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VW Beetle Test (2016): Neuer Klassiker auf der Suche nach mehr Kundenbindung

Die dritte Generation des Beetle sollte 2011 eine neue Ära einläuten: befreit von der Last der Urkäfer-Patina fasste das sportliche Coupé u.a. den Mini und den Fiat 500 ins Visier. An deren Absatzzahlen kam der dritte Jahrgang aber nie wirklich heran. Ende 2014 hat VW den neuen Beetle deshalb noch einmal überholt. Was dabei raussprang? Wir haben es getestet.

Beetle jetzt bunter und kommunikationsfreudiger

VW Beetle 2016 rot außen vorne dynamischEines wird uns dabei gleich auf den ersten Blick klar: Außen hat die Überholung des VW Beetle keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Außer der Käufer lässt sich für einen Aufpreis von 76 Euro die Außenspiegelgehäuse verchromen – das war vor der Modellpflege nicht möglich. Dieses Extra aber ändert nichts am Wesen des Coupés und es wird den Absatz in Deutschland oder den Import als EU-Neuwagen nicht urplötzlich in lichte Höhen erheben. Dazu mag eher die gestiegene Zahl der Individualisierungsmöglichkeiten in der Lage sein, die mit der Modellpflege eingezogen sind. Das Interieur des Kompaktwagens kann jetzt. auf die Außenlackierung abgestimmt werden und so in verschiedenen Farben erstrahlen. Außerdem haben die Wolfsburger den Käfer-Nachfolger enger in die Multimedia- und Onlinewelt eingebunden. Über die eigenen mobilen Onlinedienste kann der Fahrer etwa Verkehrsinfos und Wetterdaten abrufen, mit „App-Connect“ lassen sich ausgewählte iPhone- und Android-Apps auf dem Touchscreen des Navis darstellen, u.v.a.m. Möglich ist letzteres jedoch nur, wenn das Fahrzeug mit dem Multimedia-Radio „Composition Media“ (325 Euro) oder mit dem Navi „Discover Media“ (555 Euro) aufgerüstet wird.

VW Beetle 2016 rot innen maßeBei der Überarbeitung sprangen für den Beetle innen also frische Farben und neue Technologien heraus. Unverändert geblieben ist hingegen die Grundkonzeption und Ausgestaltung des Innenraums. Der VW lässt sich wie gewohnt einfach bedienen, er überzeugt mit einer sehr sorgfältigen Verarbeitung, mit bequemen Sitzen und mit viel Platz für Fahrer und Beifahrer. Im Fond hingegen ist es recht eng und für die Köpfe großgewachsener Hinterbänkler sogar bedrückend.

VW Beetle 2016 rot innen kofferaum

Aber das Transportieren von mehr als zwei Mensch und viel Material ist eben nicht die Stärke des Beetle. Das zeigt auch der Blick in den Kofferraum. Viel Platz fürs Gepäck ist im 4,28 Meter langen Coupé mit 310 bis 905 Litern nicht. Zum Vergleich: In einen 3,82 Meter langen Mini 3-Türer passen 211 bis 731, in den 4 Meter langen 5-Türer 278 bis 941 Liter; und der rund fünf Zentimeter längere BMW 1er steckt sogar 360 bis 1.200 Liter ein.

Antriebe: teils kräftiger, stets effizienter

VW Beetle 2016 rot innen cockpitDoch wie gesagt: Das Packen und Schleppen ist die Sache des VW Beetle nicht. Der spielt lieber mit der leichten Muse, genießt das Leben beim unbeschwerten Cruisen, beim Segeln oder beim beschwingten Kurventanz. Dafür braucht es freilich die passenden Motoren, die zugleich leise, kräftig und sparsam sind. Deshalb hat sich Volkswagen bei der Überarbeitung des Beetle auch besonders um die Verbesserung der Antrieb bemüht. Nur eines der fünf Aggregate blieb unangetastet, nämlich der 105 PS starke Basisbenziner 1.2 TSI aus dem Markenbruder Golf 7. Dementsprechend kann uns der Vierzylinder-Ottomotor heute weder mit seinen Fahrleistungen noch mit seinem Verbrauch überzeugen. 10,9 Sekunden für den 0-100-Sprint, 180 km/h in der Spitze, ein Normverbrauch von 5,2 Litern (123 Gramm CO2) und ein Testverbrauch von rund sechseinhalb Litern sind akzeptabel, aber sie reißen uns nicht vom Hocker.

