Mercedes GLC

06.03.2025 | Mercedes-Benz testet den neuen GLC unter arktischen Bedingungen in Schwedens Polarregion, um seine Leistung bei extrem niedrigen Temperaturen und winterlichen Straßenverhältnissen zu prüfen.

Allrad und Sicherheit im Fokus

In Arjeplog, im Norden Schwedens, wurde der GLC auf seine Fahreigenschaften und Traktion auf winterlichen Straßen getestet. Besonders im Fokus standen die 4Matic-Allradtechnologie und die neuen Sicherheitssysteme des Fahrzeugs. Sensoren erkennen dabei durchdrehende Räder und passen die Verteilung des Drehmoments an die jeweilige Fahrsituation an.

Zudem wurde die Bremsleistung überprüft, bei der das Bremssystem eine optimierte Kombination aus Bremskraftverstärker, Hauptzylinder und ESP-Regelung bietet. Dies sorgt für ein präzises Bremspedalgefühl und sichert das Fahrzeug auch bei Systemfehlern durch eine automatische Umschaltung auf eine hydraulische Rückfallebene.

Mercedes-Tests in Lappland haben Tradition

Der neue GLC ist mit modernen Technologien ausgestattet, die seine Leistung und Effizienz verbessern. Dazu gehört eine 800-Volt-Architektur sowie Antriebseinheiten mit Zwei-Gang-Getriebe und leistungsstarker Elektronik. Das Fahrzeug nutzt eine Luft-Wärmepumpe, die den Innenraum effizient beheizt, indem sie nur ein Drittel der Energie benötigt, die ein herkömmlicher elektrischer Zuheizer verbrauchen würde.

Seit Jahrzehnten testet Mercedes-Benz neue Modelle in Lappland bei Temperaturen bis zu minus 25 Grad Celsius. Diese Extremtests gehören zur Sicherstellung der hohen Qualitätsstandards der Marke und werden durch eine ergänzende Sommererprobung bei intensiver Sonneneinstrahlung und Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius ergänzt.