Tipps zum Gebrauchtwagenkauf
Der deutsche Automarkt bietet einige Möglichkeiten, einen guten Gebrauchtwagen als erstes Auto zu finden.
Der Kauf bei einem Autohändler hat gegenüber dem Kauf bei einer Privatperson selbstverständlich einen entscheidenden Vorteil: den der Gewährleistung.
Bei einem Privatkauf fällst Du um sie um - die Preise sind deshalb in der Regel aber etwas niedriger.
In jedem Fall empfiehlt es sich, beim ersten Autokauf jemanden mit Erfahrung an seiner Seite zu haben. Vom Traumauto zum Auto-Alptraum ist es oft nur ein kleiner Schritt.
Auf jeden Fall sollten der Fahranfänger bei Kaufinteresse vorher eine Probefahrt machen. Zum einen lassen sich dabei einige Mängel feststellen, zum anderen sieht der Führerscheinneuling direkt, ob er mit dem Auto zurechtkommt.
Vorsicht vor billigen Fahrzeugen. Die Folgekosten können enorm werden
Günstige Fahrzeuge erscheinen Führerscheinneulingen besonders attraktiv. Doch Vorsicht bei Billigautos.
Fahrzeuge, die zehn Jahre und älter sind und eine hohe Fahrleistung von 150.000 Kilometern oder mehr haben, bergen zahlreiche Risiken.
Je länger ein Auto auf den Straßen unterwegs ist, umso stärker verschleißen die Teile des Wagens. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug gravierende Mängel hat. Das kann sich negativ auf die Sicherheit auswirken und den ersten Wagen anfällig für Reparaturen machen.
Bei Gebrauchtwagen sind gerade die Reparatur- und Wartungskosten ein Unsicherheitsfaktor. Das zu Beginn am Kaufpreis gesparte Geld ist dann schnell wieder weg.
In Deutschland ist es so, dass die meisten Fahrer im Durchschnitt drei Jahre mit dem ersten Fahrzeug unterwegs sind. Dann gibt es das nächste Fahrzeug – meist etwas größer, schneller und teurer und oft ein Neuwagen. Als Anfängerauto eignen sich Gebrauchtfahrzeuge im Preissegment von 3.000 bis 5.000 Euro.