Mercedes-AMG A 45: Der Super-Sportwagen in der Kompaktklasse

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15.07.2019

Künftig mischt der neue Mercedes-AMG A 45 die Kompaktklasse weiter auf. Der Wagen setzt auf satte 387 PS, die S-Variante ist mit 421 PS unterwegs.

Der neue Mercedes-AMG A 45

Sowohl der Mercedes-AMG A 45 4MATIC+ sowie der CLA 45 4MATIC+, AMG-Versionen der Mercedes A-Klasse beziehungsweise des CLA, treten künftig eigenständiger auf als die Vorgänger. Sie erhalten eine AMG-spezifische Kühlerverkleidung mit breiterem Umriss, vertikalen Lamellen und eine Shark Nose. Hinzu kommen die scharf geschnittenen Scheinwerfer und eine aerodynamisch vorteilhafte Motorhaube mit Powerdomes. Zur starken Präsenz tragen auch die breiteren vorderen Kotflügel mit ausgestellten Radläufen bei.

Die Basisvarianten der Fahrzeuge rollen auf 8,5 J x 18-Zoll-Leichtmetallrädern im 10-Speichen-Design über die Straßen, die S-Modelle profitieren von 19-Zoll-Leichtmetallrädern. Zudem verfügen sie über größere, rot lackierte 6-Kolben-Bremssättel mit schwarzem AMG Schriftzug. Kunden können zusätzliche Exterieur-Elemente ordern, um die Fahrzeuge weiter zu individualisieren. Dazu gehören unter anderem das AMG Aerodynamik-Paket, das AMG Night-Paket mit Design-Elementen in Hochglanzschwarz sowie das Silberchrom-Paket mit Frontsplitter und Einlegern in den Seitenschwellerverkleidungen in Silberchrom.

Im Innenraum geht es mit einer sportlichen Ausstattung und dem MBUX Infotainmentsystem weiter. Mit dabei ist eine serienmäßige Polsterung in der Kombination aus Ledernachbildung Artico und Mikrofaser Dinamic schwarz. Die Lüftungsdüsen sind verchromt und werden durch einen roten Ring aufgewertet. Das AMG Performance Lenkrad verfügt außerdem über optionale Bedientasten.

Ein neuer Vierzylinder-Turbo

Angetrieben werden die Modelle von einem neu entwickelten 2,0-Liter-Motor, der maximal 421 PS leistet. Den Spurt auf 100 km/h erledigt der Sportler in 3,9 Sekunden, das Basismodell benötigt lediglich 0,1 Sekunden mehr. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeriegelt, die S-Modelle dürfen mit 270 km/h etwas schneller fahren (Kraftstoffverbrauch: 8,4 Liter auf 100 Kilometer, 192 g/km CO2).

Darüber hinaus wurden die Motoren mit allerlei technischen Highlights versehen. Das Aggregat ist um 180 Grad gedreht, was ein aerodynamischeres Frontdesign ermöglicht. Die Wälzlägerung reduziert mechanische Reibung, während die elektronische Regelung das Ansprechverhalten optimiert. Schnellere Gaswechsel werden durch die größeren Auslassventile möglich, die zweistufige Benzineinspritzung sorgt für mehr Leistung. Auch an der Kühlung wurde geschraubt, die jetzt besser für den Motor und die Turbolader zuständig ist.

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