▶ Ein Mild-Hybrid ist eine Mischform aus einem Verbrennungsmotor und einem E-Motor
▶ Mild-Hybride können nicht rein elektrisch fahren
▶ Der Elektromotor wirkt unterstützend, zum Beispiel beim Anfahren oder Beschleunigen
▶ Die Einsparung an CO2 und Schadstoffen fallen überschaubar aus, weil Kraftstoff getankt werden muss
▶ Seit 2023 besteht kein Anspruch mehr auf staatliche Förderung
30.10.2023 | Neben rein elektrisch angetriebenen E-Autos gibt es auch Kombinationen aus Elektromotoren und anderen Antriebsarten. Diese können die Vorteile beider Motoren verbinden. Man teilt solche Fahrzeuge nach dem Anteil der Antriebsleistung ein, der vom Elektromotor erbracht wird. Mit der Technologie eines Mild-Hybrids (MHEV) fährst Du ein Auto mit Verbrennungsmotor, der von einer elektrischen Maschine unterstützt wird. MeinAuto.de erklärt, wie die Technik funktioniert und zeigt deren Vor- und Nachteile auf.
Das Wort Hybrid bezeichnet eine Vermischung und bezieht sich bei einem Auto auf die Antriebsart. Der Antrieb wird von einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor gemeinsam übernommen. In einem Mild-Hybrid ist der Verbrennungsmotor so dimensioniert, dass er das Auto auch ohne Unterstützung allein antreiben kann. Die Unterstützung durch den Elektromotor bewirkt einen geringeren Kraftstoffverbrauch und in manchen Fahrsituationen eine höhere Leistung. Die Batterie des Mild-Hybrids wird nur durch den Betrieb des Elektromotors als Generator aufgeladen. Um eine externe Aufladung musst Du Dich also nicht kümmern.
Hybrid angetriebene Autos werden nach dem Anteil des Elektroantriebs gegliedert. Der Begriff Mild bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Elektromotor des Autos dieses nicht allein antreiben kann. Der Begriff Mild kann durchaus auch auf die Charakteristik des Fahrerlebnisses münzen. Dieses ist mit Mild-Hybrids sehr ähnlich zu einem konventionell angetriebenen Auto, was bei diesen technischen Voraussetzungen auch nicht überraschend ist. Dazu kommt, dass ein solcher Hybrid auch mit manuellem Getriebe lieferbar ist, was einen wesentlichen Unterschied zu Vollhybriden oder zu einem Elektroauto darstellt.
Das Wort Hybrid bezeichnet eine Vermischung und bezieht sich bei einem Auto auf die Antriebsart. Der Antrieb wird von einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor gemeinsam übernommen. In einem Mild-Hybrid ist der Verbrennungsmotor so dimensioniert, dass er das Auto auch ohne Unterstützung allein antreiben kann. Die Unterstützung durch den Elektromotor bewirkt einen geringeren Kraftstoffverbrauch und in manchen Fahrsituationen eine höhere Leistung. Die Batterie des Mild-Hybrids wird nur durch den Betrieb des Elektromotors als Generator aufgeladen. Um eine externe Aufladung musst Du Dich also nicht kümmern.
Hybrid angetriebene Autos werden nach dem Anteil des Elektroantriebs gegliedert. Der Begriff Mild bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Elektromotor des Autos dieses nicht allein antreiben kann. Der Begriff Mild kann durchaus auch auf die Charakteristik des Fahrerlebnisses münzen. Dieses ist mit Mild-Hybrids sehr ähnlich zu einem konventionell angetriebenen Auto, was bei diesen technischen Voraussetzungen auch nicht überraschend ist. Dazu kommt, dass ein solcher Hybrid auch mit manuellem Getriebe lieferbar ist, was einen wesentlichen Unterschied zu Vollhybriden oder zu einem Elektroauto darstellt.
Ein Mild-Hybrid-Fahrzeug unterscheidet sich von herkömmlichen Hybridfahrzeugen, indem es eine relativ kleine Batterie mit einer Spannung von in der Regel 48 Volt nutzt. Im Gegensatz zu Plug-in-Hybriden oder reinen Elektrofahrzeugen ist das externe Laden bei Mild-Hybriden nicht erforderlich und technisch oft gar nicht möglich. Stattdessen wird die Batterie auf eine clevere Art und Weise durch Rekuperation und die Umwandlung von Bewegungsenergie aus dem Verbrennungsmotor in Strom geladen.
▶ Rekuperation: Energie aus Bremsen
Rekuperation, oder Energierückgewinnung, ist der Schlüssel zum effizienten Betrieb eines Mild-Hybrid-Fahrzeugs. Diese Technologie ermöglicht es, Bewegungsenergie, die während des Bremsens erzeugt wird, in Strom umzuwandeln, anstatt sie in Form von Wärme in den Bremsen zu verlieren. Dieser Ansatz ist ein erheblicher Unterschied zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren, die keine Möglichkeit zur Energierückgewinnung bieten.
