Nicht jeder Autofahrer ist gern im Dunkeln unterwegs. Während die einen bei Dunkelheit Probleme mit der Sicht haben und sich unsicher am Steuer fühlen, bevorzugen die anderen die Nacht zum Autofahren, wenn die Straßen schön leer und ruhig sind. Die sogenannte „Nachtblindheit“ ist weit verbreitet und ist im Dunkeln, besonders auf nassen Straßen, der Grund für manchen Unfall.
Warum braucht man einen Nachtsichtassistenten?
Stell Dir vor Du bist nach einem langem Tag mit dem Auto auf dem Heimweg und schon seit ein paar Stunden unterwegs. Die Augen haben sich an die Fahrtgeschwindigkeit des Tempomaten gewöhnt, doch langsam fängt es an zu dämmern. Die Umstellung von hell auf dunkel ist für die Augen anstrengend. Auch gute Augen ermüden bei Dunkelheit schneller. Eine Fahrt durch die Nacht verlangt vom Fahrer, seinen Augen und seinen Reflexen höchste Konzentration und Leistungsfähigkeit.
Fußgänger und Radfahrer, die dunkle Kleidung und keine Reflektoren tragen und sich somit nicht von ihrem Umfeld abheben, werden von vielen Autofahrern oft zu spät gesehen. Besonders häufig übersehen werden Tiere, die plötzlich aus der Dunkelheit auftauchen. Auf einer langen Fahrt durch die Nacht braucht der Fahrer nur kurz nicht voll konzentriert sein, seine Augen sind schon etwas müde und die Reflexe arbeiten nicht mehr schnell genug. Unter diesen Umständen kommt es schneller und unerwarteter zum Zusammenstoß, als gedacht. Da hilft nur ein Nachtsichtassistent in Zusammenarbeit mit einem Notbremsassistent um einem Unfall auszuweichen.