Kia: Kürzerer Name für Aufbruch in eine neue Ära
Aus Kia Motors Deutschland wird Kia Deutschland. Der südkoreanische Autobauer will damit nicht nur in der Namensgebung dynamischer wirken, sondern auch seinen Anspruch auf eine führende Position bei zukünftigen Mobilitätslösungen zum Ausdruck bringen.
Spitzenplatz bei nachhaltiger Mobilität angestrebt
Auf Basis der bereits im vergangenen Jahr vorgestellten Langzeitstrategie „Plan S“ strebt Kia den Spitzenplatz bei nachhaltiger Mobilität an. Das Unternehmen investiert dazu in neue Geschäftsbereiche wie Mobilitätsdienste und Spezialfahrzeuge und treibt damit die Entwicklung von umweltfreundlichen Fahrzeugen der nächsten Generation an. Zudem hat sich Kia zum Ziel gesetzt, durch den Einsatz sauberer Energie und recycelbarer Materialien eine nachhaltigere Produktion zu fördern.
Die Verbreitung batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) stellt dabei den Kern der Entwicklungsaktivitäten von Kia dar. Bis 2026 will das Unternehmen sein globales Produktportfolio um sieben neue, rein batteriebetriebene Modelle erweitern. Die BEV-Palette soll sich über mehrere Segmente erstrecken und von Limousinen bis zu SUV reichen, die auf der neuen Elektrofahrzeugplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) basieren. Das erste Modell der neuen Angebotsreihe ist der knapp 4,70 Meter lange Elektro-Crossover EV6, der im März vorgestellt wurde und ab Herbst 2020 in Deutschland ausgeliefert wird.
„Aufbruch in eine neue Kia-Ära“
„Kia wird künftig ein noch breiteres Publikum ansprechen und begeistern – sowohl durch herausragende Fahrzeuge wie unser neues Elektro-Flaggschiff EV6 als auch durch innovative Mobilitätslösungen“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Deutschland. „Die Änderung unseres Firmennamens signalisiert den Aufbruch in diese neue Kia-Ära.“ Im ersten Quartal 2021 hatte laut Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) bereits knapp jedes dritte in Deutschland verkaufte Kia-Fahrzeug einen Stromanschluss (Gesamtanteil im Markt: 21,7 Prozent).
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