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VW Golf 6 vs. Golf 7 im Vergleich: Rückblick auf den letzten Modellwechsel

Quantensprung oder bloße Evolution – selbst vier Jahre nach dem Erscheinen des Golf 7 scheiden sich darüber noch so manche Geister. Im Juli 2016 wird die siebte Golfgeneration ihr erstes Facelift erhalten und das wird wieder ähnlich Diskussionen hervorrufen. Für uns Anlasse genug, noch einmal in aller Ruhe auf den letzten Generationswechsel zurückzublicken. Das sollte helfen, die kommende Modellpflege besser einschätzen zu können. Lesen Sie im Folgenden also den Vergleichstest zum Golf 6 und Golf 7.

Golf 7: mehr Platz & mehr Unterhaltung fürs Volk

VW Golf 7 TDI 2016 außen vorne statisch

VW Golf 7

Beginnen wollen wir unseren Vergleich mit den messbaren Veränderungen. Denn der Golf VII ist nicht nur kantiger und an den Seiten prägnanter geworden; er wurde auch um knapp fünf Zentimeter länger, um einen breiter und um knapp 3 niedriger. Da zudem der Radstand um fast sechs Zentimeter gewachsen ist, gibt es innen im 7er-Golf mehr Platz. Das Gros des Platzzuwachses kommt den Fahrgästen zu Gute, vor allem denen hinten im Fond. Hier gibt es um vier Zentimeter mehr Freiraum, eine kleine Welt in der Kompaktklasse. Die geringere Bauhöhe stört hier nicht, sie macht sich aber an anderer Stelle bemerkbar: im Kofferraum. Bei aufgestellter Rücksitzbank verstaut der neue Volkswagen zwar 30 Liter mehr als der alte (380 vs. 350 Liter); bei umgelegten Lehnen hat der 6er aber weiter die Nase vorn (1305 zu 1.270 Liter). Ebener ist der Stauraumboden allerdings im 7er Golf.

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VW Golf 6

In Bezug auf den Platz hat der kompakte Wolfsburger von Generation sechs auf sieben also zweifelsohne, d.h. eindeutig messbar, einen Sprung gemacht. Aber auch in puncto Verarbeitung und Ambiente haben wir schon nach der ersten Sitzprobe das Gefühl: Der neue ist hochwertig und bequemer. Wirklich groß sind die Unterschiede aber nicht, was daran liegt, dass bereits der 6er-Golf sehr sorgfältig eingerichtet und verarbeitet war. Wirklich ins Auge sticht der Generationenwechsel nur beim Multimedia-System: Im 7er Golf ist dessen Herz, das 7-Zoll-Touchdisplay, schon ab Werk verbaut. Von ihm kann auf das neue „Car-Net“, also die Apps und Dienste von VW, zugegriffen werden, die es beim 6er Golf nicht gab. Ebenfalls neu hinzugekommen: das „Connectivity-Paket“, mit dem sich alle gängigen Smartphones ansteuern lassen, und ein umfangreicheres Radiosystem. Wer in puncto Komfort große Zugewinne sucht, der muss beim 7er Golf zusätzliches Geld auf den Tisch legen. Den „ergoActive“-Sitz mit dem Gütesiegel „Aktion gesunder Rücken“ gibt es erst seit dem neuen Modell, er kostet aber 655 Euro Extra. Diesen Preis ist er aber auf jeden Fall wert.

Motoren: der Modellwechsel kam nach und nach

VW Golf 7 Variant 2015 innen cockpit

VW Golf 7

Ähnlich wie im Innenraum stellte sich der Generationswechsel auch bei den Motoren dar: Es war kein Sprung, sondern vielmehr ein schrittweiser Übergang. Grundlegend geändert hat sich, dass im 7er alle Antriebe ab Werk mit Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung ausgestattet sind; beim 6er kamen nur die „BlueMotion“-Modelle in den Genuss derselben. Bei den Benzinern gab es zum Marktstart des 7er-Golfs zunächst fast durchwegs nur leicht verbesserte Versionen der 6er-Motoren. Vor allem der Verbrauch konnte dank der Gewichtseinsparungen gesenkt werden. So gönnte sich der 86 PS starke 1.2 TSI im 6er-Golf nach Norm etwa 5,5 Liter, im 7er Golf waren es nur noch 4,9.

