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Seat Arona Beats im Test (2018): fährt die Sonderedition so gut wie sie klingt?

Der Arona ist eine zum Crossover aufgewertete Spielart des Kleinwagens Ibiza: oder anders gesagt ein Mini-SUV. Von denen gibt es viele und immer mehr. Seat hat sich deshalb mit dem renommierten Audiotechnik-Hersteller Beats Electronics aus den USA zusammengetan – der wiederum eng mit dem Rapper Dr. Dre zusammenarbeitet. Die Frucht dieser ungewöhnlichen Kooperation ist das Sondermodell Arona Beats. Wie es schallt und faucht, lesen Sie im Testbericht.

Inhalte des Testberichts zum Seat Arona Beats:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

Arona Sondermodell – im Herzen tönt das Beats Premium-Soundsystem

seat-arona-beats-aussen-vorneKleinwagen erfreuen sich ob ihres handlichen Formats und ihres kleinen Preises bei Stadtbewohnern, Fahranfängern und Zweitwagenbesitzern großer Beliebtheit. Einen Haken haben sie aber: Inmitten der stetig wachsenden Kompakt- und Mitteklasse-Modelle fühlt man sich in ihnen klein; teils wie erdrückt. Als Ausweg liegt aktuell nur eine Lösung nahe: Man verpasst dem Kleinen breite Schultern und, für eine erhabene Sitzposition, mehr Bodenfreiheit, eh voila – das Mini-SUV ward geboren. Auch Seat hat seit vergangenem Jahr ein „vercrossovertes“ Kleinwagen-Exemplar in diesem Gehege – eines, in das immer mehr Konkurrenten drängen: bspw. der VW T-Cross, der Kia Stonic oder der Peugeot 2008. In solchen Situationen empfiehlt es sich, die eigene Position zu stärken. Eine Möglichkeit ist, den Rest des Feldes zu übertönen. Mit ebendieser Strategie will das „Beats“-Sondermodell der Konkurrenz ein Schnippchen schlagen. Angesprochen wird ein urbanes und jugendliches Publikum. Das lassen die Aussagen von Seat und die Ausstattungsdetails erkennen.

Im Herzen der Sonderedition pulsiert das Beats Premium-Soundsystem. Mit seinem achtkanaligen 300-Watt-Verstärker, seinem digitalen Signalprozessor, seinem Subwoofer – und mit seinen 6 High-End-Boxen erfüllt es den Innenraum mit einer feinen Klangwolke. Verantwortlich für die gleichmäßige Klangfülle ist die geschickte Verteilung der Lautsprecher. Die Tieftöner verbergen sich in den Vordertüren, die Hochtöner in den A-Säulen; und der Subwoofer in der Kofferraummulde, die eigentlich fürs Reserverad vorgesehen ist. Der pekuniäre Gegenwert des Systems beläuft sich auf 500 Euro – das ist der Preisliste des klassischen Arona zu entnehmen, in der das Soundsystem als Extra angeboten wird. Auch die „FullLink“-Smartphone-Integration via MirrorLink, Android Auto oder Apple CarPlay taucht in dieser Liste auf; im Arona Beats wird sie werksseitig installiert. Eine sinnige Ergänzung fürs Media-System mit Radio, 6,5-Zoll-Farb-Touchscreen und Bluetooth-Schnittstelle – passend fürs urbane Publikum.

Arona Beats: bunt & beileibe nicht kleinräumig

seat-arona-aussen-seiteDie aufgepeppte Optik des Arona Beats schlägt in dieselbe Kerbe. Innen glänzt er mit Zusatzextras wie einem eigenen Sitzbezug-Design, einer speziellen Ambiente-Beleuchtung (sie leuchtet weiß oder in „Beats Orange“); sowie interaktiven Rundinstrumenten. Das digitale „Virtual Cockpit“ wird über das Multifunktionslenkrad bedient und kann den eigenen Vorlieben angepasst werden. Farbliche Details in der Konsole bzw. der Türverkleidung und bunte Nähte bzw. Rahmen in „Eclipse Orange“ runden das „Beats“-Interieurpaket ab. Außen greifen die Seitenspiegel und die serienmäßigen Nebelscheinwerfer diese Farbe auf. Sie ist auch eine der fünf neuen Lackfarben, die fürs Sondermodell zur Wahl stehen; beim Arona werden sie noch durch drei zweifarbige Lackoptionen mit dem Grundton „Nevada Weiß“ ergänzt. Individualisierungsoptionen, soweit das Auge reicht, die Konzentration aufs junge Publikum hinterlässt ihre Spuren. Aber auch fürs „reifere“ Publikum hat der „Beats“ einiges zu bieten: unter anderem die ab Werk verbauten Voll-LED-Scheinwerfern, die Chrom-Zierblenden und die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im „Black R“-Design mit glanzgedrehter Oberfläche. Einerlei ob alt oder jung, eines ist bei den preisbewussten Kleinwagenkunden immer angesagt: Das Auto sollte fürs Geld möglichst viel Nutzen bieten.

