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Range Rover Velar 2020 im Test: Feinschliff für den Sir unter den Mittelklasse-SUVs

Seit 2017 mischt der britische Edel-Geländewagenhersteller Range Rover bei den luxuriösen Mittelklasse-SUVs mit. Der Name des Modells: Range Rover Velar. Die Konkurrenten: Audi Q5, Volvo XC60, BMW X3und X4 oder Mercedes GLC. Drei Jahre nach dem Debüt hat die Jaguar-Tochter ihr edles Sport Utility Vehicle feingeschliffen. Mit welchem Erfolg, erzählt unser Testbericht.

Midsize-SUV ab sofort mit Leichtlaufreifen & moderner Konnektivität

range-rover-velar-aussen-vorneZwischen dem rund 4,4 Meter langen Range Rover Evoque und dem gut fünf Meter großen Altmeister Range Rover ist bei Land Rovers Edelmarke viel Platz. Ihn füllen der rund 4,9 Meter große Range Rover Sport und der 4,8 Meter lange Velar. Der knappe Abstand zwischen den beiden täuscht – denn zwischen ihnen liegen Welten. Der Sport ist der dynamische Wirbelwind und fast einen Kopf größer als der Range Rover Velar. Der ist der Dandy, der Lebemann des Quartetts: mondän, modern, avantgardistisch. Vom Design des Midsize-SUVs sollte man sich jedoch auch 2019/20 nicht täuschen lassen. Es ist der Begriff des britischen Understatements. Ob innen oder außen, die Formgebung und -Gestaltung gehorcht dem Gebot des Reduktionismus. Die pure Eleganz soll der Velar verkörpern: das ist Range Rover nahezu perfekt gelungen. Die Briten tun deshalb gut daran, beim aktuellen Mini-Facelift das Erscheinungsbild so zu belassen, wie es war. An die Überarbeitung der Reifen hat man sich aber gewagt. Die 18, 19 und 20 Zoll großen Räder werden fortan mit besonders rollwiderstandsarmen Reifen bestückt. Lediglich die 21 und 22 Zoll Sonderfelgen fallen um diese Neuerung um: dennoch fallen sie überall auf.

range-rover-velar-aussen-hintenEin Beispiel sind die steuerradgroßen Felgen des nagelneuen Sondermodells “SVAutobiography Dynamic Edition” – mit ihren in “Glossy Dark Grey” gehaltenen fünf Doppelspeichen. Dieses Modell hat freilich noch einen heftigeren Paukenschlag auf Lager: aber dazu später mehr. Wir kehren zurück zur Überarbeitung des regulären Velar: genauer gesagt steigen wir in das SUV ein. Dort erwarten uns wie bisher wenig Knöpfe und ab Werk das “Touch Pro Duo”-Infotainmentsystem: mit seinen zwei 10-Zoll-Touchscreens für verschiedene Funktionsbereiche (Multimedia der eine, Klimaanlage und Assistenzsysteme der andere) – und mit einer entscheidenden Neuerung. Wie andere Hersteller hat Range Rover versucht, die eigene Konnektivitätslösung zu etablieren. Wie die anderen sind auch die Briten damit gescheitert. Jetzt hat man ein Einsehen und bedient mit Apple CarPlay und AndroidAuto die bekannten Standards. Damit lassen sich die wichtigsten Smartphone-Apps auch im Velar einfach mit dem Infotainment koppeln – ein Rückschritt kann manchmal avantgardistisch sein.

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Neues Velar-Topmodell mit wahnwitziger V8-Power

range-rover-velar-aussen-frontWährend die verbesserte Konnektivität zu den Werkszugaben des Range Rover Velar zählt, zieht eine weitere Zutat erst in den höheren Ausstattungen “S” und “SE” serienmäßig ein. Die Rede ist von den elektrisch verstellbaren Vordersitzen. Insgesamt stehen 14 verschiedene Einstellmöglichkeiten zur Wahl, 12 davon sind elektrisch; 4 kümmern sich um die Stellung der Lendenwirbelstütze. Über die Memory-Funktion lassen sich verschiedenen Einstellungen speichern. In der Topausstattung “HSE” kommen weitere sechs Einstelloptionen hinzu; ebenso wie eine Heiz-, Kühl und Massagefunktion. Die genannten Ausstattungspakete lassen sich wie bisher mit den Velar-Modellen frei kombinieren. Davon ausgenommen ist die seit diesem Frühjahr ausgelieferte, limitierte “SVAutobiography Dynamic Edition”. Sie gesellt sich zum Basismodell und zum Velar R-Dynamic hinzu und darf getrost als Topmodell bezeichnet werden. An die Spitze gehievt wird sie einerseits durch die luxuriöse Ausstattung: angefangen bei den Matrix-LED-Scheinwerfern und der elektronisch geregelten Luftfederung über das Navi “Navigation Pro” und die digitalen Instrumente; bis zur Sportabgas- und Sportbremsanlage.

