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VW Golf Variant 2015 Test: Der neue Kompakt-Kombi kommt wieder auf Touren

Als echter Volkswagen hat man es nicht leicht, gerade in der Kompaktklasse. Die Anforderungen, die hier an ein Auto gestellt werden, sind so vielfältig, dass sie selbst ein Golf nicht allein erfüllen kann. Den kompakten VW gibt es daher in verschiedenen Ausprägungen – unter anderem auch als Kombi namens Golf Variant. In der seit 2013 ausgelieferten fünften Generation bekommt der es bspw. mit dem Ford Focus Turnier, dem Hyundai i30 und den Konzernbrüdern Seat Leon ST und Skoda Octavia Combi zu tun. Was der Golf Variant gegen sie aufzubieten hat, klärt unser Test.

Innenraum: mehr Platz und Qualität für die Familie

VW Golf Variant 2015 seite dynamischRund ein Fünftel der Golf-Käufer greift dieser Tage zum Variant. Für VW war das Grund genug, diesem in der fünften Generation wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Davon sieht man aber nicht viel, sagen Sie? Sie haben recht. Außen hat sich der Golf Variant kaum verändert. Die ein oder andere Lichtkante mehr an der Seite, kantigere Scheinwerfer an der Front und ein knackigeres Heck lassen den Golf-Kombi aber doch schnittiger, moderner aussehen. Und ein Golf muss ja nicht mehr auffallen, den kennt bereits jeder. So konnte sich VW ganz auf die Verbesserung der inneren Werte konzentrieren. Die Wolfsburger haben den Variant z.B. um 3 Zentimeter in der Länge und um 6 Zentimeter beim Radstand gestreckt (auf 4,56 bzw. 2,64 Meter), um noch mehr Platz zu schaffen – und das ist auch gelungen. Ob hinter dem Steuer, auf dem Beifahrersitz oder auf der Fondbank: im Golf Variant mangelt es nirgends an Platz, da fühlt man sich gleich wohl. Das mag natürlich auch daran liegen, dass der neue Kombi – wie seine Schwestermodelle auch – noch einmal einen gewaltigen Sprung bei der Verarbeitung, der Übersichtlichkeit und der Materialqualität gemacht hat. „Da scheppert nix“ können wir mit VW-Chef Winterkorn resümieren; und da kann sich die Konkurrenz wieder eine Scheibe abschneiden.

VW Golf Variant 2015 gepäckDas gilt übrigens auch für das Stauraumangebot. 605 bis 1.620 Liter passen in den Kofferraum, das sind rund 100 Liter mehr als in den Vorgänger; und mehr als in fast alle anderen kompakten Kombis: Beispiele gefällig? Ein Ford Focus Turnier packt 490 bis 1.502 Liter ein, ein Seat Leon ST 587 bis 1.470 und ein Hyundai i30 cw 528 bis 1.642. Durchwegs mehr bringt eigentlich nur der Skoda Octavia Combi mit 610 bis 1.740 Liter unter. Außerdem lässt sich der Variant-Kofferraum auch einfach den Bedürfnissen anpassen, was fehlt ist allerdings eine längs verschiebbare Rückbank wie im Golf Sportsvan. Der Beifahrersitz lässt sich mittlerweile aber auch im Golf Variant umklappen, serienmäßig ab der „Comfort-Line“-Ausstattung. Die Länge der Ladefläche wächst damit von knapp 1,8 auf fast 2,7 Meter.
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Frische Otto- und Dieselaggregate

VW Golf Variant 2015 vorne dynamischAuch bei den Antrieben ist VW sehr darauf bedacht, die Qualität hoch zu halten. Das zeigt sich daran, dass die Wolfsburger bereits zwei Jahre nach dem Start der Modellreihe mehrere neue Motoren im Sortiment stehen haben. Kaum ein Jahr alt ist etwa der 1.2 TSI mit 110 PS, der jetzt fünf PS mehr leistet als sein Vorgänger und den Kombi einige Zehntel schneller von 0 auf 100 km/h sprinten lässt. 10,4 Sekunden sind es genau, 196 km/h sind als Höchstgeschwindigkeit möglich, der Normverbrauch liegt bei exakt 5 Litern (117 Gramm CO2). Im Test haben wir im Mittel 6,2 Liter verbraucht, wobei wir mit dem serienmäßigen Sechsganggetriebe unterwegs waren. Mit dem knapp 1.900 Euro teuren Siebengang-DSG soll der Verbrauch noch niedriger und der Fahrkomfort eine Spur feiner ausfallen.

Die Automatik lässt sich optional auch mit den beiden Ausbaustufen des 1.4 TSI verknüpfen, die seit dem Frühjahr 2014 ebenfalls in optimierten Versionen erhältlich sind. Sie leisten jetzt 125 oder 150 PS – zuvor waren es 122 bzw. 140 -, beschleunigen den Variant in weniger als 10 bzw. 9 Sekunden auf Tempo hundert; und bei Vollgas über 200 km/h. Interessanterweise ziehen sich die beiden kaum mehr Sprit aus dem Tank als der 1.2 TSI: Mit 6,7 Liter bspw. begnügt sich die stärkere Variante in unserem Test (5,3 Liter NEFZ-Verbrauch, mit 7-Gang-DSG sogar nur 5,0). Allerdings sind die 1.4-TSI-Motoren um einiges teurer.

VW Golf Variant 2015 cockpitSeit einigen Monaten kann VW überdies noch mit einer Novität aufwarten. Erstmals darf sich ein Benziner mit dem Sparsiegel „BlueMotion“ schmücken: und zwar in Gestalt des Einliter-Dreizylinder-Turbo 1.0 TSI, der 115 PS leistet, 204 Stundenkilometer schnell sein und trotzdem nur 4,3 Liter verbrauchen soll. Und in der Tat: Mit 5,2 Litern im Test liegt er weit unter den Verbräuchen der anderen Benziner.

Golf Variant federt feiner als die Limousine

Damit kann er sogar bei den Turbodieselmotoren mitmischen, die als 1,6 bzw. 2,0 Liter große Common-Rail-Turbodiesel angeboten werden. Sie leisten entweder 110 oder 150 PS, beschleunigen den Kombi auf 196 bzw. 218 km/h – und brauchen nach Norm 4 respektive 4,2 Liter. Einzige Ausnahme: Die „BlueMotion“-Version des 1.6 TDI, die mit 3,5 Litern nach Norm auskommt (92 g CO2); im Test waren es 4,3. In Test haben wir zu guter Letzt auch herausgefunden, dass dem neuen Golf Variant die zwei verlorenen Zentner gut tun, vor allem beim Handling. So agil wie die Limousine ist er zwar nicht, dafür aber federt der Kombi sanfter – bei einem Familienauto ja auch kein Nachteil.

Resümee: Der Golf Variant ist wie guter Wein: er wird mit den Jahren besser. Ob bei den Motoren, beim Platzangebot oder der Qualität des Innenraums – der neue ist rundum besser als der alte; und auch der Konkurrenz oft einen Schritt voraus. Bei MeinAuto.de kostet der Golf-Kombi ab 14.461 Euro, das sind 29,5% oder fast 5.800 Euro weniger als im Autohaus um Eck. Den VW Passat Variant als großen Bruder des Golf Variant haben wir beriets im Frühjahr 2015 getestet. Hier erfahren Sie wie sich das Flaggschiff von VW geschlagen hat.  (nau)

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