Im Prinzip funktioniert die Rekuperation, indem der Elektromotor während des Bremsvorgangs als Generator arbeitet. Er nimmt die Bewegungsenergie des Fahrzeugs auf und wandelt sie in elektrischen Strom um, der dann in die Batterie fließt. Diese gespeicherte Energie kann später genutzt werden, um den Verbrennungsmotor zu unterstützen und den Kraftstoffverbrauch um durchschnittlich etwa 15 Prozent zu reduzieren.
▶ Effiziente Funktionen des Mild-Hybrids
Neben der Rekuperation bieten Mild-Hybride noch weitere nützliche Funktionen:
Start-Stopp-Funktion: Der Verbrennungsmotor wird automatisch ausgeschaltet, wenn er nicht benötigt wird, z.B. beim Rollen ohne Beschleunigung.
Elektromotorische Unterstützung: Der Elektromotor hilft beim Starten des Fahrzeugs und bei hoher Beschleunigung. Er ermöglicht jedoch keine längeren rein elektrischen Fahrten, da die Batterie klein ist.
✔ Reichweite: Im Gegensatz zu Elektroautos sind Mild-Hybride nicht von der begrenzten Batteriekapazität betroffen. Du musst so keine Angst vor Reichweitenproblemen haben.
✔ Verbesserte Leistung und Kraftstoffeffizienz: Mild-Hybride bieten eine Leistungssteigerung, wenn Du sie benötigst, beispielsweise beim Beschleunigen. Sie können gleichzeitig deinen Kraftstoffverbrauch senken, insbesondere während sanfter Fahrmanöver.
✔ Bewahrung des herkömmlichen Fahrerlebnisses: Wenn Du Dich für ein Mild-Hybrid-Fahrzeug entscheidest, erhältst Du weiterhin das vertraute Fahrerlebnis eines konventionell angetriebenen Autos.
✔ Kosteneffiziente Integration: Die Integration eines kleinen Elektromotors in bestehende Fahrzeugmodelle gestaltet sich in der Regel einfacher und kostengünstiger im Vergleich zu Vollhybriden oder reinen Elektroautos.
✔ Kompakte und leichtgewichtige Batterie: Die Batterie in einem Mild-Hybrid-Auto ist klein und relativ leicht. Da sie nicht extern aufgeladen werden muss, musst du dich nur um das Tanken kümmern, anstatt nach Lademöglichkeiten suchen zu müssen.
✘ Begrenzte elektrische Reichweite: Im Gegensatz zu reinen E-Fahrzeugen ist ein Mild-Hybrid nicht in der Lage, über längere Strecken oder in rein elektrischem Modus zu fahren. Selbst für kurze Fahrten bleibt der Verbrennungsmotor aktiv.
✘ Begrenzte Einsparungen bei CO2 und Schadstoffen: Da Mild-Hybride weiterhin auf Verbrennungskraftstoff angewiesen sind, sind die Einsparungen bei CO2-Emissionen und Schadstoffen im Vergleich zu Elektrofahrzeugen naturgemäß begrenzter.
✘ Erhöhte technische Komplexität: Die Integration von zwei verschiedenen Antriebsaggregaten Verbrennungsmotor und Elektromotor) erhöht die technische Komplexität des Fahrzeugs. Dies erfordert beispielsweise ein Getriebe, was die Wartung und Reparatur komplizierter machen kann im Vergleich zu einem reinen E-Auto.
✘ Eingeschränkte bzw. keine Förderungen: Aufgrund der insgesamt schlechteren Umweltbilanz von Mild-Hybriden im Vergleich zu Elektroautos sind die staatlichen Förderungen und Anreize für diese Art von Fahrzeugen begrenzt oder stehen nicht mehr zur Verfügung. In Deutschland wurden die Fördergelder für Plug-in-Hybride zum 1. Januar 2023 eingestellt.
Mit dem Kauf eines Mild-Hybrids setzt Du den ersten Schritt in Richtung Elektromobilität. Die kleine Batterie, die durch Rekuperation geladen wird, erleichtert das Fahren im Alltag. Allerdings musst Du bei einem Mild-Hybrid die begrenzte elektrische Reichweite und die geringere CO2-Einsparung berücksichtigen.
Ob sich ein Mild-Hybrid für Dich lohnt, hängt in erster Linie von Deinen Bedürfnissen ab. Wenn du kurze Strecken rein elektrisch fahren möchtest, könnten andere Optionen attraktiver sein. Doch für eine alltagstaugliche Mischung aus Leistung und Effizienz könnte ein Mild-Hybrid sehr interessant für Dich sein.
Mit dem Kauf eines Mild-Hybrids setzt Du den ersten Schritt in Richtung Elektromobilität. Die kleine Batterie, die durch Rekuperation geladen wird, erleichtert das Fahren im Alltag. Allerdings musst Du bei einem Mild-Hybrid die begrenzte elektrische Reichweite und die geringere CO2-Einsparung berücksichtigen.
Ob sich ein Mild-Hybrid für Dich lohnt, hängt in erster Linie von Deinen Bedürfnissen ab. Wenn du kurze Strecken rein elektrisch fahren möchtest, könnten andere Optionen attraktiver sein. Doch für eine alltagstaugliche Mischung aus Leistung und Effizienz könnte ein Mild-Hybrid sehr interessant für Dich sein.
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