17.09.2025 | Kia beendet die Ära des Ceed und bringt Anfang 2026 den neuen K4 auf den europäischen Markt. Das Modell tritt im Kompaktsegment an und soll das bisherige Erfolgsmodell schrittweise ersetzen.
Kias neuer Kompaktwagen
K4 löst den Ceed ab
Neues Design und veränderte Nomenklatur
Mit 4,44 Metern Länge und 1,85 Metern Breite positioniert sich der K4 in direkter Nähe zu Kias Elektro-Pendant EV4. Das Fahrzeug folgt der Designlinie "Opposites United" mit flacher Front, breiter Heckpartie und markant geneigter C-Säule. Auffällig sind die ins Fenster integrierten hinteren Türgriffe sowie die "Star Map"-Leuchtgrafik. Kia führt mit dem Modell auch in Europa seine neue Namensstruktur ein, die bisher vor allem bei den Elektrofahrzeugen genutzt wurde.
Im Innenraum bietet der K4 mehr Raum als sein Vorgänger, besonders für Passagiere im Fond. Die Rückbank verfügt über 964 Millimeter Beinfreiheit und 973 Millimeter Kopffreiheit. Das Gepäckraumvolumen liegt bei bis zu 438 Litern, mit umgeklappten Rücksitzen bei maximal 1.217 Litern. Das Cockpit ist mit einem Panoramadisplay ausgestattet, das aus zwei 12,3-Zoll-Bildschirmen sowie einem separaten 5,3-Zoll-Touchscreen für die Klimasteuerung besteht.
Benziner als einzige Wahl
Kia bietet den K4 in Europa ausschließlich mit Benzinmotoren an. Zur Wahl stehen ein 1,0-Liter-Turbobenziner mit 115 PS, auch als Mildhybrid-Version erhältlich, sowie ein 1,6-Liter-Turbo in zwei Leistungsstufen mit 150 und 180 PS. Die stärkeren Varianten sind serienmäßig mit Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Produziert wird der K4 in Mexiko, während das Werk im slowakischen Zilina künftig für Elektrofahrzeuge wie den EV4 und den EV2 genutzt wird.
Technisch setzt Kia auf das neue Infotainmentsystem "Connected Car Navigation Cockpit". Es ermöglicht Over-the-Air-Updates, kabellose Smartphone-Einbindung sowie einen KI-basierten Sprachassistenten. Zusätzlich bietet das System Online-Dienste, Musikstreaming, WLAN-Hotspot und digitale Fahrzeugschlüssel. Optional ist ein Harman/Kardon-Soundsystem erhältlich. Für den Sitzkomfort sorgen belüft- und beheizbare Vordersitze mit Bezügen aus biobasiertem Kunstleder.
K4 kommt in Q1
Der K4 verfügt über zahlreiche Assistenzsysteme. Dazu gehören ein Autobahnassistent, ein aktiver Spurwechselassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Frontkollisionswarner sowie Notbremsfunktionen beim Rückwärtsfahren. Auch ein aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige und eine 360-Grad-Kamera sind verfügbar. Diese Systeme sollen den Fahrer insbesondere im Stadtverkehr und auf der Autobahn entlasten.
Der Marktstart des K4 in Deutschland ist für das erste Quartal 2026 geplant. Preise sind noch nicht bestätigt, es wird jedoch ein Einstieg von rund 26.000 Euro erwartet. Ob zusätzlich ein Kombi als Nachfolger des Ceed Sportswagon folgt, ist noch offen.
Kenner fahren Kia
Sichere dir jetzt dein Top-Angebot!
Alles, was dich bewegt
Unsere Video-Ratgeber
Video-Hinweis*: Durch Anklicken der Video-Vorschaubilder und -Links werden personenbezogene Daten an youtube.com übertragen | Datenschutzhinweise
Automagazin von MeinAuto.de
Wissen auf der Überholspur
Der Erhalt der Deal-Alarm-Mail ist kostenlos und unverbindlich. Eine Abmeldung ist über den Link am Ende jeder Deal-Alarm-Mail möglich. Informationen dazu, wie deine personenbezogenen Daten verarbeitet werden, findest du in unserer Datenschutzrichtlinie.