VW Beetle 2016 tdi motor technikEin paar Tropfen sparsamer wird der 1.2 TSI allerdings mit dem neuen 7-Gang-DSG, das den nicht ausgelasteten Motor umgehend in den Leerlauf schickt (Segelfunktion). Im Test sank der Verbrauch damit um 0,2 Liter, das DSG kostet aber 1.900 Euro extra. Diese Neuerung der Modellpflege kommt optional auch im 150 PS starken 1.4 TSI und im 110 PS starken 2.0 TDI zum Einsatz. Mit dem aufgefrischten Turbobenziner ist der Beetle – bei einem ein Liter geringeren Verbrauch als der Vorgänger – bereits deutlich flotter unterwegs: in 8,7 Sekunden kommt er etwa von 0 auf 100 und maximal auf 203 km/h. Für uns bietet der neue 1.4 TSI damit die beste Kombination aus Preis, Leistung und Verbrauch. Der TDI-Motor treibt das Coupé zwar noch erheblich sparsamer an – 4,1 Liter (109 Gramm) notiert die Norm, 5,6 Liter notieren wir im Test -; aber eben auch um einiges zaghafter. Der stärkere Diesel, der 2.0 TDI mit 150 PS und 340 Nm, ist indes weder wirklich sparsam noch wahrhaft umtriebig.

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Modellpflege bringt neue Sicherheitsassistenten

VW Beetle 2016 rot technik motor skizzeUnd der Topmotor, der 2.0 TSI mit 220 PS und 350 Nm? Er ist für die bestimmt, die mit dem Beetle – bei einer Beschleunigung in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 und einem Topspeed von 230 – richtig Spaß haben wollen; und sich nicht groß um die Effizienz kümmern (NEFZ-Verbrauch 6,3 Liter, 146 g). Kümmern ist dabei ein gutes Stichwort. Um die Sicherheit kümmern sich seit der Modellpflege nämlich einige neue Assistenzsysteme: der Totewinkel-Assisten z.B., der als „Blind-Spot“-Sensor für 370 Euro in der Preisliste steht; oder die knapp 300 Euro teure Rückfahrkamera „Rear View“ bzw. der Parkpilot für 570 Euro. Das Fahrwerk hat VW im Zuge der Modellpflege schließlich nicht mehr angetastet. Dazu gab es aber auch keinen Grund, denn der Beetle war bereits zuvor sehr agil und komfortabel unterwegs.

Technische Daten des Modells:
PS-Anzahl: min. 105 PS max. 220 PS
kW-Anzahl: min. 77 kW max. 162 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell und DSG Automatik
Kraftstoffart: Diesel und Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 4,1 l/100km max. 6,8 l/100km
CO2-Emission: min. 107 g/km max. 157 g/km
Effizienzklasse: min. A max. D
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 18.375 Euro
Link zum Konfigurator: http://www.meinauto.de/volkswagen/neuwagen/beetle/angebote/beetle/konfigurator

Fazit zum Käfer-Nachfolger

VW Beetle 2016 rot außen hinten dynamischDie Modellpflege hat dem VW Beetle gut getan: der Innenraum ist bunter und moderner geworden, die Motoren sparsamer und teils auch kräftiger. Gehemmt hat den Absatz bislang aber der Preis. Bei MeinAuto.de gibt es den VW Beetle jetzt jedoch schon ab 12.153 Euro, d.h. stolze 35,8% bzw. 6.600 Euro unter dem Listenpreis. (nau)

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In unserem Autohaus führen wir darüber hinaus zahlreiche Alternativen zum Beetle, etwa den BMW 1er ab 18.724 Euro und 21,6% Rabatt, den Mini 3-Türer ab 13.172 Euro und 20,5%, oder den Seat Leon SC ab 13.361 Euro. Bei der Autofinanzierung können Sie ebenfalls aus mehreren Alternativen auswählen, einem zinsgünstigen Autokredit bspw. oder einer attraktiven Schlussraten-Finanzierung. Oder Sie entscheiden sich für ein günstiges VW Leasing, welches besonders für Gewerbekunden interessant ist.


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