Mini-SUVs können sich in dieser Hinsicht in drei Bereichen auszeichnen: beim Platzangebot, im Motorenraum und bei der Sicherheitsausstattung. Wenn sie können, versteht sich – und der Arona kann. Obwohl er mit einer Länge von 4,14 Metern lediglich einige Zentimeter größer ist als der Ibiza, hat er spürbar mehr Platz zu bieten. Vorne wie hinten sitzt es sich auch mit 3,990 Meter bequem – ohne die Gefahr, Quetschwunden davonzutragen. Hervorheben wollen wir besonders die großzügige Kopffreiheit. Sie kommt angesichts der um fünf Zentimeter höheren Sitzposition überraschend. Ebenfalls nicht knausrig war Seat bei der Verteilung des Stauraums. 400 bis 1.280 Liter sind gehobener Klassenschnitt, da müssen sich selbst der längere Opel Crossland X und der Citroën C3 Aircross strecken (410 bis 1.255 und 410 bis 1.289 Liter). So variabel wie der Franzose ist der Spanier allerdings nicht. Außerdem leistet er sich in puncto Verarbeitung und Detailverliebtheit den ein oder anderen Makel, etwa die fehlenden Dachhaltegriffe – der Kostendruck ist spürbar.

Auch Seats Sonder-SUV ist sehr sauber & sicher

Seat-arona-beats-ibiza-beatsUnter der Motorhaube aber punktet der Arona Beats wieder mit effizienten Antriebe. Im Wahlregal steht ein Dreizylinder-Turbobenziner: der 1.0 TSI mit 95 PS (Kraftstoffverbrauch: 4,9 Liter auf 100 km, 111 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B) und 115 PS (Kraftstoffverbrauch 6-Gang/7-Gang-DSG: 4,9/5,0 Liter auf 100 km, 113 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B) – sowie ein Vierzylinderdiesel: der 1.6 TDI mit 95 PS (Kraftstoffverbrauch 6-Gang/7-Gang-DSG: 4,0/4,2 Liter auf 100 km, 105/108 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A) oder 115 PS (Kraftstoffverbrauch: 4,2 Liter auf 100 km, 108 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Gemeinsam ist dem Diesel- und dem Ottomotor der Frontantrieb, die nur im mittleren Drehzahlbereich lobenswerte Laufruhe – und die Getriebeoptionen. Die manuelle 5-Gangschaltung wird für die schwächeren; das 6-Gang-Getriebe für die stärkeren Aggregate angeboten: beide schalten sich hier und da etwas widerspenstige. Die butterweiche 7-Gang-Automatik (DSG) verbauen die Spanier mit dem stärkeren Benziner und dem schwächeren Diesel; 1.500 Euro sind bei einem kleinen SUV wie dem Arona aber viel Geld.

Für die Wahl des Antriebs entscheidender sind jedoch die Unterschiede – und die bringen den Ottomotor in Front. Dank des zusätzlichen Ottopartikelfilters erfüllt er bis dato als einziger Arona-Antrieb die nächste Abgasnorm Euro 6d-temp. Außerdem ist der 1.0 TSI in der Anschaffung und im Unterhalt der günstigere Antrieb. Die Steuer kostet für den Benziner aufgrund des geringen Hubraums nur ein Drittel; der Diesel ist zugleich um zwei bis zweieinhalb tausend Euro teurer. Dieser Nachteil lässt sich erst mit einer jährlichen Fahrleistung jenseits der 20.000 Kilometer hereinfahren – wenn man eine Haltedauer von fünf Jahren und alle wesentlichen Fix-, Betriebs- und Einmalkosten sowie den Wertverlust einrechnet. Apropos Einkalkulieren. Für die zahlreichen Assistenzsysteme empfiehlt es sich, ein paar hundert Euro extra bereitzuhalten. Fix verbaut sind im Arona Beats  das „Front Assist“-System mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung sowie der Berganfahrassistent. Die obligatorische Besetzung aus Bremsassistent, Antischlupfregelung und elektronischem Stabilitätsprogramm ist bei abrupten Ausweichmanövern gut gefordert: sie gehören nämlich nicht zur Paradedisziplin des Seat.

Technische Daten des Seat Arona Beats

PS-Anzahl: min. 95 PS max. 115 PS
kW-Anzahl: min. 70 kW max. 85 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,3 l/100km max 5,0 l/100km
CO2-Emission: min. 112 g/km max. 115 g/km
Effizienzklasse: min. B max. B
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 22.045 Euro
Stand der Daten: 09.11.2018

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Seat Arona Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Der Seat Arona Beats hebt sich optisch und akustisch von seinen Schwestermodellen und der Konkurrenz ab. Das akustische Highlight ist das 300-Watt-Premium-Soundsystem; für den optischen Glanz zeichnen unter anderem die zusätzlichen Farben, die Chrom- und Farbeinlage, die Voll-LED-Scheinwerfer, die edlen Stoffbezüge und das digitale Cockpit verantwortlich. Bei MeinAuto.de legt das Mini-SUV-Sondermodell ab 18.282 Euro los: 20,2% respektive 4.500 Euro unter dem Listenpreis; der klassische Arona wechselt ab 13.315 Euro den Besitzer.

     
4 von 5 Punkten

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