vw_golf_6_2008_innen_cockpit

VW Golf 6

Ab dem Frühjahr 2014 hat Volkswagen die alten 1,2- und 1,4-Liter-Benziner dann Schritt für Schritt durch Neuentwicklungen ersetzt. Auch der einzige echte Neuzugang zum Marktstart des 7ers, der 140 PS starke 1.4 TSI mit Zylinderabschaltung, wurde 2014 durch eine stärkere und sparsamere Version ersetzt. Bei den Dieselmotoren ging VW ähnlich vor. Auch hier begnügte man sich zunächst mit effizienteren Versionen der alten Selbstzünder. Nur der Zweiliterdiesel kam bereits Ende 2012 in einer neuen und stärkeren Version auf den Markt. Der 1.6 TDI folgte im Juni 2013. Beide Motoren halten bis heute die Dieselehre im Golf hoch , und zwar in folgenden Ausführungen: mit 5-Gang-Handschaltung, mit 7- oder 6-Gang-DSG, mit und ohne Allrad.

Golf 7: agiler, komfortabler und auch sicherer

VW-Golf-7-TDI-2016-außen-hinten-dynamisch

VW Golf 7

Deutlicher zu spüren war der Sprung vom 6er- auf den 7er Golf dann wieder beim Fahrverhalten. Zum einen kamen hier die Gewichtseinsparungen (bis zu 100 kg) zum Tragen, die der Einsatz hochfester Stähle und der Wechsel auf die neue Plattform (den Modularen Querbaukasten) mit sich brachte. Sie ließen den Golf noch eine Spur agiler werden. Zum anderen hatten die Wolfsburger das adaptive Fahrwerk „DCC“ verfeinert. Die Dämpfungsstufen unterscheiden sich im 7er stärker als im 6er Golf; dafür ist das anpassungsfähige Fahrwerk um 70 Euro teurer geworden (gut 200 Euro, wenn man die Zusatzkosten für die Fahrprofilauswahl miteinbezieht).

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Und was brachte der Modellwechsel 2012 noch? Mehr Sicherheits-Zubehör z.B. Ab Werk sind seither

  • die elektronische Differentialsperre XDS,
  • die Reifenkontrollanzeige
  • und die Multikollisionsbremse an Bord.

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VW Golf 6

Der Berganfahrassistent des Golf VI wurde durch eine elektronische Parkbremse ersetzt (mit Auto-Hold-Funktion) und die Liste der Fahrassistenzsysteme um Einiges verlängert: Für den 7er Golf sind u.a.  ein Totwinkelassistent, ein Müdigkeitswarner und eine Verkehrszeichenerkennung erhältlich. Gleich geblieben ist, dass die schnittiger geformten Scheinwerfer gegen Aufpreis als Bi-Xenon-Strahler ausgeführt werden; und die LED-Tagfahrlichter gibt es auch noch. Geändert haben sich deren Preise: Die Xenonlichter sind etwas günstiger, das umfangreichere Tag-Fahrlichtpaket hingegen eine Spur teurer geworden.

Fazit zum Golf Vergleich

Der neue VW Golf war und ist ein paar Hunderter teurer als der alte. Dafür ist er auch in fast allen Belangen besser. Er bietet mehr Raum, eine umfangreichere Sicherheits- und Multimediaausstattung; und nicht zuletzt auch stärkere und sparsamere Motoren. Ob er wirklich besser aussieht, das bleibt eine Streitfrage. Sicher ist indessen: Bei MeinAuto.de gibt es den neuen VW Golf schon ab 13.045 Euro, 28,9% oder umgerechnet fast 5.200 Euro weniger als im Autohaus ums Eck. (nau)

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