range-rover-velar-innenDie beiden letzteren sind notwendig, weil das Topmodell andererseits mit einem animalischen Antrieb aufläuft: dem P550 SVR 5,0 Liter V8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,8 Liter auf 100 km, 270 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse F). Zwei Vortex-Kompressoren pressen wahnwitzige 550 PS und 680 Nm aus den acht Zylindern. Eine Acht-Gang-Automatik und ein Allrad mit einem aktiven Sperrdifferenzial im Heck versuchen samt “Torque Vectoring” diese Kraft auf die Straße zu bringen – ein Unterfangen, das auf festem Untergrund bravourös gelingt. Der Beweis ist die Zeit für den 0-100-Sprint: 4,5 Sekunden bei einem Leergewicht von gut zwei Tonnen. Die Spitzengeschwindigkeit ist mindestens ebenso beeindruckend: 274 km/h. Bei diesen Werten werden viele Sportwagen rot: umso mehr, da der Velar mit dem P550 auch als kräftige Zugmaschine (bis 2,5 Tonnen); und als echter Geländewagen eingesetzt werden kann. Die Wattiefe misst dank der Luftfederung 5 Millimeter mehr als bei den anderen Velar-Varianten (650mm); auch die Böschungs- und Rampenwinkel sowie die Bodenfreiheit wachsen.

Range Rover stockt das Velar-Assistenzprogramm auf

range-rover-velar-aussenDie größte Überraschung beim P550 ist angesichts der Leistungs- und Verbrauchswerte aber eine andere: Auch er genügt der ab kommendem September gültigen Abgasnorm Euro 6d-temp. Bei den anderen Motoren des Range Rover Velar ist die Adaption an die strengeren Abgaswerte im Laufe des letzten Jahres erfolgt. Benziner wie Diesel wurden mit entsprechenden Filtern aufgerüstet, wobei die beiden verbliebenen Vierzylinder-Ottomotoren nur selten zum Einsatz kommen. In 9 von 10 Velar-Modellen brummt ein Selbstzünder, meist ist es einer der zwei Dreiliter-V6-Diesel. Seit dem Frühjahr 2018 neu im Programm ist der schwächere der beiden: der D275 mit 275 PS und 625 Nm Spitzendrehmoment (Kraftstoffverbrauch: 6,6 Liter auf 100 km, 173 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Er beschleunigt das Midsize-SUV in 7 Sekunden von 0 auf 100; und in der Spitze auf knapp 220 km/h. Alternativ treibt er den Briten auch über Stock und Stein: mit der von Range Rover gewohnten Sicherheit und Souveränität.

Während die Kletterqualitäten seit dem Marktstart eine hochgeschätzte Konstante sind, haben sich die Fähigkeiten der Assistenzsysteme weiterentwickelt. Zum einen wurde die Serienausstattung aufgestockt. Seit vergangenem Jahr sind u.a. die Rückfahrkamera, die Einparkhilfe, der Aufmerksamkeits- sowie Spurhalteassistent – und der Notfall-Bremshelfer ab Werk verbaut. Letzterer überwacht mit seinen Radarsensoren mittlerweile einen größeren Geschwindigkeitsbereich (10 bis 160 km/h). Die verbesserte adaptive Geschwindigkeitsregelung tut es ihm gleich und entfaltet neuerdings zwischen 0 und 180 km/h ihre Wirkung. Außerdem ist sie seit 2018 mit einer “Stop & Go”-Funktion ausgestattet, die den Velar eigenständig einbremst bzw. wieder beschleunigt. Damit hat der Range Rover in diesem Bereich wieder die Lücke zu technischen Verwandten aus dem Mutterhaus, dem Jaguar F-Pace, geschlossen. Im Gelände lässt er diesen ohnehin stehen wie einen Halbschuhtouristen.

Technische Daten des Range Rover Velar

PS-Anzahl: min. 180 PS max. 300 PS
kW-Anzahl: min. 132 kW max. 221 kW
Antriebsart: 4×4-Antrieb
Getriebeart: Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 5,8 l/100km max 8,2 l/100km
CO2-Emission: min. 152 g/km max. 185 g/km
Effizienzklasse: min. B max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 57.450 Euro
Stand der Daten: 25.07.2019

Konkurrenzmodelle

Der Velar ist in unserem Autohaus weder das einzige SUV noch der einzige Neuwagen zu Toppreisen. Drei weitere Beispiele sind der BMW X3 zu einer Rate ab 354 Euro bzw. ab 32.143 Euro und 30,1%, der Volvo XC60 zu einer Rate ab 361 Euro bzw. ab 36-514 Euro und 21,0%; oder der Audi Q5 zu einer Rate ab 377 Euro bzw. ab 44.464 Euro und 15,9% Neuwagen Rabatt. Auch bei der Finanzierung haben Sie eine illustre Auswahl. Besonders beliebt ist unser Autoleasing ab 0 Euro Anzahlung und 4,99% Zinsen.

Fazit zum Range Rover Velar Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Der Range Rover Velar hat seit dem Marktstart eifrig an seinen wenigen Schwachstellen gearbeitet. Die aktuelle Mini-Modellpflege bringt die Konnektivität auf den neuesten Stand und erhöht den Sitzkomfort. Die Assistenzsysteme und die Motoren hat Range Rover bereits 2018 aufgewertet. Seit Anfang 2019 haut der Velar als limitiertes Sondermodell mit einem 550 PS starken V8 auf den Putz. Bei MeinAuto.de startet der Velar zu einer Rate ab 484 Euro bzw. ab 47.950 Euro, 18,3% oder umgerechnet fast 10.500 Euro unter dem Listenpreis.

     
4 von 5 Punkten

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