Ford E-Transit: Klima- und Belastungstest im Vorfeld der Markteinführung
Im Vorfeld der Markteinführung vollzieht sich der Ford E-Transit extremen Klima- und Belastungstest. Temperaturen von -35 bis +40 Grad Celcius fordern das Modell.
Anspruchsvolle Tests für den E-Transit von Ford
Der vollelektrische Ford E-Transit soll seinen Schwestermodellen mit Dieselantrieb in nichts nachstehen und wird daher anspruchsvollen Testreihen unterzogen. Auswirkungen von mehr als 240.000 Kilometer langen Fahrstrecke werden aufgedeckt und Bedingungen wie in der Sahara oder Sibirien erzeugt. Beispielsweise wird der E-Transit mit 28 Strahlern (jeweils 4.000 Watt) zwei Wochen lang auf über 40 Grad Celcius aufgeheizt. Auch unter Wüstentemperaturen muss der Wagen die Funktionen der bordeigenen Batterie gewährleisten. Doch auch bei minus 35 Grad Celcius dürfen keine Fehler auftreten, ebenso auf Höhen von 2.500 Metern wie bei der Großglockner-Hochalpenstraße in Österreich. Auch Schlaglöcher und Kopfsteinpflaster gehörten zum Testprogramm, um insbesondere die Haltbarkeit des Akkupacks, des Elektromotors und der Radaufhängung zu prüfen.
“Wir testen unsere Nutzfahrzeuge generell unter Bedingungen, die weit über den normalen Einsatz im Alltag unserer Kunden hinausgehen. Beim vollelektrischen E-Transit machen wir da keine Ausnahme”,
sagt Andrew Mottram, Chief Program Engineer E-Transit, Commercial Vehicles, Ford of Europe.
“Erst wenn wir ihn in unserer kontrollierten Testumgebung an seine Grenzen bringen, können wir sicher sein, dass der E-Transit unseren Kunden zuverlässig dienen wird, nachdem sie sich für den Umstieg auf ein vollelektrisches Nutzfahrzeug entschieden haben”.
Praxistests auf öffentlichen Straßen
Im Spätsommer sollen erste Praxistests auf öffentlichen Straßen mit dem E-Transit erfolgen. Das Modell wird in gewerbliche Flotten integriert und kommt bei der Lebensmittel-Anlieferung, der Paketzustellung und bei Versorgungsunternehmen zum Einsatz. Ziel sei die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit in vielfältigen Anwendungsszenarien.
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