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Skoda Fabia 1.2 TSI Test: kleiner Turbo für den flotten Tschechen

Audi A1, Citroen C3, Opel Corsa, Hyundai i20, VW Polo, etc., etc. Die Konkurrenz in der Kleinwagenklasse ist groß und mehr noch: sie ist meist auch hochwertig. Kein Hersteller kann es sich da leisten, sich auf alten Lorbeeren auszuruhen, auch Skoda nicht. Im Herbst 2014 legten die Autobauer aus Mladá Boleslav deshalb die dritte Fabia-Generation nach. In unserem Test tritt sie mit dem schwächeren der beiden verfügbaren Turbobenziner an. Muss sich die Konkurrenz wieder warm anziehen?

Vierzylinder-Turbobenziner: viel Druck und wenig Durst

skoda fabia 2015 test hintenOb sich die Konkurrenz warm anziehen muss, das wird sich im Test weisen. Wir haben dazu jedenfalls keinen Grund, denn es ist wieder einmal heiß, sehr heiß sogar. Jede Gelegenheit zur Abkühlung ist uns da natürlich willkommen – und wenn sich das gleich mit dem Test des  1.2 TSI verbinden lässt, umso besser. Also Fenster runter und Gas auf. Als Fahrtwinderzeuger haben wir uns diesmal den vierzylindrigen, 1.197 Kubikzentimeter großen, per Abgasturbo aufgeladenen Direkteinspritzer mit 90 PS an Bord geholt. Die Entscheidung spart beim Kauf 920 Euro, sie geht allerdings auch mit einer Einschränkung einher. Der schwächere 1.2 TSI arbeitet nämlich nur mit einer 5-Gang-Box zusammen, die 6-Gang-Handschaltung und das 7-Gang-DSG sind der 110 PS starken Variante vorbehalten. Das Fünfganggetriebe erledigt seinen Job aber so zackig und harmonisch, dass sich mit ihm bestens leben und schalten lässt. Die einzelnen Gänge sind gut aufeinander abgestimmt, sodass wir den sechsten Gang nur im Ausnahmefall vermissen.

Dass das so ist, liegt jedoch auch am sehr früh anliegenden Spitzendrehmoment. Die 160 Nm packen nämlich bereits ab 1.400 Touren mit voller Kraft an und lassen bis 3.500 Touren  nicht mehr locker. Nehmen wir das geringe Gewicht – mit dem 90 PS 1.2 TSI wiegt der Fabia gerade einmal 1.109 Kilo – noch in die Gleichung mit auf, liegt die Lösung, weshalb der Fabia so flott vom Fleck kommt, auf der Hand. Die Stoppuhr spiegelt unserer Meinung nach den gefühlt Antritt aber nicht wirklich wider. Wir hatten jedenfalls den Eindruck, dass der kleine Skoda in weniger als 10 Sekunden von 0 auf 100 los sprintet. Auf der Uhr stehen allerdings 10,7 Sekunden – doch auch das genügt völlig für einen stadt-affinen Kleinwagen. Wer auf der Uhr tatsächlich einen Wert unter 10 Sekunden ablesen will, der wir übrigens bei der 110 PS starken Topvariante des 1.2 TSI fündig. Der 90-PS-Motor reicht für den Alltag jedoch vollkommen, denn er macht auch beim Topspeed (182 km/h) und bei der Elastizität eine gute Figur: im vierten Gang braucht er bspw. rund 12 Sekunden von 60 auf 100 km/h, im fünften ca. 15 Sekunden.

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Fabia III: mehr Komfort, mehr Sicherheit

Und wie sieht es mit dem Verbrauch aus? Auch diesbezüglich kann der 1.2 TSI überzeugen. 4,7 Liter Benzin bzw. 107 Gramm Kohlendioxid braucht er bzw. stößt er laut Norm aus. Im Test sind es dank serienmäßigem Start-Stopp-System knapp fünfeinhalb Liter: ein guter, wenn auch kein exzellenter Wert.

Exzellenz ist auch ein gutes Stichwort, um zu den Fahreigenschaften überzuleiten: Denn von exzellent war das Fahrwerk des Skoda Fabia bisher weit entfernt, insbesondere am Federungskomfort hat es gehapert. Das lag daran, dass der Kleinwagen zu schwer war und auf zu schmalen Beinen stand, sprich eine zu geringe Spurweite aufwies. Die Neigung zum Wanken bei hohen Kurvengeschwindigkeiten mussten die Tschechen deshalb mit einer äußerst straffen Abstimmung korrigieren. Das gehört nun jedoch der Vergangenheit an – und zwar dank des Gewichtsverlustes, des tieferen Schwerpunkts und der breiteren Spur. Die Federn reagieren jetzt sehr fein auf Unebenheit im Fahrbahnbelag, der Fabia aber liegt auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten weiterhin satt auf der Straße. Außerdem zeigt die neue elektro-mechanische Lenkung viel Gefühl und die Bremsen sind von zupackender Natur (36 Meter Bremsweg aus Tempo 100).

Skoda: auch bei den Kleinwagen der Platz-Hirsch

skoda fabia 2015 test kofferraumVerbessert bzw. aufgewertet präsentiert sich der neue Skoda Fabia auch innen. Die Materialien muten jetzt hochwertiger an, die Verarbeitung ist genauer und die Informations- und Unterhaltungselektronik an Bord auf dem aktuellen Stand. Auch bei den Sicherheits- und Fahrassistenten hat Skoda ebenfalls aufgerüstet, das City-Notbremssystem ist bspw. ab der „Ambition“-Ausstattungslinie ebenso Serie wie die Halogen-Scheinwerfer mit integriertem LED-Licht. Der Berganfahrassistent kostet hingegen selbst in der Topausstattung „Style“ 70 Euro extra. Bleibt uns noch vom Platzangebot zu berichten – und da muss man bei Skoda meist auf den Superlativ zurückgreifen. Der Fabia bietet vorne sehr viel und im Fond vor allem für zwei Personen viel Platz; der Mittelsitz ist indes nur für Kurztrips tauglich. Beim Stauraumvolumen thront der kleine Tscheche dann über der gesamten Konkurrenz, 330 bis 1.150 Liter und 530 Kilo bringt er im Heck unter. Da schüttelt der Konzernbruder VW Polo mit seinen 280 bis 950 Litern ungläubig den Kopf. Und auch ein Opel Corsa und ein Citroen C3 sehen mit 285 bis 1.090 bzw. 300 bis 1.000 Litern kein Land.

Fazit: Der neue Skoda Fabia ist in allen Belangen ein Fortschritt gegenüber dem Vorgänger; und der Konkurrenz in manchen Bereichen – wie dem Stauraumvolumen – sogar  deutlich überlegen. Mit dem Vierzylinder-Turbobenziner fährt er sich zudem auch angenehm flott und sparsam. Mit dem 90 PS starken 1.2 TSI kostet der fünftürige Fabia bei MeinAuto.de ab 10.858 Euro, 25,3% oder fast 3.500 Euro weniger als in der Herstellerliste. (nau)

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Bei uns gibt es aber noch viele andere günstige Kleinwagen, zum Beispiel den Opel Corsa ab 9.624 Euro und 23,8%, den VW Polo ab 9.219 Euro und 29,7% Neuwagen Rabatt; oder den Fiat 500 ab 9.755 Euro und rund 26% Preisnachlass. Ebenso interessant ist die Auswahl  in puncto Autofinanzierung, die vom zinsgünstigen Autokredit bis hin zum flexiblen Auto Leasing reicht.


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