27.08.2025 | Volkswagen hat die zweite Generation seines Kompakt-SUV T-Roc vorgestellt. Das Modell basiert auf der weiterentwickelten MQB-evo-Plattform, wächst in Länge und Radstand und soll im November 2025 auf den Markt kommen.
VW T-Roc
Größer, digitaler, ohne Diesel
Mehr Platz und neue Technik
Der T-Roc legt um zwölf Zentimeter auf 4,37 Meter Länge zu, der Radstand wächst um 28 Millimeter. Das bringt spürbar mehr Platz im Innenraum und ein Kofferraumvolumen von 465 Litern. Auch das Interieur wurde überarbeitet: weichere Oberflächen, ein neu gestaltetes Armaturenbrett mit Stoffbezug und ein Infotainment-Bildschirm bis zu 12,9 Zoll sind seriennah vorgesehen. Dazu kommen erstmals ein Head-up-Display, optionale Massagesitze und ein Panorama-Glasdach. Ein Teil der Kunststoffe besteht aus Recyclingmaterial.
Im Cockpit setzt VW weiter stark auf Touch-Bedienung, auch wenn das Lenkrad wieder physische Tasten bekommt. Einige Bedienelemente wie die Klimaregelung verbleiben im Bildschirm. Zu den neuen Ausstattungen gehören zudem ein optionales Harman-Kardon-Soundsystem und eine erweiterte Ambientebeleuchtung.
Technik aus höheren Klassen
Optisch bleibt die Silhouette mit coupéartigem Heck erkennbar, das Frontdesign wurde allerdings deutlich verändert und fällt polarisierend aus. Serienmäßig verbaut VW LED-Scheinwerfer, optional gibt es Matrix-LEDs mit durchgehender Lichtleiste und beleuchtetem Logo vorn und hinten. Die Räder wachsen auf bis zu 20 Zoll, Türgriffe sind hinterleuchtet. Der Luftwiderstandsbeiwert sinkt auf 0,29.
Technisch übernimmt der T-Roc Systeme aus höheren Klassen: Der Travel Assist unterstützt künftig auch Spurwechsel, Parkmanöver können gespeichert und per Smartphone abgerufen werden. Ein Ausstiegswarner warnt vor herannahendem Verkehr, zudem reagiert der Assistent vorausschauender auf Tempolimits.
Mildhybrid zum Start, Vollhybrid später
Zum Marktstart Ende November 2025 kommt der T-Roc ausschließlich mit 48-Volt-Mildhybrid-Benzinern. Die beiden 1,5-Liter-Varianten leisten 115 und 150 PS und sind serienmäßig mit Siebengang-DSG kombiniert. 2026 folgen ein 2,0-Liter-Mildhybrid mit Allrad sowie erstmals Vollhybrid-Versionen mit 136 und 170 PS Systemleistung. Angaben zur Batteriegröße machte VW bislang nicht. Ein neuer T-Roc R ist angekündigt, das Cabrio wird 2027 gestrichen. Diesel entfallen ersatzlos, ihr Anteil war zuletzt ohnehin rückläufig.
Die Ausstattungsmatrix wurde vereinfacht. Neben der Basisversion gibt es die Linien Life, Style und R-Line, dazu abgestimmte Pakete. Die Zahl der Optionen sinkt laut VW um rund die Hälfte. Bi-Color-Lackierungen sind ab Life verfügbar, sechs Grundfarben stehen zur Auswahl. Eine Anhängevorrichtung mit hoher Stützlast ist optional.
Produziert wird der T-Roc weiterhin im Werk Palmela in Portugal. Der Marktstart in Europa ist für den 28. November 2025 geplant. Preise für die neue Generation nannte VW noch nicht; die aktuelle Basisversion liegt bei gut 30.000 Euro. Angesichts der technischen Neuerungen und der Hybrid-Strategie soll der T-Roc seine Rolle als eines der absatzstärksten Modelle im Konzern behaupten.
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