Spielart kaum in einem der einst so spartanisch eingerichteten Nutzfahrzeuge. Robustes, pflegeleichtes und sauber verarbeitetes Hartplastik dominiert die Kabine; auf Wunsch gibt es auch ein wenig Leder. Ebenfalls auf Wunsch installiert wird eine Smartphone-Koppelung per Bluetooth-Anschluss: und zwar mit dem ca. 560 bzw. 360 Euro teuren CD-Radio samt „Ford Sync“ und „AppLink“ (beinhaltet unter anderem auch eine Sprachsteuerung und einen Notfallassistenten). Wichtiger mag bei einem kolossalen Praktiker wie dem Transit aber eine reiche Bestückung mit Fahrassistenten sein. Ab Werk sind bspw. ein Seitenwind-, ein Brems- bzw. ein Berganfahr-Assistent verbaut sowie eine adaptive Lastkontrolle und eine Anhängerstabilisierung. Optional gibt es u.a. einen Spurhalte- bzw. Parkassistenten und eine Rückfahrkamera. So kann sich die Mannschaft auf das Wesentliche konzentrieren.

Technische Daten des Ford Transit Kastenwagen:
PS-Anzahl: min. 105 PS max. 170 PS
kW-Anzahl: min. 77 kW max. 125 kW
Antriebsart: Frontantrieb, Heckantrieb und 4×4 Allradantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 6,3 l/100km max 8,4 l/100km
CO2-Emission: min. 162 g/km max. 218 g/km
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 32.903,50 Euro
Stand der Daten: 22.09.2017

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Fazit zum Ford Transit Kastenwagen Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Ford setzt beim neuen Transit das Versprechen von mehr Effizienz konsequent um. Der bietet mehr Raum und mehr Leistung, zugleich aber einen geringeren Verbrauch und geringere Unterhaltskosten. Das Ganze ist garniert mit einem funktionalen Innenraum und nützlichen Assistenten – so lässt sich arbeiten. Bei MeinAuto.de gibt es den Ford Transit Kastenwagen ab 20.221 Euro, das sind 41,3% bzw. fast 13.600 Euro günstiger als beim Hersteller.

     
5 von 5 Punkten

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